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Fünf-Sterne-Campingplatz gewinnt "Camping.Info Award" und "Wohlfühlplatz-Award"


Ort der Auszeichnungen war die „Internationale Ausstellung für Caravan, Motor und Touristik (CMT-Urlaubsmesse) in Stuttgart". Dem Fünf-Sterne Eifel-Camp wurde eine herausragende Service-Qualität bescheinigt.

Beim „Camping.Info Award 2013" des im deutschen Sprachraum meistbesuchten Online-Campingführers der „Camping.Info GmbH" wurde die Anlage am Freilinger See von Besuchern bei der „Gästezufriedenheit" als Beste in ganz NRW und als 24. von 100 im gesamten deutschsprachigen Raum ausgewählt. Der Gesamtsieg ging nach Südtirol.

 

 

(Fotos: Eifel-Camp)

Dass Komfort und Service im Fünf-Sterne-Eifel-Camp in der zu jeder Jahreszeit malerischen Wald- und Bergkulisse rund um den Freilinger See ganz groß geschrieben werden, ist jetzt von den Campern mit Platz 24 auf der europäischen Bühne als Zeichen höchster Gästezufriedenheit honoriert worden.

Auch die Mitglieder des „Euro Motorhome Clubs" - Freizeitclub für niveauvolles Reisen - haben das Freilinger Eifel-Camp mit Bestnoten versehen, so dass das Clubmagazin „euromotorhome" die Service-Crew um Ernst Lüttgau mit einem „Wohlfühlplatz-Award" auszeichnen konnte.

Laut Joachim Sterz, Redakteur der Fachzeitschrift, haben viele Mitglieder sich im Eifel-Camp rundum wohlgefühlt und entsprechende Vorschläge gemacht.

 

 

Für Ernst Lüttgau und seine Mitarbeiter sind die beiden hochkarätigen Auszeichnungen Anerkennung und Verpflichtung zugleich. Sie freuen sich riesig, dass sich ihre Gäste bei ihnen in der Eifel wohlfühlen und werden auch künftig alles tun, damit die Camper am Freilinger See rundum zufrieden die schönsten Tage des Jahres auch richtig genießen können.

Auch von unserer Seite herzlichen Glückwunsch!

(mehr auch unter www.eifel-Camp.de

 

 

Freilingen steuert beachtliche 466,06 € bei !

 

 

Gerhard Pryzyginski wurde nur 17 Jahre alt.

Er starb im Januar 1945 fernab der Heimat im sonnigen Italien als junger Soldat und letztes Aufgebot in einem unsinnigen Kampf kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges.

Sein Grab findet man unweit des Gardasees, einem beliebten Feriengebiet für deutsche Touristen auf dem größten deutschen Soldatenfriedhof Norditaliens. Auf einem schmalen Bergrücken, der einen weiten Blick über die herrliche norditalienische Landschaft mit den Alpengipfel im Norden, zypressenumsäumte Weinhügel im Osten und Süden und der Gardasee im Westen gewährt, findet man seinen Grabstein.

Auf einer schlichten kleinen grauen Tafel wurde sein Name eingraviert, neben den von Eduard Holzmayer, der wie er am 16.1.1945 im Krieg sein Leben lassen musste, mit gerade einmal 18 Jahren. Vielleicht starben die beiden Seite an Seite, vielleicht waren sie sogar Freunde.

Dass sie trotz ihres kurzen Lebens nicht vergessen werden, dafür sorgt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., der den Cimitero Militare Tedesco in Costermano pflegt und unterhält.

Insgesamt ruhen auf dem deutschen Soldatenfriedhof Costermano über 21900 Angehörige der ehemaligen deutschen Wehrmacht, die den Tod im norditalienischen Raum - zwischen San Remo im Westen und Triest im Osten, zwischen Genua und der Po-Mündung im Süden und den Alpenpässen im Norden - gefunden haben und zunächst an Grablageorten in 33 norditalienischen Provinzen provisorisch bestattet waren.
 
Am 06.05.1967 fand die Einweihung dieses Soldatenfriedhofes statt, der an das Übereinkommen zwischen Deutschland und Italien erinntert, den gefallenen Soldaten eine würdige Beerdigung zu ermöglichen. 
 
 
 
 
Über eine im Hang verlegte Freitreppe führt der Weg zum Kameradengrab auf die Höhe der oberen Gräberfelder. Hier befindet sich das zentrale Mahnmal, ein Gebäude mit einem Raum über der Gruft jener Soldaten, die der Tod untrennbar miteinander verbunden hat.
 
Vor dem Kameradengrab kniet ein Jüngling, eine Bronzefigur von großer Ausdruckskraft. In einem kleinen Nebenraum, der vom Ehrenraum aus zugänglich ist, liegen auf Steinpulten acht Namensbücher, in denen alle Toten dieses Friedhofes verzeichnet sind. Auf dem Gelände werden auch heute noch gelegentlich Gottesdienste auf Deutsch gehalten (s.a. die Internetseite Weltkriegsopfer)
 
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. kümmert sich darum, dass diese parkähnliche, würdige Gedenkstätte weiterhin in einem solch vorbildlich gepflegten Zustand erhalten bleibt.
 
Der 1919 ins Leben gerufene gemeinnützige Verein erhält insgesamt 2,3 Millionen Kriegsgräber auf 827 Kriegsgräberstätten in 45 Ländern Europas und in Nordafrika. Seit dem Zerfall der Sowjetunion in Ost-, Mittel- und Südosteuropa wurden 300 Friedhöfe des Zweiten Weltkrieges und 190 Anlage des Ersten Weltkrieges wieder hergerichtet oder neu angelegt.  
 
Um dies alles zu finanzieren, führt der Volksbund jedes Jahr seine Haus- und Straßensammlungen durch, da die finanziellen Aufwendungen für die Gedenkstätten aus Mitgliederbeiträgen und Spendeneinnahmen aufgebracht werden müssen, im Gegensatz zu den Kriegsgräberdiensten in Nordamerika, Frankreich oder den Commonwealth-Staaten, die bis zu 100% steuerfinanziert sind.
 
In der Gemeinde Blankenheim wurde zuletzt vom 1. bis 18. November 2012 von vielen ehrenamtlichen Helfern aus unserer Gemeinde gesammelt, wobei es auch diesmal wieder zu einem beachtlichen Spendenergebnis kam. 
 
Insgesamt stolze 3.317,54 € wurden für die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zusammen getragen, wobei Freilingen mit 466,06 € die zweitgrößte Summe beisteuerte. An dieser Stellen einen herzlichen Dank an Edith Giefer, die auch 2012 wie schon in den vergangenen Jahren die Sammlung in unserer Ortschaft mit viel Engagement durchgeführt hat. 
 
Ein dankenswerter Beitrag für eine sinnvolle Sache.
 
Und wer einmal in der Nähe vom Gardasee Urlaub macht, sollte unbedingt den Soldatenfriedhof in Costermano besuchen. Sehr bewegend und beeindruckend!
 
 
 

 

 

 

 

"Dat weed jeck, do bekumme mer jet zo lache..."

 

Auch die diesjährige karnevalistische Veranstaltung im Saal Meiershof verspricht wieder alle Unterhaltungsrekorde zu brechen. Denn wenn man sich die Liste der Programmpunkte anschaut, die die Organisatoren Jana und Peter Reiferscheid auch in diesem Jahr wieder zusammengetragen haben, dann darf man auf einiges gespannt sein. 

So wird unter der schon traditionellen Sitzungsleitung von Dagmar Birk-Schröder nicht nur das wie immer bis zur letzten Sekunde best gehütete Geheimnis um das Freilinger Prinzenpaar gelüftet, sondern es steht mit Carmen I und Uwe I auch noch einmal seit langer Zeit ein Regentenpaar aus dem benachbarten Lommersdorf auf der Freilinger Bühne.

Aber natürlich werden auf der Sitzung nicht nur Tollitäten präsentiert. Mit den Suetenischer Traumtänzern, den Grazien vom Freilinger Männerballett, den Hot Pants aus Lommersdorf, der Freilinger Mütter-Töchter Tanzgruppe und natürlich den Blaumeisen wird auch in tänzerischer Hinsicht wieder einiges geboten. 

Neben "Et Hühldöppe" aus Bütgenbach, bei dessen Auftritt sicherlich keine Auge trocken bleiben wird, feiert auch "Der Rheinländer" seine Premiere in der Freilinger Bütt.

Und auch bei der "Märchenstunde" von Irmgard Dülsner, Siegfried Bonzelet und Co. und den Auftritten von zwei weiteren altbekannten Freilinger Sketch-Gruppen werden die Lachmuskeln garantiert ausreichend trainiert. 

Nach der Sitzung darf dann natürlich wieder zu der Musik von "Two Smile" bis in den frühen Morgen das Tanzbein geschwungen werden. 

Also Termin notieren, Kostüm kaufen oder aufbügeln und Spaß haben!

 

 

Bürgerinformation der Gemeinde Blankenheim

 
Heute, Montag 21. Januar 2013, flattern sie wieder ins Haus : die Abgabenbescheide der Gemeinde Blankenheim für das Jahr 2013.
 
Diese betreffen zum einen die Grundsteuer A und B, als auch die Hundesteuer und die Abfallgebühren sowie die Gebühren für die Straßenreinigung und den Winterdienst.
 
Zum anderen sind auch die Gebührenbescheide des Wasserwerkes verteilt worden, die die Wasser- und Abwassergebühren auflisten.
 
Zu beidem hat die Gemeinde Bürgerinformationen herausgegeben, die unter der Rubrik Aushang Gemeinde eingesehen werden können.
 
Dort kann man noch einmal in übersichtlicher Form genau nachlesen, wie sich die Höhe der eigenen Bescheide zusammensetzt.
 
Weiter Informationen auch auf der Internetseite der Gemeinde Blankenheim
 

Interview mit der Freilinger Tanzpädagogin

 

 

 

Bald ist es wieder soweit...in drei Wochen ist Karneval und schon seit Anfang Januar bestimmen die unterschiedlichsten Karnevalsveranstaltungen die Veranstaltungskalender. 

Natürlich sind auch die "Blaumeisen", die bekannte Freilinger Tanzgruppe wieder am Start, die im Gegensatz zu manch anderen Tanzformationen das ganze Jahr über trainiert.

Kopf und Trainerin dieser Truppe ist Gabi Schnichels, die mit ihren Mädels im nächsten Jahr schon ein stolzes 10jähriges Jubiläum feiern kann.  

Aber auch abseits der karnevalistischen Bühne zeigt Gabi sich ausgesprochen engagiert, wenn es um das Thema "Tanzen" geht. 

So absolvierte sie 2009 eine Fortbildung zur Tanzpädagogin und startet nach erfolgreicher Ausbildung mit dem "Sommertanzprojekt 2010" die ersten Tanzkurse für Kinder und Jugendliche im Freilinger Bürgerhaus. 

Wie sie überhaupt auf die Idee mit der Fortbildung kam und welchen Aufwand dies für sie bedeutete, wie erfolgreich sich die verschiedenen Tanzprojekte entwickelten und welche Arbeit hinter der Vorbereitung der Kurse steckt, die mittlerweile auch für Erwachsene angeboten werden, kann in einem sehr interessanten Interview mit Gabi unter der Rubrik "Im Gespräch mit...." nachgelesen werden.

Die junge Kursleiterin, die bei den Auftritten ihrer Gruppen immer lieber im Hintergrund agiert, die sich aber im Hinblick auf ihre Leistungen wahrlich nicht verstecken muss, hatte sich trotz des sessionsbedingten Zeitdrucks freundlicherweise zu dem Gespräch bereit erklärt.

Dort kann man auch einiges über den Trainingsaufwand und die Zukunft der Blaumeisen nachlesen. 

Lesenswert!

 

Freilinger Wirt toppt einfach alles !

 

Unser Ort hat ja bekanntlich einiges zu bieten: unter anderem einen immer weiter aufstrebenden Bundesligatorwart, ein mehr als vielversprechendes Gesangstalent und einen immer neue Schätze zutage fördernden See.

Nicht unerwähnt bleiben darf in dieser Aufzählung natürlich auch nicht die gemeindeweit einzigartige Bücherbude, unsere jegliche Vorstellungskraft sprengende jährliche Kirmes und einen hoffentlich bald wieder instandgesetzten, pädagogisch wertvollen Waldlehrpfad.

Eigentlich könnte man hier seitenweise Freilinger Besonderheiten, Vorzüge und Einzigartigkeiten auflisten und anpreisen, aber wir wollen es mal nicht übertreiben mit dem Eigenlob bzw. der schwärmerischen Selbstverherrlichung (wo Licht ist, ist ja bekanntlich immer auch Schatten und wie war das im Übrigen mit den Leichen im Keller ?). 

Badegewässer gibt es ja überdies auch in anderen Orten der Gemeinde und in anderen Dörfern versteht man es ebenfalls sehr gut, diverse Brauchtumsveranstaltung hervorragend zu organisieren. Selbst der benachbarte SV Wershofen-Hümmel kann mit einem Bundesliganachwuchsspieler aufwarten (wenn auch "nur" beim 1. FC Köln in der zweiten Liga) und in Blankenheim ist neuerdings die Bücherei für die öffentliche Buchausleihe wieder reaktiviert worden. 

Also letztlich doch alles halb so wild hier? Könnte man fast meinen. 

Doch in einer Hinsicht ist und bleibt hoffentlich Freilingen auch noch länger unschlagbar, nämlich was unseren "Gastronom" betrifft, auch "de Weet" oder schlichtweg Käsper genannt.

Nun gut, Pils zapfen und Witze erzählen können viele. Also, was macht ihn so besonders?

Zum einen verfügt er über einen unvergleichlichen Erfindungsgeist, erfreulicherweise gepaart mit besonderem, handwerklichen Geschick und Gespür für praxisgerechte Problemlösung, 2011 bewiesen bei der Modernisierung der schon historisch anmutenden Herrentoilette auf Meiershof, der sog. Pissrinne.

Vorher: 

 

Nachher: 

 

Darüber hinaus besitzt er aber auch einen besonderen Sinn für organisatorische Abläufe, insbesondere in akuten Engpasssituationen, wovon vor allem das Einsatzteam der Bierwoche ein Liedchen zu singen weiß.

Dies hat allerdings dann auch zur Folge, dass er zu jeder Zeit Verbesserungsvorschläge und Optimierungsmöglichkeiten parat hat, sogar wenn er einmal selbst Gast einer auswärtigen Veranstaltung ist, 2012  zu beobachten bei einer Ausnahmeveranstaltung im Eichenbacher Biergarten.

Original-Ton:" Dat dät ich jetzt annich maache..."

 

 

Käsper besitzt aber auch einen besonderen Riecher für aktuelle Trends. Dies gilt zwar nicht unbedingt in musikalischer Hinsicht, da er zeitweise gnadenlos die gastronomischen Hallen mit Vereinshymnen und Schlagerkurisositäten in grenzwertiger Lautstärke beschallt, wohl aber für sein modisches Gespür, was er ab und an auch in der Öffentlichkeit beweist, z.B. an Karneval

 

 

oder auf dem Kinderfest

 

 

 

Absolut unschlagbar ist unser Wirt allerdings in der Vorbereitung besonderer Events und veranstalterischer Highlights. Er weiß, was gefällt und unterhält und setzt in der Regel alle Hebel in Bewegung, um seine Gäste in bestmöglicher Form zu bespaßen. Das hängt natürlich damit zusammen, dass Käsper selbst eine absolute Frohnatur ist mit besonderer Vorliebe für kölsches Entertainment. 

Und so munkelt man, dass Käsper sich für die diesjährige Karnevalssitzung einen besonderen Clou hat einfallen lassen. Er plant, wie es in der Gerüchteküche zu vernehmen war, nach seinem grandiosen und überraschenden Einsatz 2012 als Prinz von Freilingen in diesem Jahr einen gemeinsamen Auftritt mit der kölschen Karnevalsgröße Marita Köllner, genannt "Et Fussich Julche".

Von ihrem Auftritt bei der Einweihung der Bücherbude im Herbst vergangenen Jahres war Käsper nämlich dermaßen angetan, dass er in diesem Jahr offenbar seinen ganzen Charme hat spielen lassen, um die Sängerin noch einmal nach Freilingen zu locken.

Und die beiden sind auch schon bei einer gemeinsamen Probe heimlich dabei beobachtet und fotografiert worden, wie sie zusammen die tatsächlich existierende FC-Fan Version von "Wille, wille, witt" und das Altenahrlied performen (irgendjemand sollte unseren Wirt vielleicht noch frühzeitig darüber informieren, dass die Prinzenrolle nur für ein Jahr übernommen werden kann und kein lebenslanges Ehrenamt darstellt, auch wenn er sich noch so wohl in den Strumpfhosen gefühlt hat).  

 

 

Wie dem auch sei, man darf also auf die diesjährige Karnevalsveranstaltung mit deren besonderen Überraschungen am Freitag, 8. Februar gespannt sein. 

Ein Geheimnis, wenn es denn überhaupt ein solches ist, kann aber schon heute und an dieser Stelle gelüftet werden: 

Dieser Mann feiert in diesen Tagen einen runden Geburtstag, und das nicht etwa den 40. oder 50., wie man denn ob seines Erscheinungsbildes, Auftretens und seiner Energiereserven vermuten könnte.

Nein, unser geschätzter Wirt steuert tatsächlich schon die :

"Seniorennachmittagsmindestalterteilnahmegrenze"

an (manchmal bedarf es eben einer besonderen Umschreibung, um den harten Tatsachen nicht direkt ins Auge schauen zu müssen).

Dabei hat er aber unbestritten den Vorteil, dass dies nicht unbedingt auf den ersten Blick zu erahnen ist, jedenfalls nicht, wenn man nicht die Einwohnermeldelisten vorliegen hat, so wie ich.

Oder vermuten Sie hinter diesem Lächeln (und in diesem Hemd) einen Mann, der demnächst zur Zielgruppe für Seniorenhandys, Rollatorenhersteller und Zahnprotesenproduzenten gehört ? Mitnichten (obschon...für den Seniorencomputerkurs war er eigentlich ursprünglich angemeldet).

 

 

In jedem Fall lassen wir es uns nicht nehmen, ihm hiermit ganz herzlich zu seinem denkwürdigen Geburtstag zu gratulieren und ihm für die Zukunft alles, alles Gute zu wünschen, vor allen Dingen Gesundheit (damit er uns noch lange als Bierwochenorganisator erhalten bleibt), Lebensfreude (damit er noch lange Spaß an der Bewirtung seiner Gäste hat) und Frohsinn (damit wir immer etwas zu Lachen haben).

Wir denken eben ganz uneigennützig!

Lieber Käsper, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

 

Und wenn Du Glück hast, dann schenkt Dir Deine backfreudige, kreative Nachbarschaft vielleicht sogar einen solch tollen Kuchen!

 

 

 

 

 

 

 Nachruf für unseren langjährigen Ortsvorsteher

 
 
 
 
Bekanntlich gehört ja der Tod zum Leben, sind Freude und Trauer in gleicher Weise Begleiter in unserem Alltag.
 
Auch wir von Wif wollen neben all den heiteren Berichten, freudigen Nachrichten und glücklichen Momenten die schmerzlichen Ereignisse nicht vollständig ausblenden.
 
Und eine für ganz Freilingen bestürzende wie traurige Nachricht war dieser Tage der Tod von Leo Mungen, für den am kommenden Freitag, 18.01.2013 um 14.30 Uhr in der Kapelle die feierlichen Exequien gehalten werden mit anschließender Verabschiedung. Das Rosenkranzgebet findet am Donnerstag, 17.01.2013 um 19.00 Uhr statt. 
 
Leo Mungen, mit 98 Jahren der älteste Bürger von Freilingen, hat in seinem langen, erfüllten Leben die Geschicke und das Gesicht Freilingens nachhaltig geprägt.
 
Zum einen war er ein leidenschaftlicher und vielseitiger Musiker. 1952 hat er den Musikverein Freilingen mitgegründet, in dem er ab 1954 fast 20 Jahre lang als Dirigent den Taktstock schwang (s.a. den Nachruf auf der Internetseite des Musikvereins Freilingen) und dessen Ehrenvorsitzender er war.
 
Aber auch die Sangeskunst hatte es ihm angetan. So wirkte er mit seiner Frau Lilo jahrelang im Kirchenchor Lommersdorf-Freilingen mit, wo er ebenfalls lange Zeit den Vorsitz innehatte. 
 
Zum anderen war er aber neben seiner beruflichen Tätigkeit als Provinzial-Geschäftsführer für den Raum Blankenheim ab 1956 auch in der Kommunalpolitik aktiv.
 
Ab 1964 stand er bis zur kommunalen Neugliederung 1969 der damals noch selbständigen Gemeinde Freilingen als Bürgermeister vor. Anschließend übte er, überwiegend als Ratsmitglied noch bis 1984 das Amt des Ortsvorstehers aus.
 
Während seiner 20jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit wurden weitreichende Neuerungen und ortsbildprägende Maßnahmen für Freilingen umgesetzt.
 
So wurden die unter seinem Vorgänger begonnenen Sanierungsmaßnahmen im Bereich Straßenbau und Kanalisation größtenteils vollendet. Ebenso wirkte er bei der Errichtung des Feriendorfs, der Anlage des Campingplatzes und am Bau des Freilinger Sees politisch verantwortlich mit. Auch die Umsetzung der zweiten großen Flurbereinigung und der Bau der Kläranlage in Freilingen fielen in seine Amtszeit.
 
Verdient gemacht hat er sich auch bei der Einrichtung des Freilinger Kindergartens und dem Bau der Leichenhalle auf dem während seiner Schaffensphase erweiterten Friedhof. 
 
Dennoch nahm er sich neben all den beruflichen und politischen Aufgaben die Zeit, sich auch dem Deutschen Roten Kreuz zu widmen. Dem Ortsverband Blankenheim stand er lange Jahre als Vorsitzender vor. 
 
Wie Albert Luppertz es in der Freilinger Chronik passend formuliert, hat sich während der Amtszeit von Leo Mungen der größte Wandel in Freilingen vollzogen, letztlich der Wechsel vom verschlafenen, stillen Eifeldorf zu einer modernen Kommune.
 
Und diesen eingeleiteten und vollzogenen Wandel hat er auch noch nach seiner aktiven Zeit bis ins hohe Alter hinein beobachtet. Politische Diskussionen waren bis zum Schluss für ihn von großem Interesse.
 
Selbst bei meinem letzten Besuch, er konnte schon nicht mehr richtig sehen und war auch ansonsten körperlich sehr eingeschränkt, wollte er noch von mir wissen, was es denn in der Gemeinde Neues gäbe, wobei mich einmal mehr sein großes Erinnerungsvermögen und seine Detailkenntnisse beeindruckten.
 
Freilingen verliert mit ihm einen vielseitigen, engagierten wunderbaren Menschen, der als Jüngster von 14 Geschwistern vor allem auch ein Familienmensch war, der 2002 mit großer Freude zusammen mit seiner Frau Lilo die Diamantene Hochzeit groß gefeiert hat. Seine zwei Söhne und Schwiegertöchter, die drei Enkelkinder und 4 Urenkel hat er immer gerne um sich geschart. Und glücklicherweise durfte er auch die letzten Stunden zu Hause bei seiner Familie verbringen.  
 
Auch wenn so ein Verlust schmerzlich erscheint, bleibt jedoch eine Hoffnung: " Der Tod ist wie ein Horizont, dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen ".
 
Und eines ist gewiss: er wird jede Menge Bekannte wiedertreffen und einiges zu diskutieren haben!

 

 

 

Nur noch wenige Exemplare erhältlich !

 

 

 

Im Jahr 1996 veröffentlichte Albert Luppertz, Verfasser der Freilinger Chronik und unter anderem langjähriger Musikvereins- und Vereinskartellsvorsitzender, zum ersten Mal einen speziellen Kalender für und über Freilingen.

Darin präsentierte er regelmäßig verschiedene historische Fotos, aber auch aktuelle Bildbelege über den Ort und die verschiedenen Veranstaltungen und Ereignisse des Vorjahres, jeweils versehen mit kurzen Erläuterungen und Anmerkungen.

Auch für das Jahr 2013 hat Alber Luppertz wieder einen solchen Kalender in der mittlerweile 18. Ausgabe herausgebracht.

Ein Schwerpunkt stellt in diesem Jahr der sog. Gilleshof in der Lommersdorfer Straße 2 dar. Dieses Gebäude, das 1787 neu errichtet wurde, dessen Ursprünge aber bereits um 1400 zum ersten Mal als Knaufshof oder später auch Strahnerslehen bzw. -hof urkundliche Erwähnung gefunden haben,  ist noch weitestgehend in seinem ursprünglichen Zustand erhalten geblieben.

Es weist auch im Innenbereich viele historisch interessante Besonderheiten auf, denen sich der Autor mit verschiedenen Bildbelegen im Kalender widmet, wie z.B. einem Geheimzimmer und einem angebauten Außenschacht, der früher bei herrschaftlichen Gebäuden üblicherweise als Entsorgungsschacht für "natürliche Hinterlassenschaften" diente.

Darüber hinaus werden aber auch andere historische Gebäude in Freilingen in seiner Entwicklung beleuchtet, z.B. das Haus Eve am Marienplatz 3. 

 

 

 

Der Freilinger Heimatkalender 2013 kann für 10,00 € in der Gaststätte Meiershof erworben werden. 

An dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön an Albert Luppertz für seinen stetigen und ermüdlichen Einsatz für die Aufarbeitung und Veröffentlichung der Freilinger Geschichte und der örtlichen Besonderheiten von historischer Bedeutung. 

 

 

 

Mittwochs und donnerstags ist Entspannung angesagt !

 

 

Nach dem erfolgreichen Kursangebot im vergangenen Jahr besteht auch im neuen Jahr wieder Gelegenheit, sich im Bürgerhaus mit Yoga-Übungen zu entspannen, und das diesmal an zwei verschiedenen Kurstagen.  

Ein Kurs beginnt am Mittwoch, 9. Januar um 8.30 Uhr und umfasst 10 Kurseinheiten á 1 ½ Stunden.

Zudem startet am Donnerstag, 31. Januar ein weiterer Kurs, der an insgesamt 5 Terminen stattfindet, und zwar immer donnerstags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr. 

Eine Schnupperstunde ist kostenlos.

Jede Stunde fängt mit einer kurzen Entspannung an. Danach folgen Atemübungen, die u.a. eine innerliche, reinigende Wirkung haben und Energie geben sollen. Die anschließenden "Asanas" (klassische Yoga-Stellungen), die im Liegen, Sitzen oder Stehen praktiziert werden, lösen Verspannungen, machen Gelenke geschmeidig, formen Muskeln und optimieren den Stoffwechsel bzw. Kreislauf.

Die danach folgende Meditation erhöht die Konzentration, Aufmerksamkeit und geistige Klarheit.

Mitzubringen für den Kurs sind eine Decke bzw. Matte und ein Sitzkissen, wenn vorhanden. Bitte bequeme Kleidung/Socken anziehen.

Mindestens eine Stunde vorher sollte nichts gegessen werden.

Weitere Informationen und telefonische Anmeldung wieder bei Andrea Pyka Dümmer (Yogalehrerin IYGK) Tel.: 02697 / 1482.

                      

 

 

Happy new year !!!

 

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns (s. dazu auch der bebilderte Jahresrückblick in der Rubrik Rückblick).

Und passend zum Jahreswechsel findet man sie nun überall: die berühmten Neujahrsansprachen.

Ob im Fernsehen, Radio oder Bürgerbrief, alles was politisch gesehen Rang und Namen hat, fühlt sich zur Zeit berufen, den geduldigen und leidgeplagten Untertanen wenigstens zum Ende des Jahres noch ein paar nette, aufmunternde Worte zu widmen.

Dabei kann man sich auf höchster Staatsebene regelrechte Reden zur Lage der Nation antun, etwas tiefer in der politischen Hierarchie folgen dann harmlosere Neujahrsansprachen bis runter zu freundlichen Grußworten.

Nun bin ich ja offiziell Ortsvorsteherin von Freilingen, hätte also eigentlich auch ein öffentliches Amt inne, kraft dessen ich mich dazu aufschwingen dürfte, den Bürgerinnen und Bürgern (oder wie ich persönlich lieber zu sagen pflege: den Freilingern) ein paar staatstragende Worte mit auf den Weg ins neue Jahr zu geben.

Diese politische Funktion ist allerdings im normalen Alltag mit einer so geringen Machtfülle ausgestattet, dass ich mich wohl kaum zu einer Ansprache geschweige denn Rede aufgerufen fühlen könnte. Allenfalls reicht es zu einer kleinen Anmerkung anlässlich des Jahresübergangs. 

Obwohl… einige wichtige Aufgaben habe ich schon zu erbringen. Regelmäßig hänge ich z.B. die Nachrichten der Gemeinde im Bekanntmachungskasten am Bürgerhaus aus, verteile Müllkalender und darf demnächst die heiß ersehnten Abgabenbescheide zustellen. Ich melde wuchsfreudige Hecken und desolate Straßenabschnitte und bin Ansprechpartnerin für alle dörflichen Angelegenheiten, z.B. für Fragen nach der Sanierung der K 41 (Lommersdorfer Str./Martinunsstr./Reetzer Str., auf dieses "Gedöns" komme ich ein anderes Mal näher zu sprechen). 

Das nur, falls jemand einmal nachfragt, was man als Ortsvorsteher eigentlich offiziell für eine Aufgabe hat.

In jedem Fall vertrete ich die Interessen von Freilingen auch im Gemeinderat und hier wird es dann richtig interessant, da man als Ortsvorsteherin z.B. in Friedhofsfragen und Maßnahmen für den Freilinger See einbezogen wird (Letzeres ist ein sehr mühseliges Unterfangen, auf dieses "Gedöns" komme ich ein anderes Mal näher zu sprechen).

Insgesamt also eine ganz abwechslungsreiche Tätigkeit, die mir viel Spaß macht. Und ich hoffe, dass Sie mir auch im kommenden Jahr das Vertrauen entgegenbringen, das ich im vergangenen Jahr vermutlich genossen habe.

So ganz sicher kann man sich als politisch aktiver Mensch ja nicht sein, dass nicht insgeheim ein Misstrauen gegenüber der eigenen Person besteht, das als solches nur noch nicht laut geäußert worden ist.

Aber, da kann jeder beruhigt sein, ich habe mir weder auf unlautere Weise zinsgünstige Kredite unter Ausnutzung meines politischen Status verschafft noch muss ich mit Plagiatsvorwürfen hinsichtlich meiner Examensarbeit rechnen, hoffe ich jedenfalls. Und falls der Gemeinderat im nächsten Jahr auf die Arbeit mittels eines Tablet PC's umsteigt, nehme ich meinen eigenen mit und muss mir keinen von Steuergeldern finanzieren lassen. 

Ich werde auch im nächsten Jahr versuchen, die Belange und Interessen von Freilingen bestmöglich zu vertreten und hoffe dabei auf Ihre Unterstützung. Vor allem, was unsere Internetplattform angeht, die mir bekanntermaßen sehr am Herzen liegt. Denn in Zeiten schwindender Nahversorgung und immer dünner werdender Lokalteile in Tageszeitungen tuen sich hier ungeahnte Möglichkeiten auf.

Und in Freilingen gibt es viele versteckte Talente und unerkannte Potentiale, das hat das vergangene Jahr wieder zur Genüge gezeigt.

Lassen Sie sie uns im neuen Jahr gemeinsam entdecken und nutzen. Ich freue mich schon darauf !

In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Glück und alles Gute für 2013, vor allem Gesundheit und Lebensfreude... dies als kleine Neujahrsanmerkung Ihrer Ortsvorsteherin !

Geplante Großveranstaltungen in 2013

 

 

Die Freilinger Karnevalssitzung, Theaterveranstaltungen und die Kirmesfeiern sind ja seit Jahren relativ große Veranstaltungen im dörflichen Kalender, die sich auch über die Grenzen unserer Ortschaft hinaus großer Beliebtheit erfreuen.

Und wenn man an den letzten "Kölsche Ovend" der Bierwoche im August 2012 zurückdenkt, dann kann man schon regelrecht von einer Großveranstaltung sprechen, ohne sich dem Vorwurf des Übertreibens aussetzen zu müssen. 

Selbst ein regelrechtes "Großevent" konnten wir mit dem ersten Green Hell Triathlon am Freilinger See im Juni 2012 hier aufweisen, auch wenn diese Veranstaltung von auswärtigen Organisatoren gestemmt wurde. 2012 war in dieser Beziehung also ein wahrlich ereignisreiches Jahr!

Aber das Jahr 2013 verspricht jetzt schon (ohne dass alle geplanten Veranstaltungen zu diesem Zeitpunkt schon bekannt sind) seinen Vorgänger in den Schatten zu stellen:

 

Green Hell Triathlon, 23.06.2013

 

Zum einen findet am Sonntag, 23. Juni 2013 in der Nordeifel zum zweiten Mal der Green Hell Triathlon statt. Wiederum wird die Schwimmetappe dabei im Freilinger See ausgetragen, an dessen Ufer sich auch die erste Wechselzone befindet. Von dort geht es per Rad zum Nürburgring und auf die Nordschleife, wo dann auch gelaufen wird. 

Die Teilnehmer können zwischen vier Distanzen wählen, alle Distanzen sind auch wieder als Staffel möglich.
 
Green Hell Long
4 km Schwimmen – 120 km Rad – 30 km Laufen
 
Green Hell half – Mitteldistanz
1,9 km Schwimmen – 80 km Rad – 19 km Laufen
 
Green Hell Olympic
1,5 km Schwimmen – 58 km Rad – 12 km Laufen
 
Green Hell Shorty
0,5 km Schwimmen – 37 km Rad –6 km Laufen
 
 
Die Online-Anmeldung ist bereits freigeschaltet (näheres s.u. Green Hell Triathlon)
 
Aber in der Eifel wird im nächsten Jahr nicht nur Fahrrad gefahren:
 
 

ADAC Lauf zur Rallye Weltmeisterschaft, 22.08.2013 

 
 
 
(Foto:  ADAC Motorsport © Citroen)
 
Voraussichtlich am Donnerstag, 22. August 2013 findet zum anderen in unserer Gemeinde die Eröffnungswertungsprüfung der Deutschland-Rallye statt. Das bedeutet, dass die weltbesten Fahrer auf den Eifelstraßen ihr Können unter Beweis stellen werden.
 
Die Deutschland-Rallye ist der 9. Lauf der Rallye Weltmeisterschaft und wird in über 40 Länder live übertragen, so dass der Blick der weltweiten Fangemeinde an diesem Tag auf den deutschen WM Lauf gelenkt ist. Damit werden natürlich auch tausende Rallyefans vor Ort erwartet, die sich die Veranstaltung live anschauen werden. 
 
Zu Beginn des internationalen Groß-Events werden sich die Stars der World Rally Championship (WRC) mit ihren Hightech-Boliden zunächst in Köln am Dom (Roncalliplatz) präsentieren. Nach diesem Auftakt mit der Fahrerpräsentation in der Medienmetropole geht es für die Rallye-Stars dann in Richtung Eifel, wo dann der Start der ersten Wertungsprüfung stattfinden wird(s. adac-rallye-deutschland.de).
 
Die Strecke führt voraussichtlich vom Startpunkt zwischen Rohr und Reetz über Reetz, am Heidehof und Hubertushof vorbei, über die B 258 und Vellerhof Richtung Hüngersdorf und dann in Richtung Dollendorf, wo zwischen Dollendorf und Mirbach der Zieleinlauf geplant ist. Die endgültige Streckenführung und die offiziellen Zuschauerpunkte werden noch frühzeitig bekannt gegeben. 
 
Alle Einwohner der betroffenen Ortschaften können sich die Wertungsprüfungen kostenlos ansehen, zumal in dieser Zeit mit erheblichen Verkehrsbehinderungen durch Straßensperren, Auf- und Abbau der Wertunsprüfung usw. zu rechnen ist. 
 
Also, beide Termine schon einmal vormerken! Weitere Informationen folgen dann entsprechend der Bekanntgabe!
 
(s. auch Bericht in der Kölnischen Rundschau vom 4. Januar 2013)

Termine für 2013 !

 

 

Wer sich über die Veranstaltungen in Freilingen im neuen Jahr informieren möchte, der kann dies ab sofort unter der Rubrik Termine tun. Dort sind alle jetzt schon bekannten Veranstaltungen in 2013 aufgeführt, die man auf keinen Fall verpassen sollte.

Kurzfristig angesetzte Termine werden aktuell unter der Rubrik Aktuell angekündigt, so dass Sie in jedem Fall frühzeitig informiert sind.

Also, Veranstaltungskalender anschauen und die Termine jetzt schon im eigenen Terminkalender notieren!

Oder einfach herunterladen und ausdrucken unter folgendem Link : Veranstaltungskalender 2013

Auf der Suche nach einer ganz besonderen "Gattung"

 

  ?

 

Vor rund einer Woche erreichte uns folgende Email aus Köln:

"Sehr geehrte Frau Böhm ! Wir waren letzte Woche in der Umgebung wandern. Dabei fiel uns ein herrlich geschriebener Artikel über das Eifelschwein an einem Baum auf. Wir hätten gerne diesen Aushang. Vielleicht können Sie in Erfahrung bringen, von wem er stammt oder wer der Verfasser ist. Am Ende unserer Wanderung waren wir noch im Café Schlößchen. Das war dann unser krönender Abschluss. Mit den besten Grüßen aus Köln!"
 
Natürlich sind wir bei WiF immer gewillt, alle Anfragen unmittelbar zu beantworten, mit allen Möglichkeiten, die meine private, überalterte Lexikonsammlung und das world wide web zur Verfügung stellen. Doch die Geschichte vom Eifelschwein stellte uns vor ein Rätsel.
 
Selbst die ansonsten so allwissende Suchmaschine von Google konnte uns nicht weiterhelfen. Auch bei Wikipedia hatte noch niemand einen Artikel über die Gattung des Eifelschweins verfasst. Und so langsam beschlich mich der Verdacht, dass es sich hier nicht um eine herkömmlich, naturwissenschaftlich erfasste Schweinerasse handelte, sondern um eine Eifler Besonderheit mit geringem Bekanntheitsgrad.
 
Es half also alles nichts, wir mussten uns auf direkte Spurensuche an den Ort des beschriebenen Geschehens begeben : die Umgebung von Freilingen mit Richtung Reetz. Auch wenn Freilingen einen überschaubaren "Flur" aufweist, kann man nicht nur auf verschiedenen Wegen nach Rom reisen, sondern auch auf etlichen Pfaden ins beschauliche Reetz wandern. 
 
Leider hatte uns der freundliche Herr aus Köln nicht näher verraten, welchem Waldweg er denn ungefähr oder genau zum Schlösschen nach Reetz eingeschlagen hatte, so dass hier ein gewisses Kombinationsvermögen und eine detektivische Vorgehensweise gefragt waren.
 
Wohin zieht es einen eifelinteressierten Kölner, wenn er die A1 verlässt und auf der L115 rechts nach Freilingen abwiegt? Natürlich an den Freilinger See (der ja mittlerweile durch die überregionale Berichterstattung im Sommer über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist). 
 
Wenn man unterstellt, dass unmittelbar die wesentlich attraktivere Westseite angesteuert wird, dann landet man automatisch auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz oberhalb der Grillhütte.
 
Am See wird man dank der Hinweistafeln der Gemeinde Blankenheim auf die verschiedenen Walkingrouten um den See und im umliegenden Waldgebiet aufmerksam gemacht (auch angepriesen auf der Homepage der Gemeinde. Der dort ebenfalls noch beschriebene Minigolfplatz ist allerdings auch für die größte Spürnase nicht mehr ausfindig zu machen. Dort gibt es heute vielmehr einen Fitnessparcours).
 
Eine Route, nämlich die lange schwarze, führt dann tatsächlich auch in Richtung Reetz.
 
 
 
Also haben ich mich heute Morgen, erschwert von mindestens drei zusätzlichen Körperringen, die sich plötzlich und unerklärlich über Weihnachten an meine Hüfte geklebt hatten, auf die schwarze Walkingstrecke gemacht, um das Rätsel um das Eifelschwein zu klären. Bewegung tut ja bekanntlich gut und unsere Natur bietet auch in der kalten, blattlosen Jahreszeit wunderbare Anblicke.
 
 
 
 
Und auf einem idyllischen, absteigenden Wanderweg durch einen malerischen Buchenwald, vorbei an rauschenden Mittelgebirgsbächen führte uns die Suche dann an einen schon fast historisch anmutenden Telefonmast, an dem sich tatsächlich ein Anschlag befindet, auf dem das Eifelschwein beschrieben wird, sogar in Reimform.
 
 
 
 
Hier noch einmal der Text zum Ausdrucken:
 
 
Das Eifelschwein
 
Seit vielen Jahren hat sich hier
zu Hase, Rehbock, Rotwild-Tier,
in unsre schöne, heile Welt
ein neues Säugetier gesellt.
Es wird von unsrem Wild gemieden
Brehms Tierbuch hat es nicht beschrieben
und doch ist es kein Jagd-Latein
es gibt es hier: das Eifelschwein!
Es kommt bepackt mit Picknick-Sachen,
um sich's im Wald bequem zu machen. 
Packt's Essen aus, aus vielen Hüllen, 
um sich dann flugs den Bauch zu füllen.
Zieht es dann weiter, vollgefressen,
sieht man genau, wo es gesessen.
Plastiktüten, Dosen, Flaschen
hat es einfach liegen lassen.
Es trägt zum Wald gern voll und schwer,
nach Haus' wär's leichter, weil's ja leer!
So liegt der Mist im Wald herum,
man sieht, das Eifelschwein ist dumm.
Denn es geht dem Zwei-Bein-Schwein
nicht in den blöden Schädel rein,
dass es demnächst, am selben Fleck,
setzt sich hinein in seinen Dreck!
 
Der Verfasser ist leider unbekannt, dürfte aber wahrscheinlich in der Umgebung ansässig sein, da er wohl offenbar im Reetzer Wald auf das Eifelschwein gestoßen zu sein scheint. 
 
Wir hoffen, dass wir den Besuchern aus Köln damit weiterhelfen konnten.
 
Und wer mal gerne das beschriebene zweibeinige Eifelschwein in Natura erleben möchte, der sollte sich im Sommer an einem warmen Badetag einmal an den Freilinger See begeben.
 
Dort kann man, und dazu muss man noch nicht einmal besonders aufmerksam sein, auch außerhalb der beschriebenen Waldgebiete nicht wenige Eifelschweine dabei beobachten, wie sie trotz der zahlreich aufgestellten Mülleimer, ihre Verpackungsmitbringsel neben ihrem Tageslager zurücklassen (und der gemeindliche Bauhof muss dann am nächsten Morgen wieder kostenintensiv die Reinigung der Liegeflächen übernehmen).
 
In diesem Fall darf man ausnahmsweise darauf hoffen, dass die Gattung dann doch vielleicht einmal ausstirbt !
 
 
 
 
 
 
 
 

Das war ein Jahr !

 
In den letzten Tagen und Wochen eines jeden Jahres werden traditionell auf allen Fernsehkanälen und in allen Zeitungen Jahresrückblicke verschiedenster Natur präsentiert, die noch einmal die Ereignisse und High-Lights der vergangenen 12 Monate in Erinnerung rufen sollen.
 
Das stellt quasi ein Abschiedsgeschenk für das scheidende Jahr dar, auf das anschließend dann endgültig der Deckel zugemacht wird und man nur noch in die ungewisse, aber hoffnungsvoll erwartete Zukunft schaut.
 
Auch wir von WiF haben das Jahr 2012 noch einmal Revue passieren lassen und zum Jahreswechsel die schönsten und interessantesten Bilder zusammengestellt in einem kleinen bildlichen Jahresrückblick, den man sich unter der Rubrik Rückblick (wie könnte es anders sein?) zu Gemüte führen kann.
 
Das war wirklich ein ereignisreiches Jahr !

Schöne Feiertage 

 

Wir wünschen allen Freilingern und natürlich auch allen Gästen und Besuchern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest unter einem schön geschmückten

mit vielen liebevoll verpackten

Und wer in diesem Jahr nicht das bekommen hat, was er sich eigentlich gewünscht hatte, der sollte nach den Weihnachtstagen einmal unseren "Marktplatz" nutzen.

Vielleicht findet ja ein anderer Besucher dieser Internetseite die Socken schön, die CD toll, die Küchenmaschine brauchbar....

Freilinger Infobox

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