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 Nachruf für unseren langjährigen Ortsvorsteher

 
 
 
 
Bekanntlich gehört ja der Tod zum Leben, sind Freude und Trauer in gleicher Weise Begleiter in unserem Alltag.
 
Auch wir von Wif wollen neben all den heiteren Berichten, freudigen Nachrichten und glücklichen Momenten die schmerzlichen Ereignisse nicht vollständig ausblenden.
 
Und eine für ganz Freilingen bestürzende wie traurige Nachricht war dieser Tage der Tod von Leo Mungen, für den am kommenden Freitag, 18.01.2013 um 14.30 Uhr in der Kapelle die feierlichen Exequien gehalten werden mit anschließender Verabschiedung. Das Rosenkranzgebet findet am Donnerstag, 17.01.2013 um 19.00 Uhr statt. 
 
Leo Mungen, mit 98 Jahren der älteste Bürger von Freilingen, hat in seinem langen, erfüllten Leben die Geschicke und das Gesicht Freilingens nachhaltig geprägt.
 
Zum einen war er ein leidenschaftlicher und vielseitiger Musiker. 1952 hat er den Musikverein Freilingen mitgegründet, in dem er ab 1954 fast 20 Jahre lang als Dirigent den Taktstock schwang (s.a. den Nachruf auf der Internetseite des Musikvereins Freilingen) und dessen Ehrenvorsitzender er war.
 
Aber auch die Sangeskunst hatte es ihm angetan. So wirkte er mit seiner Frau Lilo jahrelang im Kirchenchor Lommersdorf-Freilingen mit, wo er ebenfalls lange Zeit den Vorsitz innehatte. 
 
Zum anderen war er aber neben seiner beruflichen Tätigkeit als Provinzial-Geschäftsführer für den Raum Blankenheim ab 1956 auch in der Kommunalpolitik aktiv.
 
Ab 1964 stand er bis zur kommunalen Neugliederung 1969 der damals noch selbständigen Gemeinde Freilingen als Bürgermeister vor. Anschließend übte er, überwiegend als Ratsmitglied noch bis 1984 das Amt des Ortsvorstehers aus.
 
Während seiner 20jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit wurden weitreichende Neuerungen und ortsbildprägende Maßnahmen für Freilingen umgesetzt.
 
So wurden die unter seinem Vorgänger begonnenen Sanierungsmaßnahmen im Bereich Straßenbau und Kanalisation größtenteils vollendet. Ebenso wirkte er bei der Errichtung des Feriendorfs, der Anlage des Campingplatzes und am Bau des Freilinger Sees politisch verantwortlich mit. Auch die Umsetzung der zweiten großen Flurbereinigung und der Bau der Kläranlage in Freilingen fielen in seine Amtszeit.
 
Verdient gemacht hat er sich auch bei der Einrichtung des Freilinger Kindergartens und dem Bau der Leichenhalle auf dem während seiner Schaffensphase erweiterten Friedhof. 
 
Dennoch nahm er sich neben all den beruflichen und politischen Aufgaben die Zeit, sich auch dem Deutschen Roten Kreuz zu widmen. Dem Ortsverband Blankenheim stand er lange Jahre als Vorsitzender vor. 
 
Wie Albert Luppertz es in der Freilinger Chronik passend formuliert, hat sich während der Amtszeit von Leo Mungen der größte Wandel in Freilingen vollzogen, letztlich der Wechsel vom verschlafenen, stillen Eifeldorf zu einer modernen Kommune.
 
Und diesen eingeleiteten und vollzogenen Wandel hat er auch noch nach seiner aktiven Zeit bis ins hohe Alter hinein beobachtet. Politische Diskussionen waren bis zum Schluss für ihn von großem Interesse.
 
Selbst bei meinem letzten Besuch, er konnte schon nicht mehr richtig sehen und war auch ansonsten körperlich sehr eingeschränkt, wollte er noch von mir wissen, was es denn in der Gemeinde Neues gäbe, wobei mich einmal mehr sein großes Erinnerungsvermögen und seine Detailkenntnisse beeindruckten.
 
Freilingen verliert mit ihm einen vielseitigen, engagierten wunderbaren Menschen, der als Jüngster von 14 Geschwistern vor allem auch ein Familienmensch war, der 2002 mit großer Freude zusammen mit seiner Frau Lilo die Diamantene Hochzeit groß gefeiert hat. Seine zwei Söhne und Schwiegertöchter, die drei Enkelkinder und 4 Urenkel hat er immer gerne um sich geschart. Und glücklicherweise durfte er auch die letzten Stunden zu Hause bei seiner Familie verbringen.  
 
Auch wenn so ein Verlust schmerzlich erscheint, bleibt jedoch eine Hoffnung: " Der Tod ist wie ein Horizont, dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen ".
 
Und eines ist gewiss: er wird jede Menge Bekannte wiedertreffen und einiges zu diskutieren haben!

 

 

 

Nur noch wenige Exemplare erhältlich !

 

 

 

Im Jahr 1996 veröffentlichte Albert Luppertz, Verfasser der Freilinger Chronik und unter anderem langjähriger Musikvereins- und Vereinskartellsvorsitzender, zum ersten Mal einen speziellen Kalender für und über Freilingen.

Darin präsentierte er regelmäßig verschiedene historische Fotos, aber auch aktuelle Bildbelege über den Ort und die verschiedenen Veranstaltungen und Ereignisse des Vorjahres, jeweils versehen mit kurzen Erläuterungen und Anmerkungen.

Auch für das Jahr 2013 hat Alber Luppertz wieder einen solchen Kalender in der mittlerweile 18. Ausgabe herausgebracht.

Ein Schwerpunkt stellt in diesem Jahr der sog. Gilleshof in der Lommersdorfer Straße 2 dar. Dieses Gebäude, das 1787 neu errichtet wurde, dessen Ursprünge aber bereits um 1400 zum ersten Mal als Knaufshof oder später auch Strahnerslehen bzw. -hof urkundliche Erwähnung gefunden haben,  ist noch weitestgehend in seinem ursprünglichen Zustand erhalten geblieben.

Es weist auch im Innenbereich viele historisch interessante Besonderheiten auf, denen sich der Autor mit verschiedenen Bildbelegen im Kalender widmet, wie z.B. einem Geheimzimmer und einem angebauten Außenschacht, der früher bei herrschaftlichen Gebäuden üblicherweise als Entsorgungsschacht für "natürliche Hinterlassenschaften" diente.

Darüber hinaus werden aber auch andere historische Gebäude in Freilingen in seiner Entwicklung beleuchtet, z.B. das Haus Eve am Marienplatz 3. 

 

 

 

Der Freilinger Heimatkalender 2013 kann für 10,00 € in der Gaststätte Meiershof erworben werden. 

An dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön an Albert Luppertz für seinen stetigen und ermüdlichen Einsatz für die Aufarbeitung und Veröffentlichung der Freilinger Geschichte und der örtlichen Besonderheiten von historischer Bedeutung. 

 

 

 

Mittwochs und donnerstags ist Entspannung angesagt !

 

 

Nach dem erfolgreichen Kursangebot im vergangenen Jahr besteht auch im neuen Jahr wieder Gelegenheit, sich im Bürgerhaus mit Yoga-Übungen zu entspannen, und das diesmal an zwei verschiedenen Kurstagen.  

Ein Kurs beginnt am Mittwoch, 9. Januar um 8.30 Uhr und umfasst 10 Kurseinheiten á 1 ½ Stunden.

Zudem startet am Donnerstag, 31. Januar ein weiterer Kurs, der an insgesamt 5 Terminen stattfindet, und zwar immer donnerstags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr. 

Eine Schnupperstunde ist kostenlos.

Jede Stunde fängt mit einer kurzen Entspannung an. Danach folgen Atemübungen, die u.a. eine innerliche, reinigende Wirkung haben und Energie geben sollen. Die anschließenden "Asanas" (klassische Yoga-Stellungen), die im Liegen, Sitzen oder Stehen praktiziert werden, lösen Verspannungen, machen Gelenke geschmeidig, formen Muskeln und optimieren den Stoffwechsel bzw. Kreislauf.

Die danach folgende Meditation erhöht die Konzentration, Aufmerksamkeit und geistige Klarheit.

Mitzubringen für den Kurs sind eine Decke bzw. Matte und ein Sitzkissen, wenn vorhanden. Bitte bequeme Kleidung/Socken anziehen.

Mindestens eine Stunde vorher sollte nichts gegessen werden.

Weitere Informationen und telefonische Anmeldung wieder bei Andrea Pyka Dümmer (Yogalehrerin IYGK) Tel.: 02697 / 1482.

                      

 

 

Happy new year !!!

 

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns (s. dazu auch der bebilderte Jahresrückblick in der Rubrik Rückblick).

Und passend zum Jahreswechsel findet man sie nun überall: die berühmten Neujahrsansprachen.

Ob im Fernsehen, Radio oder Bürgerbrief, alles was politisch gesehen Rang und Namen hat, fühlt sich zur Zeit berufen, den geduldigen und leidgeplagten Untertanen wenigstens zum Ende des Jahres noch ein paar nette, aufmunternde Worte zu widmen.

Dabei kann man sich auf höchster Staatsebene regelrechte Reden zur Lage der Nation antun, etwas tiefer in der politischen Hierarchie folgen dann harmlosere Neujahrsansprachen bis runter zu freundlichen Grußworten.

Nun bin ich ja offiziell Ortsvorsteherin von Freilingen, hätte also eigentlich auch ein öffentliches Amt inne, kraft dessen ich mich dazu aufschwingen dürfte, den Bürgerinnen und Bürgern (oder wie ich persönlich lieber zu sagen pflege: den Freilingern) ein paar staatstragende Worte mit auf den Weg ins neue Jahr zu geben.

Diese politische Funktion ist allerdings im normalen Alltag mit einer so geringen Machtfülle ausgestattet, dass ich mich wohl kaum zu einer Ansprache geschweige denn Rede aufgerufen fühlen könnte. Allenfalls reicht es zu einer kleinen Anmerkung anlässlich des Jahresübergangs. 

Obwohl… einige wichtige Aufgaben habe ich schon zu erbringen. Regelmäßig hänge ich z.B. die Nachrichten der Gemeinde im Bekanntmachungskasten am Bürgerhaus aus, verteile Müllkalender und darf demnächst die heiß ersehnten Abgabenbescheide zustellen. Ich melde wuchsfreudige Hecken und desolate Straßenabschnitte und bin Ansprechpartnerin für alle dörflichen Angelegenheiten, z.B. für Fragen nach der Sanierung der K 41 (Lommersdorfer Str./Martinunsstr./Reetzer Str., auf dieses "Gedöns" komme ich ein anderes Mal näher zu sprechen). 

Das nur, falls jemand einmal nachfragt, was man als Ortsvorsteher eigentlich offiziell für eine Aufgabe hat.

In jedem Fall vertrete ich die Interessen von Freilingen auch im Gemeinderat und hier wird es dann richtig interessant, da man als Ortsvorsteherin z.B. in Friedhofsfragen und Maßnahmen für den Freilinger See einbezogen wird (Letzeres ist ein sehr mühseliges Unterfangen, auf dieses "Gedöns" komme ich ein anderes Mal näher zu sprechen).

Insgesamt also eine ganz abwechslungsreiche Tätigkeit, die mir viel Spaß macht. Und ich hoffe, dass Sie mir auch im kommenden Jahr das Vertrauen entgegenbringen, das ich im vergangenen Jahr vermutlich genossen habe.

So ganz sicher kann man sich als politisch aktiver Mensch ja nicht sein, dass nicht insgeheim ein Misstrauen gegenüber der eigenen Person besteht, das als solches nur noch nicht laut geäußert worden ist.

Aber, da kann jeder beruhigt sein, ich habe mir weder auf unlautere Weise zinsgünstige Kredite unter Ausnutzung meines politischen Status verschafft noch muss ich mit Plagiatsvorwürfen hinsichtlich meiner Examensarbeit rechnen, hoffe ich jedenfalls. Und falls der Gemeinderat im nächsten Jahr auf die Arbeit mittels eines Tablet PC's umsteigt, nehme ich meinen eigenen mit und muss mir keinen von Steuergeldern finanzieren lassen. 

Ich werde auch im nächsten Jahr versuchen, die Belange und Interessen von Freilingen bestmöglich zu vertreten und hoffe dabei auf Ihre Unterstützung. Vor allem, was unsere Internetplattform angeht, die mir bekanntermaßen sehr am Herzen liegt. Denn in Zeiten schwindender Nahversorgung und immer dünner werdender Lokalteile in Tageszeitungen tuen sich hier ungeahnte Möglichkeiten auf.

Und in Freilingen gibt es viele versteckte Talente und unerkannte Potentiale, das hat das vergangene Jahr wieder zur Genüge gezeigt.

Lassen Sie sie uns im neuen Jahr gemeinsam entdecken und nutzen. Ich freue mich schon darauf !

In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Glück und alles Gute für 2013, vor allem Gesundheit und Lebensfreude... dies als kleine Neujahrsanmerkung Ihrer Ortsvorsteherin !

Geplante Großveranstaltungen in 2013

 

 

Die Freilinger Karnevalssitzung, Theaterveranstaltungen und die Kirmesfeiern sind ja seit Jahren relativ große Veranstaltungen im dörflichen Kalender, die sich auch über die Grenzen unserer Ortschaft hinaus großer Beliebtheit erfreuen.

Und wenn man an den letzten "Kölsche Ovend" der Bierwoche im August 2012 zurückdenkt, dann kann man schon regelrecht von einer Großveranstaltung sprechen, ohne sich dem Vorwurf des Übertreibens aussetzen zu müssen. 

Selbst ein regelrechtes "Großevent" konnten wir mit dem ersten Green Hell Triathlon am Freilinger See im Juni 2012 hier aufweisen, auch wenn diese Veranstaltung von auswärtigen Organisatoren gestemmt wurde. 2012 war in dieser Beziehung also ein wahrlich ereignisreiches Jahr!

Aber das Jahr 2013 verspricht jetzt schon (ohne dass alle geplanten Veranstaltungen zu diesem Zeitpunkt schon bekannt sind) seinen Vorgänger in den Schatten zu stellen:

 

Green Hell Triathlon, 23.06.2013

 

Zum einen findet am Sonntag, 23. Juni 2013 in der Nordeifel zum zweiten Mal der Green Hell Triathlon statt. Wiederum wird die Schwimmetappe dabei im Freilinger See ausgetragen, an dessen Ufer sich auch die erste Wechselzone befindet. Von dort geht es per Rad zum Nürburgring und auf die Nordschleife, wo dann auch gelaufen wird. 

Die Teilnehmer können zwischen vier Distanzen wählen, alle Distanzen sind auch wieder als Staffel möglich.
 
Green Hell Long
4 km Schwimmen – 120 km Rad – 30 km Laufen
 
Green Hell half – Mitteldistanz
1,9 km Schwimmen – 80 km Rad – 19 km Laufen
 
Green Hell Olympic
1,5 km Schwimmen – 58 km Rad – 12 km Laufen
 
Green Hell Shorty
0,5 km Schwimmen – 37 km Rad –6 km Laufen
 
 
Die Online-Anmeldung ist bereits freigeschaltet (näheres s.u. Green Hell Triathlon)
 
Aber in der Eifel wird im nächsten Jahr nicht nur Fahrrad gefahren:
 
 

ADAC Lauf zur Rallye Weltmeisterschaft, 22.08.2013 

 
 
 
(Foto:  ADAC Motorsport © Citroen)
 
Voraussichtlich am Donnerstag, 22. August 2013 findet zum anderen in unserer Gemeinde die Eröffnungswertungsprüfung der Deutschland-Rallye statt. Das bedeutet, dass die weltbesten Fahrer auf den Eifelstraßen ihr Können unter Beweis stellen werden.
 
Die Deutschland-Rallye ist der 9. Lauf der Rallye Weltmeisterschaft und wird in über 40 Länder live übertragen, so dass der Blick der weltweiten Fangemeinde an diesem Tag auf den deutschen WM Lauf gelenkt ist. Damit werden natürlich auch tausende Rallyefans vor Ort erwartet, die sich die Veranstaltung live anschauen werden. 
 
Zu Beginn des internationalen Groß-Events werden sich die Stars der World Rally Championship (WRC) mit ihren Hightech-Boliden zunächst in Köln am Dom (Roncalliplatz) präsentieren. Nach diesem Auftakt mit der Fahrerpräsentation in der Medienmetropole geht es für die Rallye-Stars dann in Richtung Eifel, wo dann der Start der ersten Wertungsprüfung stattfinden wird(s. adac-rallye-deutschland.de).
 
Die Strecke führt voraussichtlich vom Startpunkt zwischen Rohr und Reetz über Reetz, am Heidehof und Hubertushof vorbei, über die B 258 und Vellerhof Richtung Hüngersdorf und dann in Richtung Dollendorf, wo zwischen Dollendorf und Mirbach der Zieleinlauf geplant ist. Die endgültige Streckenführung und die offiziellen Zuschauerpunkte werden noch frühzeitig bekannt gegeben. 
 
Alle Einwohner der betroffenen Ortschaften können sich die Wertungsprüfungen kostenlos ansehen, zumal in dieser Zeit mit erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Straßensperren, Auf- und Abbau der Wertunsprüfung usw. zu rechnen ist. 
 
Also, beide Termine schon einmal vormerken! Weitere Informationen folgen dann entsprechend der Bekanntgabe!
 
(s. auch Bericht in der Kölnischen Rundschau vom 4. Januar 2013)

Termine für 2013 !

 

 

Wer sich über die Veranstaltungen in Freilingen im neuen Jahr informieren möchte, der kann dies ab sofort unter der Rubrik Termine tun. Dort sind alle jetzt schon bekannten Veranstaltungen in 2013 aufgeführt, die man auf keinen Fall verpassen sollte.

Kurzfristig angesetzte Termine werden aktuell unter der Rubrik Aktuell angekündigt, so dass Sie in jedem Fall frühzeitig informiert sind.

Also, Veranstaltungskalender anschauen und die Termine jetzt schon im eigenen Terminkalender notieren!

Oder einfach herunterladen und ausdrucken unter folgendem Link : Veranstaltungskalender 2013

Auf der Suche nach einer ganz besonderen "Gattung"

 

  ?

 

Vor rund einer Woche erreichte uns folgende Email aus Köln:

"Sehr geehrte Frau Böhm ! Wir waren letzte Woche in der Umgebung wandern. Dabei fiel uns ein herrlich geschriebener Artikel über das Eifelschwein an einem Baum auf. Wir hätten gerne diesen Aushang. Vielleicht können Sie in Erfahrung bringen, von wem er stammt oder wer der Verfasser ist. Am Ende unserer Wanderung waren wir noch im Café Schlößchen. Das war dann unser krönender Abschluss. Mit den besten Grüßen aus Köln!"
 
Natürlich sind wir bei WiF immer gewillt, alle Anfragen unmittelbar zu beantworten, mit allen Möglichkeiten, die meine private, überalterte Lexikonsammlung und das world wide web zur Verfügung stellen. Doch die Geschichte vom Eifelschwein stellte uns vor ein Rätsel.
 
Selbst die ansonsten so allwissende Suchmaschine von Google konnte uns nicht weiterhelfen. Auch bei Wikipedia hatte noch niemand einen Artikel über die Gattung des Eifelschweins verfasst. Und so langsam beschlich mich der Verdacht, dass es sich hier nicht um eine herkömmlich, naturwissenschaftlich erfasste Schweinerasse handelte, sondern um eine Eifler Besonderheit mit geringem Bekanntheitsgrad.
 
Es half also alles nichts, wir mussten uns auf direkte Spurensuche an den Ort des beschriebenen Geschehens begeben : die Umgebung von Freilingen mit Richtung Reetz. Auch wenn Freilingen einen überschaubaren "Flur" aufweist, kann man nicht nur auf verschiedenen Wegen nach Rom reisen, sondern auch auf etlichen Pfaden ins beschauliche Reetz wandern. 
 
Leider hatte uns der freundliche Herr aus Köln nicht näher verraten, welchem Waldweg er denn ungefähr oder genau zum Schlösschen nach Reetz eingeschlagen hatte, so dass hier ein gewisses Kombinationsvermögen und eine detektivische Vorgehensweise gefragt waren.
 
Wohin zieht es einen eifelinteressierten Kölner, wenn er die A1 verlässt und auf der L115 rechts nach Freilingen abwiegt? Natürlich an den Freilinger See (der ja mittlerweile durch die überregionale Berichterstattung im Sommer über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist). 
 
Wenn man unterstellt, dass unmittelbar die wesentlich attraktivere Westseite angesteuert wird, dann landet man automatisch auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz oberhalb der Grillhütte.
 
Am See wird man dank der Hinweistafeln der Gemeinde Blankenheim auf die verschiedenen Walkingrouten um den See und im umliegenden Waldgebiet aufmerksam gemacht (auch angepriesen auf der Homepage der Gemeinde. Der dort ebenfalls noch beschriebene Minigolfplatz ist allerdings auch für die größte Spürnase nicht mehr ausfindig zu machen. Dort gibt es heute vielmehr einen Fitnessparcours).
 
Eine Route, nämlich die lange schwarze, führt dann tatsächlich auch in Richtung Reetz.
 
 
 
Also haben ich mich heute Morgen, erschwert von mindestens drei zusätzlichen Körperringen, die sich plötzlich und unerklärlich über Weihnachten an meine Hüfte geklebt hatten, auf die schwarze Walkingstrecke gemacht, um das Rätsel um das Eifelschwein zu klären. Bewegung tut ja bekanntlich gut und unsere Natur bietet auch in der kalten, blattlosen Jahreszeit wunderbare Anblicke.
 
 
 
 
Und auf einem idyllischen, absteigenden Wanderweg durch einen malerischen Buchenwald, vorbei an rauschenden Mittelgebirgsbächen führte uns die Suche dann an einen schon fast historisch anmutenden Telefonmast, an dem sich tatsächlich ein Anschlag befindet, auf dem das Eifelschwein beschrieben wird, sogar in Reimform.
 
 
 
 
Hier noch einmal der Text zum Ausdrucken:
 
 
Das Eifelschwein
 
Seit vielen Jahren hat sich hier
zu Hase, Rehbock, Rotwild-Tier,
in unsre schöne, heile Welt
ein neues Säugetier gesellt.
Es wird von unsrem Wild gemieden
Brehms Tierbuch hat es nicht beschrieben
und doch ist es kein Jagd-Latein
es gibt es hier: das Eifelschwein!
Es kommt bepackt mit Picknick-Sachen,
um sich's im Wald bequem zu machen. 
Packt's Essen aus, aus vielen Hüllen, 
um sich dann flugs den Bauch zu füllen.
Zieht es dann weiter, vollgefressen,
sieht man genau, wo es gesessen.
Plastiktüten, Dosen, Flaschen
hat es einfach liegen lassen.
Es trägt zum Wald gern voll und schwer,
nach Haus' wär's leichter, weil's ja leer!
So liegt der Mist im Wald herum,
man sieht, das Eifelschwein ist dumm.
Denn es geht dem Zwei-Bein-Schwein
nicht in den blöden Schädel rein,
dass es demnächst, am selben Fleck,
setzt sich hinein in seinen Dreck!
 
Der Verfasser ist leider unbekannt, dürfte aber wahrscheinlich in der Umgebung ansässig sein, da er wohl offenbar im Reetzer Wald auf das Eifelschwein gestoßen zu sein scheint. 
 
Wir hoffen, dass wir den Besuchern aus Köln damit weiterhelfen konnten.
 
Und wer mal gerne das beschriebene zweibeinige Eifelschwein in Natura erleben möchte, der sollte sich im Sommer an einem warmen Badetag einmal an den Freilinger See begeben.
 
Dort kann man, und dazu muss man noch nicht einmal besonders aufmerksam sein, auch außerhalb der beschriebenen Waldgebiete nicht wenige Eifelschweine dabei beobachten, wie sie trotz der zahlreich aufgestellten Mülleimer, ihre Verpackungsmitbringsel neben ihrem Tageslager zurücklassen (und der gemeindliche Bauhof muss dann am nächsten Morgen wieder kostenintensiv die Reinigung der Liegeflächen übernehmen).
 
In diesem Fall darf man ausnahmsweise darauf hoffen, dass die Gattung dann doch vielleicht einmal ausstirbt !
 
 
 
 
 
 
 
 

Das war ein Jahr !

 
In den letzten Tagen und Wochen eines jeden Jahres werden traditionell auf allen Fernsehkanälen und in allen Zeitungen Jahresrückblicke verschiedenster Natur präsentiert, die noch einmal die Ereignisse und High-Lights der vergangenen 12 Monate in Erinnerung rufen sollen.
 
Das stellt quasi ein Abschiedsgeschenk für das scheidende Jahr dar, auf das anschließend dann endgültig der Deckel zugemacht wird und man nur noch in die ungewisse, aber hoffnungsvoll erwartete Zukunft schaut.
 
Auch wir von WiF haben das Jahr 2012 noch einmal Revue passieren lassen und zum Jahreswechsel die schönsten und interessantesten Bilder zusammengestellt in einem kleinen bildlichen Jahresrückblick, den man sich unter der Rubrik Rückblick (wie könnte es anders sein?) zu Gemüte führen kann.
 
Das war wirklich ein ereignisreiches Jahr !

Schöne Feiertage 

 

Wir wünschen allen Freilingern und natürlich auch allen Gästen und Besuchern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest unter einem schön geschmückten

mit vielen liebevoll verpackten

Und wer in diesem Jahr nicht das bekommen hat, was er sich eigentlich gewünscht hatte, der sollte nach den Weihnachtstagen einmal unseren "Marktplatz" nutzen.

Vielleicht findet ja ein anderer Besucher dieser Internetseite die Socken schön, die CD toll, die Küchenmaschine brauchbar....

Neue Abfuhrübersicht für das kommende Jahr

 

 

In der letzten Woche wurden in unserem Entsorgungsgebiet die neuen Abfallkalender für das Jahr 2013 verteilt.

Wer versehentlich keinen erhalten hat oder gerne ein zusätzliches Exemplar haben möchte, kann die Abfuhrübersicht inclusive der Anmeldekarten für die Sperrgutabfuhr oder die Grünabfuhrsammlung auch bei der Ortsvorsteherin abholen oder sich eine Ausgabe unter folgendem Link ausdrucken: Abfallkalender 2013.

Zusätzliche Informationen zum Thema Abfallbeseitigung unter www.blankenheim-ahr.de, wo man auch mehr über die neue Abfallbeseitigungssatzung und die aktuellen Abfallgebühren erfahren kann.

Letzte Ratssitzung für dieses Jahr

Auch auf der letzten Ratssitzung am 13.12.2012 wurden wieder verschiedene interessante Sachgebiete aufgegriffen und entschieden, die zum Teil kontrovers diskutiert wurden. 

Wer mehr darüber erfahren möchte, was in der Sitzung alles zur Sprache kam, das auch und vor allem für Freilinger Bürger relevant ist, der kann sich unter der Rubrik Ratsecho näher informieren.

Und was die Weihnachtssitzung dann auch noch ganz besonders macht, sind die selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen von Frau Hartmann und der anschließende Umtrunk mit kleinem Imbiss.

Nach all der harten Arbeit im vergangenen Jahr hat man sich das als Ratsmitglied auch wirklich verdient, das kann man mir ruhig glauben !

Es muss ja nicht immer ein Gutschein sein...

 

Ja, ja, die Weihnachtszeit. Über mehrere Wochen hinweg quält man sich mit der Frage, was man denn wem schenken soll, versucht dies mit Hilfe von etlichen Weihnachtsmarktbesuchen und Glühweinaktionen zu beantworten und steht kurz vor Heilig Abend erschreckenderweise immer noch mit leeren Händen da.

Spätestens ab dem 20. Dezember locken verschiedenste Internetanbieter mit Super-Sonderrabatten und einer garantierten Eilzustellung pünktlich zum Fest und letztendlich hält man entgegen aller guten Vorsätze dann doch wieder irgendeinen Geschenkgutschein, ein völlig uninteressantes Buch (wer manipuliert eigentlich die Bestsellerlisten?), ein überteuertes Parfüm oder eine DVD in der Hand, von der man nachher erfahren wird, dass der Film schon lange auf der Festplatte ruht (natürlich ganz legal).

Ganz Einfallslose verschenken doch tatsächlich einfach nur Geld, wie beschämend.

Wohl dem, der mit einem Geschenk aufwarten kann, das sämtlich Dimensionen sprengt. Ein solches fiel mir dieser Tage auf meiner Suche nach dem ultimativen Präsent für den Gabentisch quasi in die Finger.

Zugegeben, eigentlich ist es nur etwas für stolze Gartenbesitzer, aber davon gibt es in Freilingen, in der Eifel und teilweise sogar in Köln doch einige. 

Dafür erfüllt es alle Kriterien, die man an ein ganz besonderes Geschenk für einen besonders lieben, praktisch denkenden Menschen grundsätzlich stellt. 

Es ist einzigartig und wird garantiert nicht doppelt verschenkt. Auch hat der Beschenkte sich dieses Teil nicht etwa vorher schon selbst gegönnt. Der Versand ist günstig und man hat auch ein vierzehntägiges Rückgaberecht, falls das Geschenk dann doch nicht den erwarteten Anklang findet.

Und ganz wichtig: man tätigt eine Investition fürs Leben, denn mit diesem Geschenk lässt sich auf lange Sicht sogar Gewinn machen, abgesehen von den zahlreichen positiven Nebeneffekten.

So etwas gibt es nicht, glauben Sie? Na, dann mal genau hinschauen, hier ist sie, die ultimative Gartendeko:

 

 (Bild: Amazon)

 

Der lebensgroße T-Rex in Angriffshaltung und Nr. 1.424.372 im Amazon Bestseller-Rang. Zugegeben, bei einem Preis von 24.771,00 € nicht gerade ein Schnäppchen. Aber an Weihnachten sollte man nicht auf den Preis gucken, sondern auf den Sinn des Schenkens: nämlich Freude bereiten (die Versandkosten von nur 5,90 € sind in jedem Fall unschlagbar!).

Und Freude verursacht dieses Geschenk auf alle Fälle.

Zwar ist man einige Zeit mit dem Aufbau beschäftigt, dafür verirren sich aber garantiert keine freilaufenden Hunde mehr im Garten, um übelriechende Hinterlassenschaften zu postieren. 

Zudem kann man in Freilingen, das inzwischen ja überregional bekannt geworden ist durch Dominic, Fabian und den Green-Hell-Triathlon, selbst zu einer kleinen Berühmtheit avancieren, auch wenn man nicht Singen bzw. Fußballspielen kann oder andere unentdeckte Talente aufzuweisen hat.

Scharen von Dinosaurier-Fans werden sich nämlich sicherlich um einen Blick auf diese Gartendeko drängen, so dass mit einem erhobenen Eintritt die Investitionskosten schnell wieder eingenommen sind. Bei anderen Käufern hat das jedenfalls genauso schon funktioniert.

 

 

Vielleicht ließe sich ja der Standort auch noch in der neuen Wanderkarte des Eifelvereins Blankenheim, Nr. 12 vermerken, dann könnte man die Ahrsteig-Etappe durch Freilingen mit einem Besuch des Dinosauriers verbinden. Auch eine Kombination mit einem Besuch der neuen Römervilla in Blankenheim, die 2013 im Sommer fertiggestellt sein soll, bietet sich an (übrigens, über dieses Projekt kann man sich auf YouTube ein gelungenes Porträt ansehen).

Da man in Blankenheim aber wahrscheinlich eher Ausgrabungs- und Architekturfreunde finden wird, sollte man die Skelett-Variante wählen (dann wäre aber allerdings eine gewünschte abschreckende Wirkung auf Hunde ins Gegenteil verkehrt). 

 

(Bild: Amazon)

 

Diese Variante ist mit 22.831,00 € auch nur unwesentlich günstiger. Da sollte man schon abwägen!

Wenn dies all nicht funktionieren sollte, lässt sich der Dinosaurier bestimmt auch im Freilinger See versenken, so dass man für die vielen Tauchfreunde eine Attraktion schaffen würde, solange die geplante Infrastruktur noch nicht angeboten wird (man könnte den See dann vielleicht sogar noch umtaufen in "Loch Freilingen"). Das würde sogar die Titanic-Bergung im Sommer in den Schatten stellen und sicherlich wieder Sat1 und ein Filmteam vom WDR anlocken, was für Aussichten...

Wie? Immer noch nicht überzeugt?

Zugegeben, eine Schönheit ist der T-Rex jetzt nicht, in keiner der beiden Ausführungen.

Aber Amazon hält ja noch andere Schätze bereit, die im Garten Verwendung finden könnten, z.B. eine originale Nachbildung des schiefen Turms von Pisa

 

 

(Bild: Amazon)

 

Unser Bürgermeister Hartmann betont ja ohnehin immer, dass unsere Landschaft, na jedenfalls die Gegend um Alendorf, die Toskana der Eifel sei, so dass dieses Monument gar nicht so deplatziert wäre. Und die Nachbarn könnten sich dann schon einmal an den Anblick hoher Bauten in der Eifellandschaft gewöhnen, da der Turm eine ähnliche Höhe wie die geplanten Windkraftanlagen aufweist. Auch nichts?

Na, da bleibt mir nur noch der Vorschlag mit der Politprominenz auf der Gartenbank:

(Bild: Amazon)

 

Zugegeben, da sitzt dann nur ein Abbild von Obama und nicht unseres Bürgermeisters, aber mit ein bisschen Kreativität und Sprühfarbe kann man da bestimmt noch einiges umgestalten. Jedenfalls mit 1.670 € ein wesentlich günstigerer Geschenkvorschlag, schließlich muss man in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte mit gutem Beispiel vorangehen und Sparwillen zeigen. 

Diese Alternative hat den unschlagbaren Vorteil, dass man diese Deko aktiv nutzen kann: man kann sich bei einladendem Wetter daneben setzen, über die Politik im Allgemeinen schimpfen und Verbesserungsvorschläge für das kommunalpolitische Wirken machen.

Das findet dann zwar nicht unbedingt Gehör, aber so geht es den aktiven Ratsmitgliedern auch so manches Mal (zur Not kann man die Figur auch entfernen, dann hat man immer noch eine handelsübliche Gartenbank zum allgemeinen Gebrauch).

Na, wenn Sie jetzt immer noch nicht überzeugt sind, dann bleibt Ihnen doch leider nur die Gutscheinalternative oder das Bargeld.

Aus der Sicht des Beschenkten allerdings auch nicht unbedingt das Schlechteste, weil man sich dann jedenfalls das gönnen kann, was einem auch wirklich gefällt. Auch gut!

 

 

 

 

 

 

 

Gelungene Veranstaltung am dritten Advent

 
 
Allen, die am 3. Adventssonntag nicht am Adventskaffee des Vereinskartells Freilingen teilgenommen haben, sei etwas gesagt: Sie haben jede Menge verpasst.
 
Verpasst habt Sie ein überaus reichhaltiges und gut bestücktes Kuchenbuffet, selbst gebackene Plätzchen der Jugendfeuerwehr, leckeren Glühwein im "Outdoor-Bereich", überaus fachmännisch gebratene Grillwürstchen, besinnliche Töne des Musikvereins Freilingen, tolle Preise bei der Adventsverlosung und vor allen Dingen: nette, angeregte Gespräche mit all den vielen Freilingern, die am Sonntag, 16.12.2012 sich dafür entschieden hatten, diesen Adventskaffee allen anderen Veranstaltungen und der eigenen Couch vorzuziehen.
 
Was, Sie glauben mir nicht ? Na dann schauen Sie mal unter der Rubrik Rückblick Adventskaffee 2012 nach. Da kann man sich tolle Schnappschüsse von dieser Veranstaltung ansehen und wird sich vielleicht anschließend ein wenig ärgern, dass man nicht dort gewesen ist.
 
Alle anderen erkennen sich vielleicht auf dem ein oder anderen Foto wieder und denken dann : was für ein toller Nachmittag, dort gehen wir im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder hin !
 
 

Afrikanische Rhythmen in Freilingen

 
 
 
Am vergangenen Mittwoch, 12.12.2012 war es wieder soweit. Im Saal Meiershof in Freilingen zeigten Tänzerinnen und Tänzer bei der Aufführung vom Wintertanzprojekt ihr Können.
 
Trotz der winterlichen Temperaturen glühten die Bühnenbretter bei afrikanischen Rhythmen. In vielen verschiedenen Choreografien wurden Jazz, Hip Hop und Moderndance präsentiert. Geschwindigkeit war auch ein Thema, welches anschaulich „vertanzt“ wurde.
 
 
Mit großem Applaus wurden die Schauspieler vom Tanztheater bedacht. Beim "Tag am Freilinger See“ zeigten sie viele verschiedene „vertanzte“ Szenen, wie z.B. einen Landstreicher der sich am See nieder lässt, eine Gruppe Frauen die sich mit Yoga fit halten, einen reichen Mann dem sein Handy geklaut wird, ein Polizist der für Ordnung sorgt, ein Straßenmusiker der sich etwas Geld verdient und noch viele andere Situationen, die von den  Kindern dargestellt wurden.  
 
Nachdem noch einige Geburtstagskinder geehrt wurden, rief Gabi Schnichels zum Finale auf. Hierbei sorgten hunderte bunter Lichter für weihnachtliche Stimmung. Das Publikum im vollbesetzen Saal zeigte sich von der Abschlussaufführung mehr als begeistert.
 
Langeweile wird nun trotzdem nicht aufkommen, denn nach Karneval beginnt das Sommertanzprojekt 2013, welches wieder viele neue Tanzideen und eine abwechslungsreiche Trainingszeit verspricht.

32seitige Zeitung mit verschiedensten Berichten und Fotos aus 2012 

 

 

 

Seit März wird im Bürgerhaus Freilingen ein regelmäßiger Internetkurs für Senioren angeboten, der sich großer Beliebtheit erfreut. Hier können ungeübte Nutzer, aber auch völlige Internetneulinge Kenntnisse vertiefen bzw. erwerben, die ihnen im Alltag den Umgang mit dem world wide web erleichtern sollen. Eine gern besuchte Seite im Rahmen dieser Übungsstunden ist auch WiF.

Schon länger haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir denn auch die anderen, vor allem älteren Bürger von Freilingen mit unseren Berichten erreichen können, die leider keinen Internetzugang haben bzw. sich nicht an die Onlinewelt herantrauen. 

Vor einigen Wochen kam uns dann die Idee, einen Jahresrückblick 2012 mit den interessantesten und meist gelesenen Berichten von WiF als Druckausgabe zu veröffentlichen, natürlich geschmückt mit den verschiedensten Bildbelegen.

Gesagt, aber überhaupt nicht schnell getan!

In vielen Stunden mühseliger Kleinstarbeit, teils kontroverser Diskussionen und in jedem Fall nervenaufreibender Bildbearbeitung konnte jetzt rechtzeitig zum Adventskaffee am Sonntag, 16. Dezember das "Werk" fertig gestellt und gedruckt werden. 

Und wir sind der Meinung: die Arbeit hat sich gelohnt !

Entstanden ist eine 32seitige Zusammenstellung von Berichten und Fotos, die im Jahresverlauf auf dieser Seite veröffentlicht worden sind. Angefangen z.B. bei "The Voice" Dominic, der im Januar von sich Reden und Hören machte

 

über Karneval und den Freilinger Überraschungsprinzen Käsper

 

die einzigartige Kirmes mit gleich 4 ernannten Königspaaren

 

 

die unvergesslichen Theateraufführung mit dem ausgesprochen gelungenen Bühnenbild 

 

 

bis hin zur der Düsseldorf-Tour von über 50 Fabian-Fans

 

 

und vieles mehr. Vor allem gibt es tolle Fotos zu sehen, z.B. diese:

 

 

Na, neugierig? Die WiF-Zeitung kann ab sofort in der Lammerswiese 11 in Freilingen (Tel. 02697/7117) zum Selbstkostenpreis von 2,00 € erworben werden.

Man könnte die Ausgabe ja als Geschenk für Weihnachten für diejenigen nutzen, die diese Internetseite noch nicht kennen. 

Damit hätte man auf jeden Fall ein ganz persönliches Weihnachtspräsent für einen heimatverbundenen Freilinger bzw. Freilingen-Freund, mit dem man garantiert nicht Gefahr läuft, dass der Beschenkte das Geschenk bereits hat bzw. nach Weihnachten wegen falscher Größeneinschätzung zum Umtausch gezwungen wird. 

Damit würde WiF für das neue Jahr vielleicht auch neue Nutzer gewinnen, so dass man zugleich einen guten Zweck erfüllt. Was will man mehr ! 

 

 

 

Freilinger Infobox

  • So 26.10.: "Kaffeeklatsch" des JGV, Bürgerhaus, 14.00 - 18.00 Uhr 
  • So 09.11.: St. Martinszug, ab Marienplatz, 18.00 Uhr
  • Sa 15.11.: letzte Öffnung Grüngutsammelstelle, 12.00 - 16-00 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

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