"Ökologisches Dorfentwicklungskonzept Freilingen" - Was in der 1. April-Geschichte 2021 mit erfundenen und zugegebenermaßen völlig an den Haaren herbeigezogenen Projektmaßnahmen im Rahmen eines vermeintlichen Förderprojektes "Freilingreen" (s. Bericht) präsentiert wurde, wird 2022 dann doch, wenn auch auf andere Weise, tatsächlich umgesetzt: für Freilingen soll ein "ökologisches Dorfentwicklungskonzept" (ÖDE) aufgestellt werden. Was genau darunter zu verstehen ist, welche konkreten Projekte anstehen und wie jeder von uns sich dabei engagieren kann, kann im folgenden Bericht nachgelesen werden! "Freilingen for Future ..."

 

"Ökologisches Dorfentwicklungskonzept" - Klingt vielleicht öde, ist es aber nicht...

Denn hinter der Abkürzung "ÖDE" verbirgt sich nichts weniger als die Vision von einer nachhaltigen Ausrichtung der Dorfentwicklung von Freilingen, die die Lebensqualität dauerhaft steigern soll. Neben dem Artenschutz und der Stärkung der Artenvielfalt ( sog. Biodiversität) soll durch gemeinschaftliche Zielsetzung und verschiedenste ökologische Maßnahmen eine Aufwertung des Ortsbildes, aber auch eine allgemeine Verbesserung der Lebensbedingungen für uns alle erreicht werden.

Warum das Ganze?

Artensterben, Flächenfraß, Plastikflut und Klimakrise - Das sind nur einige Schlagwörter und Aspekte, die in den letzten Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen haben und allerorts diskutiert werden, nicht allein wegen der immer bedrohlicher werdenden Auswirkungen des Klimawandels. Gefährdet sind nicht nur einzelne Spezies, sondern das gesamte Ökosystem und damit letztlich wir alle.

Deshalb sind wir auch alle gefragt und gefordert gegenzusteuern und im Rahmen unserer Möglichkeiten Maßnahmen zu ergreifen. Ein Baustein soll das ökologische Dorfentwicklungskonzept sein, um nicht nur möglichst viele Freilinger zu informieren, sondern auch zum Mitmachen zu animieren, damit wir gemeinsam etwas gegen die Zerstörung unserer Umwelt und damit unseres Lebensraums unternehmen können.

Gegenstand und Ziel einer nachhaltigen Dorfentwicklung ist die Erhaltung des natürlichen Erbes unserer Dörfer und die Verbesserung bzw. Weiterentwicklung der Lebensläufe im Dorf unter Beachtung ökologischerer Anforderungen und Gesetzmäßigkeiten.

Denn die Eifeldörfer haben sich verändert. Die meisten bäuerlichen Kleinbetriebe mit der weiträumigen Beschaulichkeit der Höfe und ihren großen Grünflächen, den Obstwiesen, den Wiesen mit Viehhaltung und den Selbstversorgergärten sind aus den Dörfern verschwunden. 

Zahlreiche unbewirtschaftete Flächen werden heute von der zunehmend sich verdichtenden Wohnbebauung und ihren Infrastrukturen, Straßen und Parkplätzen, in Anspruch genommen. In der Summe verringern sich die verbleibenden öffentlichen Grünflächen. Die häuslichen Gärten sind weitgehend in Ziergärten umgestaltet. Folgenschwer geht die Biotopvielfalt und damit die Vielfalt einheimischer Arten im Dorf zurück.

Dem will eine ökologische Dorfentwicklung entgegenwirken. 

Dazu gehört: 

  • die regionale und dorfspezifische Vielfalt von Arten und Lebensräumen zu erhalten und fördern
  • die "Umwelt" (besonders auch Wasser und Boden als natürliche Ressourcen) zu schonen und vor Belastungen zu schützen 
  • bauliche Strukturen so zu entwickeln, dass der charakteristische regionale Naturraum geschont wird (Stichwort: Versiegelung)
  • Möglichkeiten für einen sparsamen Umgang mit Energie und die Verwendung regenerativer Energiequellen zu eröffnen
  • das Dorf im Zusammenhang mit der umgebenden Landschaft (Umland) zu betrachten und einzubinden (Stichwort: Naturschutz auf landwirtschaftlichen Flächen)

(Quelle: Grundlagen zur Dorfökologie)

Dabei heißt es erst einmal: das Dorf als Ganzes zu betrachten bzw. zu analysieren: z.B. Wo gibt es Potenzialflächen für bestimmte Projekte/Maßnahmen ("Was kann wo gemacht werden?") ; Wo besteht konkreter Handlungsbedarf ("Was ist positiv/negativ?") Welcher Informationen bedarf es?

Beispiele:

1. Viele innerörtliche Grünflächen bzw. Grünbereiche, die eigentlich brach liegen bzw. ungenutzt sind, werden durch regelmäßiges Mähen gepflegt und sehen dann "ordentlich" aus. Sie sind aber artenarme Grasflächen und damit weitgehend wertlos für viele Tierarten. Diese sog. "Eh-da-Flächen" (näher Infos im Link) könnten durch gezielte Bearbeitung in attraktive und wertvolle Blühflächen verwandelt werden, um damit Bienen und anderen Insekten als reichhaltige und dauerhafte Nahrungsgrundlage zu dienen. 

Wünschenswert wäre dabei die Schaffung von wertvollen Dauergrünflächen mit mehrjährigen regionaltypischen Pflanzenarten, die einen wichtigen Lebensraum für überwinternde Insekten und Rückzugsraum für Kleintiere bieten.

Das hätte in jedem Fall zur Folge, das die ehemals "sauberen Grünflächen" selten gemäht werden. Gerade wenn es stellenweise nicht allzu üppig blüht oder nur "Unkraut" wächst, empfinden einige das "Gestrüpp" vielleicht als unordentlich. Gerade regionales mehrjähriges Saatgut enthält nur die regional beheimateten Pflanzen- und Blumenarten, wie z.B. Wiesenklee, Schafgarbe oder wilde Möhre und nicht die üppig blühenden Kulturpflanzen vieler landläufigen einjährigen Blühmischungen.

(Beispiel einer Wiese mit mehrjährigem regionalen Aufwuchs)

Einjährige Einsaaten sind in vielen Fällen für Honigbienen optimiert und enthalten nur wenige Pflanzenarten, die auch von Wildbienen oder anderen Insekten zur Nahrungsaufnahme genutzt werden können. Aus ökologischer Sicht ist daher mehrjähriges Saatgut mit regional vorkommenden Pflanzen zu bevorzugen (s. dazu praxistipps.lbv)

Hier zeigt sich, wie wichtig auch eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung notwendig ist, um Wissen zu vermitteln, Verständnis zu erreichen und vielleicht sogar Begeisterung für diese Maßnahme zu wecken.

2. Bei notwendig vorzunehmenden Versiegelungen bzw. Schaffung von Infrastrukturmaßnahmen wie Straßen und Plätze sollte darauf geachtet werden, Nutzflächen und Grünbereiche in ein ausgewogenen Verhältnis zu bringen und nur so viel an Fläche zu versiegeln, wie dies für die konkrete Nutzung unbedingt erforderlich ist ( "So viel wie nötig, so wenig wie möglich" ). Im Rahmen der Sanierung des Marienplatzes an der Kapelle, der bisher überwiegend nur als Parkfläche genutzt wurde, wird dies durch eine "grün- und aufenthaltsfreundliche" Planung aktuell umgesetzt.

( Planzeichnung: Judith Maur)

 

Wie das Ganze?

Die ersten Schritte wurde schon gemacht:  

Bereits im März 2021 starteten die Vorbereitungen für das "ÖDE" mit der Planung eine fachkundig begleiteten "Dorfrundgang" zur Ermittlung von Potenzialflächen und Handlungsoptionen. Dazu war Kontakt zur Biologischen Station aufgenommen worden, um mit Blick auf das laufende LEADER-Projekt „Natürlich Dorf – Naturschutz vor der Haustür“ Unterstützung für ein ökologisches Dorfentwicklungskonzept für Freilingen zu gewinnen. 

Jennifer Thelen, Mitarbeiterin der Biologischen Station im Kreis Euskirchen e.V. mit Sitz in Nettersheim (MSc Pflanzenwissenschaften) mit Schwerpunkt Projektarbeit, hatte sich direkt bereit erklärt, ihre Fachkunde zur Verfügung zu stellen und Freilingen einmal einen Besuch abzustatten. Am 11. Mai 2021 war es dann so weit. 

"Normalerweise nimmt an einem solchen Dorfspaziergang das halbe Dorf teil", beschrieb Jennifer Thelen damals ihre Erfahrungen aus vergangenen Dorfrundgängen zum Zwecke der Bestandsaufnahme. In Freilingen konnte sie coronabedingt leider nur im kleinen Kreis den Ort unter die biologische bzw. ökologische Lupe nehmen. Dennoch war die "Sichtung" sehr aufschlussreich.

(Jennifer Thelen, Mitarbeiterin der Biologischen Station beim "Dorfspaziergang")

Auf dem zweistündigen Rundgang wurde die Ortslage gesichtet, "bewertet" und mögliche Maßnahmen bzw. Handlungsfelder besprochen.

Dabei wurde wieder sichtbar, wie viele Grünflächen und Baumbestand Freilingen auch in der direkten Ortslage hat. Eigentlich sollten die Ergebnisse mit Hilfe von Frau Thelen im Rahmen einer Informationsveranstaltung öffentlich im Bürgerhaus vorgestellt werden. Dies sollte dann auch der offizielle Startschuss für die Erstellung eines ökologischen Dorfentwicklungskonzeptes sein.

Aber sowohl ein angesetzter Termin im Herbst als auch eine geplante Veranstaltung im Februar mussten aus bekannten Gründen verschoben werden. Wir hoffen aber, in April die geplante Informationsveranstaltung zum Thema "Naturschutz vor der Haustür - Ökologische Dorfgestaltung" durchführen zu können. Es wird rechtzeitig auf WiF auf den Termin hingewiesen. 

Nun soll im zweiten Schritt eine Art Konzept bzw. Leitbild aufgestellt werden.

Darin soll eine umfassende Auflistung und Darstellung aller ökologisch relevanter Maßnahmen, Projekte und Strukturen in Freilingen, die in den letzten Jahren umgesetzt wurden, konkret geplant sind und als bloße Idee noch auf eine nähere Ausgestaltung warten, aufgeführt werden. 

In den vergangenen Monaten und Jahren wurden bereits verschiedenste Aktionen und auch private Maßnahmen durchgeführt bzw. angestoßen, über die (soweit sie öffentlicher Natur waren) in der Regel auf WiF auch berichtet wurde. All dies soll jetzt erstmalig gebündelt dargestellt und (wenn möglich) in einer Übersichtskarte von Freilingen gekennzeichnet werden, so dass sich jeder direkt einen Überblick darüber verschaffen kann, wo und in welcher Weise ökologisch bedeutsame Themen umgesetzt und sichtbar werden. Die jeweiligen näheren Ausführungen sind dann auf schnelle und einfache Weise zu finden.

Die Kennzeichnung in der Karte kann verschiedenste Themen betreffen: z.B.

  • welche größeren Grünflächen dienen bereits in besonderer Weise der Stärkung der Artenvielfalt bzw. werden unter besonderer Berücksichtigung der Biodiversität gepflegt
  • wo sind die Obstbäume der "Gelben Band" Aktion (S. Bericht) zu finden (Stichwort: Lebensmittelverwertung)
  • wo findet man besondere Projekte in und um Freilingen, die sich mit dem Thema Natur- und Klimaschutz im engeren und im weitesten Sinne beschäftigen und beispielhaft zum Nach- bzw. Mitmachen animieren (z.B.  Artenschutzturm "Flivöt", Schau-mal-Wiese "Hortus Freilingen", Geschirrverleih "TischleinDeckDich", Blühpatenschaften bei dieeifelbllueht.de )

In der Karte können aber auch private Initiativen und Umsetzungen dargestellt werden, die die eingangs beschriebene Dorfentwicklung allgemein betreffen, z.B.: wo gibt es überall Photovoltaikanlagen, wo gibt es größere Heckenbegrenzungen um private Grundstücke, wo findet man Streuobstwiesen.  

(Ortskarte Freilingen, mit bisherigem Eintrag der Obstbäume der "Gelbe Band -Aktion)

Neben den bereits umgesetzten Maßnahmen sollen aber auch Projekte und künftige Planungen aufgelistet und beschrieben werden, damit sich Interessierte und Mitstreiter daran beteiligen können. Damit soll nicht nur die Umsetzung auf viele Schultern verteilt, sondern auch die Akzeptanz und Begeisterung für die Maßnahmen gesteigert werden. Auch sollen Potentialflächen gekennzeichnet werden, die von den Eigentümern zur Verfügung gestellt würden oder als öffentliche Fläche für eine ökologische Projekte genutzt werden können (Stichwort: Blühstreifen/Wildblumenwiese)

Das Konzept und die darin enthaltene Übersichtskarte soll in den nächsten Jahren kontinuierlich fortgeschrieben und überarbeitet werden. Dazu sollen auch fachlich begleitete Workshops ("Dorfwerkstatt") und Informationsveranstaltungen im Bürgerhaus durchgeführt werden. 

 

Was jetzt ?

Zwei konkrete Projekte wurden in den vergangenen Wochen gestartet. 

Der Freilinger Schutzturm "Flivöt": 

(Visualisierung der Umgestaltung ohne Farbfestlegung ;) )

Wir wollen bedrohten, "Gebäude bewohnenden Tierarten" (u.a. Fledermäusen, Schwalben, Sperlingen, Meisen) ein neues Zuhause geben. Dazu soll das alte Transformationshäuschen der früheren Energieversorgers, das mitten in der Ortslage steht und sich jetzt in Privateigentum befindet, soll in ehrenamtlicher Arbeit zu einem Artenschutzturm umgestaltet werden.

Die neuen Eigentümer konnten wir von dieser Idee voll begeistern. Der Turm wurde inzwischen angestrichen und mit Blumen und Bäumen bemalt (s. Bericht)

Neben Fledermauskästen wurden bereits einige, unterschiedliche Nistkästen für verschiedenste Vogelarten angebracht, die wir zum Teil schon von der Biologischen Station, die dieses Projekt ebenfalls fachkundig begleitet, freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen haben. Weitere Kästen folgen.

Am Turm selbst aber auch im Umfeld sollen demnächst noch Insektenhotels und eine Informationstafel installiert werden.

Das Projekt "Flivöt" wollen wir mit speziellen Workshops für Kinder (Bau von Nistkästen und Insektenhotels) und Informationsabenden im Bürgerhaus für Erwachsene sowie mit umfassenden Berichten auf der Internetseite begleiten. Eine im Februar geplante Gemeinschaftsaktion musste leider coronabedingt abgesagt werden. Stattdessen werden wir insgesamt 17 Bausätze für Nistkästen an die Familien verteilen, die sich nach einem Aufruf (s. Bericht) gemeldet hatten. So muss eben erst einmal zu Hause gebastelt werden (ein Bericht über die selbst gebauten Vogelhäuschen folgt nach entsprechender Rückmeldung der Teilnehmer).

 

Die Freilinger „Schau-mal-Wiese“ zum Nachmachen: "Hortus Freilingen"

("Hortus Freilingen"- Planzeichnung Denise Radermacher)

Ein 1800 m2 großes Grundstück in der Ortslage soll nach und nach in einen „Hortus Freilingen“ umgewandelt werden ( ein Hortus ist ein Garten oder ein Stück Land für die Natur und den Menschen - eine Art Arche Noah für einheimische Tiere und Pflanzen).

Auf dieser „Schau-mal-Wiese“ sollen verschiedene Blühstreifen, Totholzbereiche, Wildhecken, Obstbäume, Sandarien, Kräuterspiralen, Wasserstellen, Nisthilfen für Insekten, ein Mutterstaudenbeet u.v.m. entstehen, um Anregungen für kleine wirkungsvolle Maßnahmen auf privaten Flächen und Gärten zu bieten. Auf einer Infotafel am Rand kann man sich über die verschiedenen Einzelmaßnahmen auf der Wiese informieren und über QR Codes weitere Informationen auf unserer Internetseite einholen.

Das Grob-Konzept des „Hortus Freilingen“ wurde von einer Masterstudentin erstellt und wird ebenfalls in fachlicher Absprache bzw. Zusammenarbeit mit Frau Thelen von der Biologischen Station umgesetzt.

Als erstes wurde die Wiese bearbeitet und auf einer großen Teilfläche ein mehrjähriger Blühstreifen mit regionalem Saatgut angelegt. Einjähriges Saatgut soll beispielhaft auf einer kleineren Fläche zum Einsatz kommen, um auch einen Vergleich unterschiedlicher Ansaaten bieten zu können.

Bis das sich die Wiese mit dem mehrjährigen Saatgut in eine Blütenlandschaft verwandelt hat, wird es allerdings mindestens bis zum nächsten Jahr dauern, da der Aufwuchs im ersten Jahr kurz gehalten werden muss, um die bisher in der Wiese überwiegenden Gräser zu unterdrücken. Nur so können sich die Blumensamen richtig entwickeln. Mal sehen, wie die Wiese im nächsten Frühjahr aussieht. 

Auch eine sog. Totholzhecke, auch Benjeshecke genannt, wurde gebaut. 

Weiter Maßnahmen folgen.

Wer sich an unsren Projekten, an der weiteren Konzeptentwicklung oder allgemein im Rahmen der geplanten Maßnahmen beteiligen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Einfach melden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0162 / 4278139 (Simone Böhm). Auch Fragen jeglicher Art werden gerne beantwortet!

Wir freuen uns über jeden, den wir überzeugen und begeistern können... 

Alle anderen werden wir in jedem Fall mit aktuellen Berichten auf dem Laufenden halten!

 

Hier die bisherigen Aktionen: 

Apfelbaumpflanzung

Streuobstwiese Feriendorf

Narzissenpflanzung für Groß und Klein

Wildheckensträucherpflanzung

Naturkundliche Wanderung 1, 2, 3

Nistkastenaktion für Kinder

Saatgutaktion "1m2 Freude"

Gelbe-Band Aktion

TischleinDeckDich

 

Die jährilich durchgeführten Müllsammlungen und die Kunst im Garten Veranstaltungen sind hier nicht aufgeführt. Entsprechende Beiträge können u.a. im Rückblick nachgelesen werden, ebenso die Serie über die Freilinger Gärten mit vielen Tipps und Hinweisen für Gartenliebhaber. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freilinger Infobox

  • Sa 4.05. - Mo 6.05.: Freilinger Kirmes 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

  

 

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