Beiträge

Letzte Ratssitzung für dieses Jahr

Auch auf der letzten Ratssitzung am 13.12.2012 wurden wieder verschiedene interessante Sachgebiete aufgegriffen und entschieden, die zum Teil kontrovers diskutiert wurden. 

Wer mehr darüber erfahren möchte, was in der Sitzung alles zur Sprache kam, das auch und vor allem für Freilinger Bürger relevant ist, der kann sich unter der Rubrik Ratsecho näher informieren.

Und was die Weihnachtssitzung dann auch noch ganz besonders macht, sind die selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen von Frau Hartmann und der anschließende Umtrunk mit kleinem Imbiss.

Nach all der harten Arbeit im vergangenen Jahr hat man sich das als Ratsmitglied auch wirklich verdient, das kann man mir ruhig glauben !

Es muss ja nicht immer ein Gutschein sein...

 

Ja, ja, die Weihnachtszeit. Über mehrere Wochen hinweg quält man sich mit der Frage, was man denn wem schenken soll, versucht dies mit Hilfe von etlichen Weihnachtsmarktbesuchen und Glühweinaktionen zu beantworten und steht kurz vor Heilig Abend erschreckenderweise immer noch mit leeren Händen da.

Spätestens ab dem 20. Dezember locken verschiedenste Internetanbieter mit Super-Sonderrabatten und einer garantierten Eilzustellung pünktlich zum Fest und letztendlich hält man entgegen aller guten Vorsätze dann doch wieder irgendeinen Geschenkgutschein, ein völlig uninteressantes Buch (wer manipuliert eigentlich die Bestsellerlisten?), ein überteuertes Parfüm oder eine DVD in der Hand, von der man nachher erfahren wird, dass der Film schon lange auf der Festplatte ruht (natürlich ganz legal).

Ganz Einfallslose verschenken doch tatsächlich einfach nur Geld, wie beschämend.

Wohl dem, der mit einem Geschenk aufwarten kann, das sämtlich Dimensionen sprengt. Ein solches fiel mir dieser Tage auf meiner Suche nach dem ultimativen Präsent für den Gabentisch quasi in die Finger.

Zugegeben, eigentlich ist es nur etwas für stolze Gartenbesitzer, aber davon gibt es in Freilingen, in der Eifel und teilweise sogar in Köln doch einige. 

Dafür erfüllt es alle Kriterien, die man an ein ganz besonderes Geschenk für einen besonders lieben, praktisch denkenden Menschen grundsätzlich stellt. 

Es ist einzigartig und wird garantiert nicht doppelt verschenkt. Auch hat der Beschenkte sich dieses Teil nicht etwa vorher schon selbst gegönnt. Der Versand ist günstig und man hat auch ein vierzehntägiges Rückgaberecht, falls das Geschenk dann doch nicht den erwarteten Anklang findet.

Und ganz wichtig: man tätigt eine Investition fürs Leben, denn mit diesem Geschenk lässt sich auf lange Sicht sogar Gewinn machen, abgesehen von den zahlreichen positiven Nebeneffekten.

So etwas gibt es nicht, glauben Sie? Na, dann mal genau hinschauen, hier ist sie, die ultimative Gartendeko:

 

 (Bild: Amazon)

 

Der lebensgroße T-Rex in Angriffshaltung und Nr. 1.424.372 im Amazon Bestseller-Rang. Zugegeben, bei einem Preis von 24.771,00 € nicht gerade ein Schnäppchen. Aber an Weihnachten sollte man nicht auf den Preis gucken, sondern auf den Sinn des Schenkens: nämlich Freude bereiten (die Versandkosten von nur 5,90 € sind in jedem Fall unschlagbar!).

Und Freude verursacht dieses Geschenk auf alle Fälle.

Zwar ist man einige Zeit mit dem Aufbau beschäftigt, dafür verirren sich aber garantiert keine freilaufenden Hunde mehr im Garten, um übelriechende Hinterlassenschaften zu postieren. 

Zudem kann man in Freilingen, das inzwischen ja überregional bekannt geworden ist durch Dominic, Fabian und den Green-Hell-Triathlon, selbst zu einer kleinen Berühmtheit avancieren, auch wenn man nicht Singen bzw. Fußballspielen kann oder andere unentdeckte Talente aufzuweisen hat.

Scharen von Dinosaurier-Fans werden sich nämlich sicherlich um einen Blick auf diese Gartendeko drängen, so dass mit einem erhobenen Eintritt die Investitionskosten schnell wieder eingenommen sind. Bei anderen Käufern hat das jedenfalls genauso schon funktioniert.

 

 

Vielleicht ließe sich ja der Standort auch noch in der neuen Wanderkarte des Eifelvereins Blankenheim, Nr. 12 vermerken, dann könnte man die Ahrsteig-Etappe durch Freilingen mit einem Besuch des Dinosauriers verbinden. Auch eine Kombination mit einem Besuch der neuen Römervilla in Blankenheim, die 2013 im Sommer fertiggestellt sein soll, bietet sich an (übrigens, über dieses Projekt kann man sich auf YouTube ein gelungenes Porträt ansehen).

Da man in Blankenheim aber wahrscheinlich eher Ausgrabungs- und Architekturfreunde finden wird, sollte man die Skelett-Variante wählen (dann wäre aber allerdings eine gewünschte abschreckende Wirkung auf Hunde ins Gegenteil verkehrt). 

 

(Bild: Amazon)

 

Diese Variante ist mit 22.831,00 € auch nur unwesentlich günstiger. Da sollte man schon abwägen!

Wenn dies all nicht funktionieren sollte, lässt sich der Dinosaurier bestimmt auch im Freilinger See versenken, so dass man für die vielen Tauchfreunde eine Attraktion schaffen würde, solange die geplante Infrastruktur noch nicht angeboten wird (man könnte den See dann vielleicht sogar noch umtaufen in "Loch Freilingen"). Das würde sogar die Titanic-Bergung im Sommer in den Schatten stellen und sicherlich wieder Sat1 und ein Filmteam vom WDR anlocken, was für Aussichten...

Wie? Immer noch nicht überzeugt?

Zugegeben, eine Schönheit ist der T-Rex jetzt nicht, in keiner der beiden Ausführungen.

Aber Amazon hält ja noch andere Schätze bereit, die im Garten Verwendung finden könnten, z.B. eine originale Nachbildung des schiefen Turms von Pisa

 

 

(Bild: Amazon)

 

Unser Bürgermeister Hartmann betont ja ohnehin immer, dass unsere Landschaft, na jedenfalls die Gegend um Alendorf, die Toskana der Eifel sei, so dass dieses Monument gar nicht so deplatziert wäre. Und die Nachbarn könnten sich dann schon einmal an den Anblick hoher Bauten in der Eifellandschaft gewöhnen, da der Turm eine ähnliche Höhe wie die geplanten Windkraftanlagen aufweist. Auch nichts?

Na, da bleibt mir nur noch der Vorschlag mit der Politprominenz auf der Gartenbank:

(Bild: Amazon)

 

Zugegeben, da sitzt dann nur ein Abbild von Obama und nicht unseres Bürgermeisters, aber mit ein bisschen Kreativität und Sprühfarbe kann man da bestimmt noch einiges umgestalten. Jedenfalls mit 1.670 € ein wesentlich günstigerer Geschenkvorschlag, schließlich muss man in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte mit gutem Beispiel vorangehen und Sparwillen zeigen. 

Diese Alternative hat den unschlagbaren Vorteil, dass man diese Deko aktiv nutzen kann: man kann sich bei einladendem Wetter daneben setzen, über die Politik im Allgemeinen schimpfen und Verbesserungsvorschläge für das kommunalpolitische Wirken machen.

Das findet dann zwar nicht unbedingt Gehör, aber so geht es den aktiven Ratsmitgliedern auch so manches Mal (zur Not kann man die Figur auch entfernen, dann hat man immer noch eine handelsübliche Gartenbank zum allgemeinen Gebrauch).

Na, wenn Sie jetzt immer noch nicht überzeugt sind, dann bleibt Ihnen doch leider nur die Gutscheinalternative oder das Bargeld.

Aus der Sicht des Beschenkten allerdings auch nicht unbedingt das Schlechteste, weil man sich dann jedenfalls das gönnen kann, was einem auch wirklich gefällt. Auch gut!

 

 

 

 

 

 

 

Gelungene Veranstaltung am dritten Advent

 
 
Allen, die am 3. Adventssonntag nicht am Adventskaffee des Vereinskartells Freilingen teilgenommen haben, sei etwas gesagt: Sie haben jede Menge verpasst.
 
Verpasst habt Sie ein überaus reichhaltiges und gut bestücktes Kuchenbuffet, selbst gebackene Plätzchen der Jugendfeuerwehr, leckeren Glühwein im "Outdoor-Bereich", überaus fachmännisch gebratene Grillwürstchen, besinnliche Töne des Musikvereins Freilingen, tolle Preise bei der Adventsverlosung und vor allen Dingen: nette, angeregte Gespräche mit all den vielen Freilingern, die am Sonntag, 16.12.2012 sich dafür entschieden hatten, diesen Adventskaffee allen anderen Veranstaltungen und der eigenen Couch vorzuziehen.
 
Was, Sie glauben mir nicht ? Na dann schauen Sie mal unter der Rubrik Rückblick Adventskaffee 2012 nach. Da kann man sich tolle Schnappschüsse von dieser Veranstaltung ansehen und wird sich vielleicht anschließend ein wenig ärgern, dass man nicht dort gewesen ist.
 
Alle anderen erkennen sich vielleicht auf dem ein oder anderen Foto wieder und denken dann : was für ein toller Nachmittag, dort gehen wir im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder hin !
 
 

Afrikanische Rhythmen in Freilingen

 
 
 
Am vergangenen Mittwoch, 12.12.2012 war es wieder soweit. Im Saal Meiershof in Freilingen zeigten Tänzerinnen und Tänzer bei der Aufführung vom Wintertanzprojekt ihr Können.
 
Trotz der winterlichen Temperaturen glühten die Bühnenbretter bei afrikanischen Rhythmen. In vielen verschiedenen Choreografien wurden Jazz, Hip Hop und Moderndance präsentiert. Geschwindigkeit war auch ein Thema, welches anschaulich „vertanzt“ wurde.
 
 
Mit großem Applaus wurden die Schauspieler vom Tanztheater bedacht. Beim "Tag am Freilinger See“ zeigten sie viele verschiedene „vertanzte“ Szenen, wie z.B. einen Landstreicher der sich am See nieder lässt, eine Gruppe Frauen die sich mit Yoga fit halten, einen reichen Mann dem sein Handy geklaut wird, ein Polizist der für Ordnung sorgt, ein Straßenmusiker der sich etwas Geld verdient und noch viele andere Situationen, die von den  Kindern dargestellt wurden.  
 
Nachdem noch einige Geburtstagskinder geehrt wurden, rief Gabi Schnichels zum Finale auf. Hierbei sorgten hunderte bunter Lichter für weihnachtliche Stimmung. Das Publikum im vollbesetzen Saal zeigte sich von der Abschlussaufführung mehr als begeistert.
 
Langeweile wird nun trotzdem nicht aufkommen, denn nach Karneval beginnt das Sommertanzprojekt 2013, welches wieder viele neue Tanzideen und eine abwechslungsreiche Trainingszeit verspricht.

32seitige Zeitung mit verschiedensten Berichten und Fotos aus 2012 

 

 

 

Seit März wird im Bürgerhaus Freilingen ein regelmäßiger Internetkurs für Senioren angeboten, der sich großer Beliebtheit erfreut. Hier können ungeübte Nutzer, aber auch völlige Internetneulinge Kenntnisse vertiefen bzw. erwerben, die ihnen im Alltag den Umgang mit dem world wide web erleichtern sollen. Eine gern besuchte Seite im Rahmen dieser Übungsstunden ist auch WiF.

Schon länger haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir denn auch die anderen, vor allem älteren Bürger von Freilingen mit unseren Berichten erreichen können, die leider keinen Internetzugang haben bzw. sich nicht an die Onlinewelt herantrauen. 

Vor einigen Wochen kam uns dann die Idee, einen Jahresrückblick 2012 mit den interessantesten und meist gelesenen Berichten von WiF als Druckausgabe zu veröffentlichen, natürlich geschmückt mit den verschiedensten Bildbelegen.

Gesagt, aber überhaupt nicht schnell getan!

In vielen Stunden mühseliger Kleinstarbeit, teils kontroverser Diskussionen und in jedem Fall nervenaufreibender Bildbearbeitung konnte jetzt rechtzeitig zum Adventskaffee am Sonntag, 16. Dezember das "Werk" fertig gestellt und gedruckt werden. 

Und wir sind der Meinung: die Arbeit hat sich gelohnt !

Entstanden ist eine 32seitige Zusammenstellung von Berichten und Fotos, die im Jahresverlauf auf dieser Seite veröffentlicht worden sind. Angefangen z.B. bei "The Voice" Dominic, der im Januar von sich Reden und Hören machte

 

über Karneval und den Freilinger Überraschungsprinzen Käsper

 

die einzigartige Kirmes mit gleich 4 ernannten Königspaaren

 

 

die unvergesslichen Theateraufführung mit dem ausgesprochen gelungenen Bühnenbild 

 

 

bis hin zur der Düsseldorf-Tour von über 50 Fabian-Fans

 

 

und vieles mehr. Vor allem gibt es tolle Fotos zu sehen, z.B. diese:

 

 

Na, neugierig? Die WiF-Zeitung kann ab sofort in der Lammerswiese 11 in Freilingen (Tel. 02697/7117) zum Selbstkostenpreis von 2,00 € erworben werden.

Man könnte die Ausgabe ja als Geschenk für Weihnachten für diejenigen nutzen, die diese Internetseite noch nicht kennen. 

Damit hätte man auf jeden Fall ein ganz persönliches Weihnachtspräsent für einen heimatverbundenen Freilinger bzw. Freilingen-Freund, mit dem man garantiert nicht Gefahr läuft, dass der Beschenkte das Geschenk bereits hat bzw. nach Weihnachten wegen falscher Größeneinschätzung zum Umtausch gezwungen wird. 

Damit würde WiF für das neue Jahr vielleicht auch neue Nutzer gewinnen, so dass man zugleich einen guten Zweck erfüllt. Was will man mehr ! 

 

 

 

Der Sieger im Advenskalender-Wettbewerb steht fest

 

Ende November haben wir uns auf die Suche nach dem schönsten Adventskalender gemacht und dazu aufgerufen, uns ein Foto von den diesjährigen Eigenkreationen zuzusenden. 

Und wir waren überrascht und erfreut, mit wie viel Liebe und Mühe sich so manch einer ans Werk gemacht hat, um einem lieben Mitmenschen täglich mit einer kleinen Aufmerksamkeit bis Weihnachten hin eine Freude zu bereiten.

Hier eine Auswahl von Bildbelegen der schönsten Einsendungen von Mamas und Schwestern, die uns freundlicherweise übersandt worden sind: 

 

 

 

Herzlichen Dank für die Beteiligung an unserer Aktion. Allerdings kann es wie bei jedem Wettbewerb nur einen Sieger geben. 

Und ein Adventskalender hob sich von vornherein deutlich von allen anderen ab und konnte damit am Ende sämtliche Jurystimmen für sich verbuchen.

Dieser Kalender zeichnet sich dadurch aus, dass er in Zeiten von Kriterien wie Ökobilanz und Nachhaltigkeit keinerlei Verpackungsmaterial verursacht, sondern einfach nach der alten "Türchenöffnung"-Methode funktioniert und damit auch im nächsten Jahr ohne weiteres wieder verwendet werden kann (einfach am Ende der Adventszeit alle Türen wieder schließen). Sehr umweltbewusst!

In puncto Inhalt wurde figurfreundlich auf kalorienträchtige Süßigkeiten verzichtet. Das ist dann zwar nicht unbedingt etwas für Schokoladenliebhaber, hat aber im Vergleich zu den herkömmlich gefüllten Kalendern den Vorteil, dass man sich nicht allmorgendlich Gedanken über eventuelle krebserregende Ölrückstände machen muss (sogar im nicht gerade preiswerten Adventskalender von Lindt wurden angeblich gesundheitsschädliche Werte gefunden, von wegen Schweizer Schokoladenträume!). Sehr gesundheitsbewusst!

Als weiteres Siegerkriterium wurde die besondere Kreativität gewertet, die hier an den Tag gelegt wurde. Hinter jedem (na ja, fast jedem) Türchen versteckt sich ein kleines, selbst gestaltetes Kunstwerk mit unterschiedlicher Botschaft und Ausdruckskraft. Hier hat sich jemand Gedanken über und für den Beschenkten gemacht und ein in jedem Fall beeindruckendes Gesamtkunstwerk mit ganz persönlicher Note gestaltet. Sehr künstlerisch!

Letztendlich entscheidend war jedoch ein Merkmal, das diesen Adventskalender von allen anderen Adventskalendern in Freilingen und den Rest der Welt unterscheidet und abhebt : dieser Kalender erfreut über Heilig Abend hinaus, denn er hat sogar ein Türchen für den 25. und 26. Dezember und kann damit auch noch an den beiden Weihnachtstagen mit einer kleinen Überraschung aufwarten.

Das ist wahrlich einzigartig und hat damit selbstverständlich die Siegerkrone verdient:

 

 

Allerdings muss folgendes noch angemerkt werden: zwar kann an diesem Kalender ein 25. und 26. Türchen geöffnet werden, allerdings hat die Künstlerin für den 11. und 13. Dezember offenbar eine kreative Pause eingelegt und die Zahlen als solche wirken lassen.

Damit bleiben ausgerechnet heute, am 11. Dezember und übermorgen am 13. Dezember die "Tore" geschlossen. Man könnte vermuten, dass dem eine besondere Bedeutung zukommt, eine Art stiller Protest gegen den alljährlichen Weihnachtsstress und den überall anzutreffenden Konsumterror und Kaufrausch. Hier sollen wohl in der Mitte der Adventszeit zwei Tage der Besinnung und inneren Einkehr eingefordert werden. Sehr philosophisch!

Na ja, so viel kann jedoch zum Urheber dieses Kalenders und den Hintergründen bzw. der Entstehungsgeschichte erzählt werden: der Adventskalender stammt von der 6jährigen Nelli aus Köln (Tochter von den ehemaligen und Nochfreilingern Simone und Roman Hohn). Sie hat diesen Kalender als Geburtstagsgeschenk für ihre Oma Irene gebastelt.

Warum für Nelli die Adventszeit bis zum 26.12.2012 geht, ist nicht überliefert (in Köln ticken die Uhren ja bekanntlich manchmal etwas anders). Und warum sie dann dennoch nur 24 Türchen hinterlegt hat, bleibt auch Nellis Geheimnis (mit 6 Jahren hat man eben noch seine eigene Logik und die müssen Erwachsene auch nicht unbedingt nachvollziehen können).

Egal, die junge Dame hat Ideen und das muss honoriert werden. Sie darf sich deshalb über den Hauptgewinn, eine prall gefüllte Nikolaustüte freuen, die in den nächsten Tagen bei der Oma abgegeben wird und dann dort entgegengenommen werden kann.

Wir gratulieren Nelli ganz herzlich zu ihrem Gewinn und wünschen ihr mit dem Inhalt noch eine genüssliche Adventszeit (vielleicht gibt sie ja der Oma die ein oder andere Schokoladenkugel ab).

Allen anderen Teilnehmern ein großes Lob für ihre Werke und noch einmal herzlichen Dank für die Teilnahme. Und nicht enttäuscht sein, dass es diesmal nicht geklappt hat: vielleicht habt Ihr ja mehr Glück bei der Adventsverlosung auf dem Adventskaffe des Vereinskartells am kommenden Sonntag, 16. Dezember.

Da gibt es auch tolle Preise zu gewinnen!

 

Nikolaus besuchte an zwei Tagen die Freilinger Kinder

 

 

 

Am vergangenen Wochenende, Samstag 8. und Sonntag 9. Dezember hieß es in Freilingen wieder :"Seid ihr denn alle brav gewesen?", als nämlich der Nikolaus Einzug in die guten Stuben der Freilinger Familien hielt. 

Auch in diesem Jahr hatte das Vereinskartell Freilingen wieder den Service des "mobilen Nikolaus" angeboten, den wieder zahlreiche Eltern nutzen, um ihren Kleinen eine vorweihnachtliche Freude zu bereiten, aber auch um das ein oder andere mahnende Wort einmal aus einem anderen Munde anklingen zu lassen (beliebtes Thema: Aufräumen und abendliche Diskussionsfreude). 

Im Wesentlichen hatte der Nikolaus aber nur Gutes über den Freilinger Nachwuchs zu vermelden, so dass er keinen "Knecht Ruprecht" zur Hilfe nehmen musste und auch jedes Kind eine der insgesamt 17 Nikolaustüten mit einem herzlichen Händedruck überreicht bekam. 

 

 

Und so wird der Nikolaus sicherlich auch wieder im nächsten Jahr die Kinder besuchen und darauf hoffen, dass das ein oder andere Kind ihm sogar ein kleines Gedicht aufsagen kann, so wie es früher auf der Nikolausfeier im Saal Meiershof lange Jahre Tradition war.

Bis zur Schließung des Kindergartens im Jahr 2007 fand nämlich bei "Käsper" die traditionelle Nikolausveranstaltung des Vereinskartells statt. Mit dem Umzug der Kindergartenkinder nach Lommersdorf war die früher übliche Gestaltung des Rahmenprogramms für die Nikolausfeier aber nicht mehr realisierbar, so dass auch im Hinblick auf die stark rückläufige Kinderzahl der organisatorische Aufwand für die gut halbstündige Veranstaltung zu groß wurde.

Damit aber die Tradition des Nikolausbesuches nicht vollständig abgeschafft wurde, bot das Vereinskartell 2007 erstmalig die Möglichkeit an, dass der Nikolaus an einem Wochenende zu den Kindern nach Hause kommt. Dieser mobile Dienst hat sich jetzt nunmehr seit 5 Jahren bewährt.

Aber wer weiß, vielleicht können wir doch irgendwann wieder eine gemeinsame Feier anbieten, vielleicht dann im Bürgerhaus, wenn entsprechendes Interesse besteht und die demografische Kurve doch wieder nach oben zeigt. Da ließe der Nikolaus sicher mit sich reden. 

In jedem Fall freut sich der Nikolaus schon jetzt auf das kommende Jahr, wenn es wieder heißt :"Heut ist Nikolausabend da!"

(An dieser Stelle noch ein recht herzliches Dankeschön an unsere beiden "Schwerstarbeiter" Norbert Bichler und Siegfried Bonzelet, die in dem warmen Nikolausgewand und unter dem langen Nikolausbart in den gut geheizten Wohnzimmern einiges zu schwitzen bekamen....aber nicht weitersagen)

 

Saisonfinale mit "Pures Glück" !

 

Wer am kommenden Samstag, 15.11.2012 noch nichts vor hat, der sollte sich in die Gaststätte Meiershof begeben.

Dort wird im Saal der diesjährige Saisonabschluss gefeiert, und das wie auch schon in den vergangenen Jahren mit einer ordentlichen Party mit entsprechender Stimmungsmusik von Ralf und Chris von "Pures Glück"und originalen "Pittermännchen".

Also hingehen, Party machen, Spaß haben !

 

 

"Hochdekorierte Musiker" sorgten auf dem Jubiläumskonzert für abwechslungsreiche Unterhaltung 

 

 

Also, wer glaubt, Blasmusiker könnten ihren Instrumenten nur volkstümliche Töne entlocken, der hat weit gefehlt.

Denn auch ein "normaler" Musikverein kann mit den kompliziertesten Arrangements und den ungewöhnlichsten Rhythmen aufwarten. Davon konnte man sich am Vorabend zum ersten Advent, Samstag 1.12.2012 im Saal Meiershof beim Konzert des Musikvereins Freilingen selbst überzeugen.

Was die 27 Musiker unter der Leitung des Dirigenten Hans Gert Knutzen alles an verschiedenen Stilrichtungen zeigten, das war schon absolut hörenswert. Insgesamt 15 Programmpunkt wurden auf dem Jubiliäumskonzert "60 Jahre Musikverein Freilingen 1952 e.V." vorgetragen, begleitet von unterhaltsamen Erklärungen des Dirigenten.

Da konnte Leo Mungen, der einzig noch lebende Gründungsvater" und mit stolzen 98 Jahren zudem amtierender Rekordhalter in puncto ältester Bürger von Freilingen wahrlich stolz auf die Entwicklung des von ihm mit 3 anderen Mitstreitern begründeten Vereins sein. 

 

 

Natürlich durften auf dem Jubiläumskonzert auch die Ehrungen langjähriger Mitglieder nicht fehlen.

Alles zu den Ehrungen, zum Ablauf des Konzertes und wieso sogar ein tapferer Vierbeiner mit einem Ehrenknochen ausgezeichnet wurde, kann auf der Internetseite des Musikvereins nachgelesen werden, auf der Simon Hellenthal alles Wissenswerte und Interessante rund um das Barbara-Konzert zusammengetragen hat, natürlich wieder mit tollen Bildbelegen. 

Lesenswert!

 

 

 

Vorweihnachtliches gemütliches Beisammensein am 3. Advent!

 

Den Sonntag, 16. Dezember sollte man sich unbedingt im Kalender ankreuzen und für eine ganz besondere Veranstaltung freihalten: den Adventskaffee im Bürgerhaus in Freilingen. 

Denn dann wollen wir die hektische Vorbereitungszeit auf Weihnachten wieder durch ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen beschaulicher gestalten.

 

 

Dabei kann man sich ab 14.00 Uhr nicht nur an einem großen Kuchenbuffet erfreuen, sondern sich auch an unserer "Glühweinbude" mit dem weihnachtstypischen Heißgetränk wärmen. Und wer lieber etwas "Herzhaftes" essen möchte, kann sich ja das ein oder andere Grill- oder Brühwürstchen gönnen - das alles bei vorweihnachtlichen Klängen des Musikvereins Freilingen. 

Natürlich wird auch wieder eine Verlosung angeboten, bei der zahlreiche lukrative Preise auf ihre Gewinner warten.

Insgesamt können über 80 Preise gewonnen werden, mit denen man sich kurz vor Weihnachten dann selbst eine große Freude machen kann, zumal für jeden Geschmack etwas dabei ist  z.B. eine Bosch Heckenschere, eine Senseo Kaffeemaschine, eine Fuji Digitalkamera, ein Lavazza Kaffeekapselautomat, ein Raclette usw.

Hier schon einmal ein kleiner Eindruck von den zahlreichen Gewinnmöglichkeiten (alle liebevoll verpackt, dafür ein großes Dankeschön an Rita Ramers).

 

 

 

Natürlich ist eine solche Aktion nicht ohne großzügige Spenden möglich. An dieser Stelle daher auch schon einmal herzlichen Dank an Michael Hermanns und Jochen Bichler für die Unterstützung mit Sach- bzw. Geldleistungen und damit das Sponsoring dieser Veranstaltung. 

Über eine besondere Form von "Sponsoring" würde sich an diesem Nachmittag auch die Jugendfeuerwehr freuen, die an einem eigenen Stand erstmalig selbstgebackene Weihnachtsplätzchen verkauft und damit die eigene Kasse aufbessern möchte. 

Also, Termin vormerken, genügend Hunger und Durst mitbringen und auf einen geselligen Nachmittag freuen!

Das Vereinskartell Freilingen freut sich jedenfalls schon jetzt auf Ihren Besuch und wünscht bis dahin noch eine besinnliche Adventszeit!

 

 

 

 

 

Feuerwehrnachwuchs "beschenkt" Freilinger Dorfgemeinschaft!

 

Es ist ja schon lange Tradition, dass auf der Verkehrsinsel vor der Kapelle in Freilingen alljährlich zu Beginn der Adventszeit ein von der Gemeinde gesponserter Weihnachtsbaum aufgestellt wird. Die Freiwillige Feuerwehr kümmert sich dann dankenswerterweise um die Illumination.

In den vergangenen Jahren wurden auch schon einmal selbstgebastelte übergroße Deko der Jugendfeuerwehr am Baum angebracht, um die nicht immer ganz gerade gewachsene heimische Fichte zu verschönern. 

Diesmal hat man sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Auf Anregeung der Ortsvorsteherin hat der Feuerwehrnachwuchs unter Anleitung von Stefan Franzen und kräftiger Hilfestellung von Kira Vogelsberg über 25 kleine und große Päckchen in buntes Papier verpackt, mit denen der Weihnachtsbaum zum ersten Advent verschönert worden ist.

Und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen:

 

 

Wer sich allerdings Hoffnung macht, mit diesen Paketen sein weihnachtliches Geschenkeproblem lösen zu können, muss leider enttäuscht werden. Denn es ist mit ganz großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Päckchen zwar kunstvoll verpackt sind und geradezu Lust auf Weihnachten und Geschenkeauspacken machen, jedoch außer guter Freilinger Luft nichts an Inhalt vorzuweisen haben. 

 

 

Da hätten wir jedoch eine Alternative anzubieten: die Jugendfeuerwehr war nämlich auch in anderer Hinsicht fleißig und hat unzählige Plätzchen gebacken. Diese werden am 3. Advent auf dem Adventskaffee im Bürgerhaus zum Kauf angeboten und bieten sich geradezu als leckeres weihnachtliches Mitbringsel an.

Wieder ein Grund mehr, sich den 16. Dezember vorzumerken und ab 14.00 Uhr den Adventskaffee des Vereinskartells zu besuchen!

Natürlich können die selbstbebackenen Köstlichkeiten (7 verschiedene Sorten !) dort auch direkt vor Ort verzehrt werden, wenn man denn dem Anblick und dem weihnachtlichen Duft nicht widerstehen kann.

 

 

Aber sich selbst eine kleine Freude zu machen ist ja manchmal auch ganz schön, wenn auch kalorienträchtig...

Dem Feuerwehrnachwuchs an dieser Stelle auf jeden Fall schon einmal ein ganz herzliches Dankeschön für den gezeigten "Einsatz".

Ein großer Dank gebührt natürlich auch unseren Feuerwehrkameraden Sigi und Markus für das Anbringen der Lichterkette ohne Rücksicht auf eine eventuelle Gefährdung der körperlichen Unversehrtheit und jenseits versicherungsrechticher Haftungsfragen. Ein Hoch auf die Feuerwehr!

 

Fußballnachwuchs ohne Punktverlust Staffelgewinner

 
 
 
 
63 Tore und nur 5 Gegentreffer in 10 Spielen - so lautet die beachtliche Bilanz der gemeinsamen D-Jugend der Spielgemeinschaft SG Oberahr-Lommersdorf//DoRi/Blankenheimerdorf (in Zeiten des demografischen Wandels muss man sich eben vernünftigerweise zusammentun).
 
Die Jungen und Mädchen bestritten am Samstag, 2.12.2012 ihr letztes Spiel der Herbstrunde und konnten zum Abschluss erneut einen Sieg verbuchen. Damit nimmt die Mannschaft in überragender Art und Weise den 1. Platz der Staffel ein. Denn in der abgelaufenen Spielzeit gewann man alle 10 Spiele und blieb somit ohne auch nur einen einzigen Punktverlust.
 
Erstaunlich ist dabei vor allem die Torquote: 63 Treffer konnten insgesamt erzielt werden. Nur 5mal musste der eigene Torwart hinter sich greifen. Ob da der Erfolg von Fabian Giefer einen Motivationsschub verliehen hat? Wer weiß, jedenfalls haben die beiden Betreuer Stephan Brambach und Rolf Dülsner ganze Arbeit geleistet. Das lässt noch auf viele weitere Erfolge der Mannschaft hoffen!
 
WiF gratuliert der D-Jugend recht herzlich zum Staffelsieg und wünscht den jungen Talenten auch für die kommende Saison alles Gute!
 
 
(Foto: Rolf Dülsner)
 
Die Mannschaft
Niclas Biesen, Luca Brambach, Jan Dülsner, Joshua Fries, Phillip Giefer, Vincent Hartmann, Jonas Lohmann, Andreas Lülsdorf, Daniel Ramers, Simon Reetz, Julian Schmitz, Maja Schomers, Nico Lentges, Luca Rene´ Meisel und Maxi Schumacher mit den Betreuern Stephan Brambach und Rolf Dülsner ( leider nicht auf dem Foto: Alexander Kirwel und Jonas Köhle )
 

Mitmachen und gewinnen!

 

Bald ist es wieder soweit: die Adventszeit rückt näher und damit die vielen beliebten vorweihnachtlichen Bräuche, die die Zeit bis zum Weihnachtsfest verkürzen sollen, z.B. Weihnachtsmarktbesuche, Stiefelaufstellen an Nikolaus und das gemütliche Zusammensein am dritten Advent auf dem Freilinger Adventskaffee. 

Das immer noch am höchsten bei allen Altersklassen im Kurs stehende Ritual an den Tagen vor Heilig Abend ist allerdings das tägliche Türchenöffnen. Jeden Morgen mit sicherlich unterschiedlichster Spannung, je nach Kalenderart, nachschauen, was sich hinter der Zahl des Tages versteckt, hat schon etwas ganz Besonderes. 

Und so verwundert es nicht, dass sich Klein wie Groß an dieser alten Tradition beteiligen. Allerdings muss man dabei sagen, dass sich sowohl Angebot wie Ausführung der verschiedenen Adventskalender in den letzten Jahren gewaltig gewandelt haben. 

Während man früher fast ausschließlich die Variante "Schokoladenkalender mit mehr oder weniger schmackhaften Inhalten in vorweihnachtliche Formen gepresst" verwendete, sind heutzutage dem Ideenreichtum und Investionsvolumen keine Grenzen mehr gesetzt, je nach Geschlecht und Alterskategorie.

 

Da gibt es zum einen die Basisvariante für den kindlichen Herren im Haus (wenig kreativ, dafür auf jeden Fall jeden Tag ein Treffer und Garant für zufriedenes Lächeln)

 

F

 

Mittlerweile gibt es auch die Damenvariante, die für Anhänger des koffeinhaltigen Warmgetränks empfehlenswert ist (sehr figurfreundlich und in der Zeit vor Weihnachten daher für liebe Menschen mit tatsächlichen oder eingebildeten Figurproblemen gedacht)

 

 

 

Regelrechten Glanz in die "Hütte" bringt die zum Verzehr weniger geeignete Version für die Freunde neuzeitlicher digitaler Geschenke (Musik, Filme, Selbstgesungenes... hier kann alles drauf "gebrannt" werden was gefällt. Hält in jedem Fall bis zum nächsten Jahr!)

 

 

Sehr trendig erscheint da auch die Ausführung für die vielen Hobby-Fotografen, die ihren Schnappschüssen einmal einen etwas anderen Rahmen und die Aufmerksamkeit ansonsten wenig interessierter Familienmitglieder verleihen wollen (etwas für Freunde von Bildbearbeitungsprogrammen und eine echte Alternative zu den mittlerweile zur regelrechten Plage gewordenen Fotoklappkalendern)

 

Nicht vergessen werden dürfen natürlich die Adventskalender für Handarbeitsprofis und Bastelfreaks zum Selbstbefüllen (sehr Zeit und u.U. materialaufwendig, dafür hat man daran aber schon Wochen vorher seine Freude, auch wenn das Werk nach dem Plündern wahrscheinlich nicht mehr wiederverwertet werden kann)

 

 

 

Für die ganz Ideenlosen bzw. Eiligen zum Kaufen gibt es natürlich noch die Letzte-Drücker-Alternative (die sind bei den Kleinen erstaunlich beliebt und werden manchem selbstbefüllten Teil erschreckenderweise vorgezogen, sind dafür aber in der Regel zahnschonend)

Für Internetseitenbetreiber der neueste Schrei, die Online-Adventskalender. Damit kann man sich jeden Morgen mindestens eine halbe Stunde die Zeit vertreiben, weil die unterschiedlichsten Anbieter die verschiedensten Kalender mit allerlei Inhalten, von einfachen Grußworten bis Gewinnspielmöglichkeiten, präsentieren.

In unserer Region sehr beliebt ist z.B. der Gewinnspielkalender der VR Bank Nordeifel (mache ich jedes Jahr begeistert mit, habe allerdings noch nie etwas gewonnen. Ich bin aber immer gespannt, ob ich wenigstens die kenne, die die Reisetaschen, Flaschenöffner und anderen netten Preise abräumen)

Da uns für diese Seite ein Online-Kalender zu aufwendig war, bieten wir für die Freunde von WiF eine Art Wettbewerb des schönsten bzw. originellsten Adventskalenders an.

Wir werden die interessantesten Einsendungen veröffentlichen (wenn gewünscht, natürlich auch anonym) und den herausragendsten Kalender prämieren (mit einer eigens von uns zusammengestellten, prall gefüllten großen Nikolaustüte mit garantiert essbarem leckeren Inhalt!).

Die Wertung erfolgt natürlich rein subjektiv und unter Außerachtlassung persönlicher Kontakte. 

Wer mitmachen möchte, sollte das Foto seines Kalenders bis zum 6.12.2012 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. 

Wir sind gespannt, wie viele Einsendungen wir bekommen. Ansonsten essen wir den Inhalt der Tüte ab dem 7.12.2012 selber auf !

Ich mache da einmal direkt den Anfang, quais als Beispiel, im Bewußtsein, dass man damit natürlich niemals gewinnen könnte. Dieses " wunderschöne Teil" hängt seit gestern meiner Meinung nach wenig dekorativ an unserer Küchenwand und darf unter Androhung mittelalterlicher Foltermethoden von niemandem angerührt werden (farblich wirkt dieses Ding irgendwie höllenmäßig bzw. abgründig, was aber wohl doch nicht mit dem Tabellenplatz des 1.FC Kölns zusammenhängen soll, oder doch?).

Ja, ja die  FC Fans...

 

 

 

Freilingen verhilft Fortuna zum ersten Bundesligaheimsieg seit 15 Jahren... garantiert!

 

 

 

Eines muss zu Beginn dieses Erlebnisberichtes geklärt werden: es waren auch Fußballfreunde aus umliegenden Ortschaften an diesem denkwürdigen Ausflug zur Wirkungsstätte des einzigen Bundesligatorwartes weit und breit vertreten.

Da die Freilinger bekanntermaßen kontaktfreudige Wesen sind und die Stimmung im Bus jedes Zusammengehörigkeitsgefühl eines seit Jahrzehnten bestehenden Kegelclubs übertroffen hat, waren am Ende der Tour jegliche Herkunftsunterschiede hinweggefegt. Denn wir hatten alle nach diesem Spiel eines gemeinsam: das Gefühl "Wir haben gewonnen".  

Der denkwürdige Verlauf des Abends soll hier in einer Art (nachträglichem) "Live-Ticker" nachvollzogen werden: 

16.25 Uhr: oh je, es geht gleich los. Aber was zieht man nur auf einer solchen Fahrt an ? Im Hinblick auf die wenig sommerlichen Temperaturen entschließe ich mich kurzerhand für die Alternative unschön, aber warm: lange Unterhose und dicke Winterjacke. Da mein letzter Stadionbesuch schon über 20 Jahre zurückliegt (1.FC Köln gegen Juventus Turin, unvorstellbar!) ist mir nicht mehr ganz präsent, was im Stadion als unabdingbares Fanoutfit erforderlich ist. Aber Fehlanzeige was die klassische Fanausstattung angeht: außer Schalkeschals und FC Mützen hat unser Haushalt nichts zu bieten. Wer konnte auch davon ausgehen, dass wir in diesem Jahr alle zwangsläufig zu Fortuna Düsseldorf Fans mutieren?

 

16.58 Uhr: unser Organisator Norbert Bichler (er hat ein ähnliches Ausstattungsproblem wie ich und erscheint kurzerhand im Kölnschal) gibt das Zeichen zur Abfahrt. Der  Bus ist voll besetzt mit Fans aller Altersklassen, 8 bis 72, und Interessenskategorien: eingefleischte Fans mit hinreichender Stadionerfahrung, unternehmenslustige Ehepärchen mittleren Alters und Fabian-Fans, die nur wegen des Drumherums mitfahren, so wie ich. Was unsere Frauenquote angeht, hätte jede Gleichstellungsbeauftragte Freudensprünge gemacht.

17.35 Uhr: nach knapp einer halben Stunde Fahrzeit der erste Stopp. Nein, kein technischer Defekt am Fahrzeug, sondern "Nachschubprobleme". Also, anhalten, Bier umladen, weiterfahren. Die Stimmung ist bestens, mit dem erfreulichen Unterschied zu diversen Kaffeefahrten, dass im Bus keine Berieselung mit Volks- oder Schlagemusik erfolgt. Statt eines Heimatfilms über das Bordfernsehen gibt es zahlreiche Fußballfachgespräche und einen allgemeinen Erfahrungsaustausch bezüglich der bisherigen Stadionerfahrung. 

18.00 Uhr: wir halten schon wieder. Jetzt macht sich der hohe Anteil der weiblichen Mitfahrer bemerkbar. Dann doch wie bei einer Seniorenfahrt muss nach gut einer Stunde Fahrzeit eine "Pipi-Pause" eingelegt werden wegen einiger schwächelnder Blasen. Das erinnert manche an ihre früheren Junggeselltouren, bei denen auf dem Weg nach Paris bereits in Kronenburg Rast eingelegt werden musste. Ja, an diesem Abend kommen eben die verschiedensten Erinnerungen hoch. Und der Busfahrer bittet die Herren, bei der Wahl der billigen Variante der Entleerungsaktion keine Tretminen mit aufzunehmen und in den Bus zu bringen. Er scheint auch entsprechende Erfahrungen zu haben.  

18.21 Uhr: zwischenzeitlich hat die ebenfalls heute Abend stattfindende Partie 1.FC Köln gegen Vfl Bochum begonnen. Das 1 zu 0 wird von internetfreudigen Mitfahren verkündet, löst aber bei den zahlreich mitfahrenden Köln-Fans nur wohlwollende Kenntnisnahme aus. Irgendwie hat die Fortuna heute Abend wohl Vorrang. Na ja, Käsper, Freilingens beliebtester Wirt, ist ja auch nicht dabei. Der hätte jetzt garantiert diverse Hymnen angestimmt. Das wenig später erzielte zweite Tor für Köln verursacht dann doch leichten Jubel  (Köln gewinnt an diesem Abend letztlich 3:1). Die Stimmung steigt und auf facebook gibt es natürlich schon erste Statusmeldungen einiger Mitfahrer. Es lebe das Internetzeitalter!

19.02 Uhr: Ankunft am Stadion. Die Frisur wird ruiniert, denn es regnet. Aber das Stadion ist ja zum Glück überdacht. Da werden nur die nass, die gut dafür bezahlt werden. Jetzt heißt es erst einmal den richtigen Eingang finden, aber die Verwandtschaft von Fabian kennt sich ja aus, die waren schon öfter hier. Tja, solche Cousins mit solchen Verbindungen müsste man haben...

 

19.25 Uhr: ich stehe vor dem Fanartikelstand. Schal, Mütze oder Fahne ? Ich entscheide mich für Krakauer im überdimensionalen Brötchen und bedaure schon nach wenigen Minuten bzw. Bissen meine spontane Bauchentscheidung aufgrund des staubtrockenen Gefühls im Mund. Da machen es so manch andere besser, die leisten sich alles und machen in dem Outfit auch noch eine überzeugende Fanfigur.

 

 

20.03 Uhr: jetzt geht es ins Stadion und temperaturmäßig 10 Grad runter (ein hoch auf die lange Unterhose, gute Entscheidung!). Fabian spielt sich gerade ein und unser "Teamleiter" übt schon einmal Bannerhalten. Die HSV-Fans grölen munter ihre Fangesänge. Was singt man eigentlich in Düsseldorf? Irgendwie bin ich doch schlecht vorbereitet und die Freilinger Kirmeshymne, "Der Mai ist gekommen" will hier wahrscheinlich keiner hören. Aber dafür brennen jetzt in unserem gesittet abwartenden Block auch keine Fahnen. Während die Hamburger Fans wegen ihrer unverständlichen Zündelei im Fanblock Löschwasser abbekommen, kämpfen wir mit den Rauchschwaden. Ein Glück, dass wir relativ weit unten direkt hinter dem Tor sitzen, so können wir das Spielfeld wenigstens erahnen. 

 

 

20.34 Uhr: leicht verspätet wird das Spiel angepfiffen. Die Rauchschwaden lichten sich und man kann sich endlich auf den Fußball konzentrieren. Das bedeutet: beobachten, aufstehen, jubeln, hinsetzen, aufstehen (die wenigen HSV Fans um uns herum hält es noch weniger auf den Plätzen), hinsetzen. Also, Fußball hält wirklich fit. 

 

 

so ca. 21.20 Uhr: wir schreiben die 45. + 2. Spielminute kurz vor dem Pausenpfiff: Robbie Kruse macht das erste Tor für Düsseldorf. Das habe ich im Kampf mit meinem Fotoapparat nur im Augenwinkel mitbekommen, war aber unüberhörbar. Jetzt wird in der Fankurve links von uns weit weniger gesungen, vielleicht sind die HSV-Fans aber auch noch von ihrem eigenen Rauch benebelt. Die brauchen jetzt erst einmal eine Pause. 

 

 

21.35 Uhr: nach der Pause postiert sich Fabian endlich vor uns im Tor. Ein freundlicher Blick auf unser Banner, wie winken und jubeln, er winkt zurück. Wenn das mal keine mentale Stärke verleiht! Allerdings verwundert etwas, dass Fabian seinen halben Hausrat mit in die Ecke seines Tors schleppt. Das sieht ziemlich unordentlich und nach Junggesellenhaushalt aus und wird auch später vom Schiedsrichter vor einem gegnerischen Freistoß angemahnt. Richtig aufgeräumt hat er die Bude danach aber auch nicht. Typisch Männer!

Irgendwann bekommt er einen Schuss ins Tor, der aber ebenso wenig gewertet wird wie ein Abseitstor in der ersten Halbzeit. Warum und weshalb wird mir erst nach einigen Nachfragen bei meinen direkten Sitznachbarn klar. Die Szenen muss ich mir im Fernsehen noch einmal anschauen. Man kann ja nicht alles mitbekommen und hier gibt es leider keine Wiederholung. 

 

 

Irgendwann kurz vor 22.00 Uhr: statistisch gesehen die 64. Spielminute, Stefan Reisinger schießt das zweite Tor für Düsseldorf. Na, das müsste dann doch reichen für den ersten Bundesliga-Heimsieg der Fortuna seit 15 Jahren. Und den 54.000 Zuschauern, wenigstens aber den über 50 Zuschauern aus Freilingen ist spätestens an dieser Stelle klar, dass dies nur am Freilinger Fanblock gelegen haben kann und den Freilinger Fabian-Fans, die über uns in der Tribüne platziert sind und eigens mit Privatfahrzeugen angereist sind.  

 

 

Geschätzt um 22.30 Uhr: das wird Spiel abgepfiffen. Auf die tatsächliche Uhrzeit wird aufgrund der Siegesgesänge und des allgemeinen Jubels nicht mehr geachtet. Fabian dreht danach mit seinen Kollegen noch eine Runde durch das Stadion, natürlich auch an uns vorbei. Wieder winkt er kräftig und ich bin davon überzeugt, dass auch er insgeheim weiß, dass Fortuna der Freilinger Fangemeinde den Sieg zu verdanken hat. Wir haben den Bann gebrochen durch unsere fabianbedingte Vereinsanhängerschaft. Das soll uns mal einer widerlegen. 

 

 

23.06 Uhr: nach längerem, umgeleiteten Fußmarsch um das Stadion herum sitzen wir endlich wieder im wohltemperierten Bus, den 20 Minuten später sogar gewisse unorientierte junge Damen wiederfinden. Jetzt geht's endlich nach Hause, besser gesagt zu Käsper, wo man in echter FC Fanclub-Atmospähre noch über den überraschenden Fortuna-Erfolg abschließend beraten will (und das um 1.30 Uhr!). Käsper freut sich, in jeder Hinsicht, zumal sein Bruder eingefleischter HSV-Fan ist und vorher gespöttelt hat. Hier wurde der Freilinger Einfluss ganz klar unterschätzt!

Vielleicht spricht es sich ja bis zur Fortuna Vereinsführung rum, dass unserer Anwesenheit letztlich der Erfolg zuzuschreiben ist und man richtet uns demnächst extra eine gesonderte Freilinger Fan-Tribüne ein. Wer weiß. Wir können derweil ja schon einmal an einem eigenen Fan-Gesang feilen. Wie wäre es mit "Unser Fabi ist gekommen, Fortuna Düsseldorf lebt auf", passt melodisch auf "Der Mai ist gekommen" , das haben wir ja zumindest notenmäßig schon verinnerlicht. Darüber lassen wir aber noch mit uns reden.

Jedenfalls verursacht Fortuna Düsseldorf auch bei uns demnächst Herzrasen, dank einer entsprechenden Saatgutspende, ganz nach dem Motto: So säen Sieger aus. 

 

 

Nette Idee von den Verantwortlichen. Wird demnächst in Freilingen umgesetzt, besser gesagt : ausgesät. Ist der Rasen dann eigentlich rot-weiß gestreift (dann wäre er theorethisch ja auch FC-tauglich, praktisch) ? Man weiß ja nie. 

Für diesen unvergesslichen Ausflug möchte ich mich im Namen aller Teilnehmer jedenfalls noch einmal recht herzlich bei unserm Organisator und Tourleiter Norbert Bichler bedanken. Das muss unbedingt wiederholt werden !!!

Ein herzliches Dankeschön geht auch an unseren Busfahrer Peter Külzer, der uns souverän und staufrei hin- und zurückgefahren hat, und zwar kostenlos. 

 

 

Freilinger Infobox

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Geschirrverleih

(für Geschirrservice anklicken)

Letzte Kommentare (bitte ohne Emojis)

  • Simon Hellenthal, Donnerstag, 23. Oktober 2025 Lesen
    Vielen Dank Mario!
  • Simon Hellenthal, Donnerstag, 23. Oktober 2025 Lesen
    Vielen Dank Erwin!
  • G.Mies , Montag, 13. Oktober 2025 Lesen
    Das ist eine gute Idee
  • Simon Hellenthal, Montag, 15. September 2025 Lesen
    Herzlichen Glückwunsch Heinz. Wir...
  • Karl Heinz Ramers, Montag, 15. September 2025 Lesen
    Ein herzliches Dankeschön an die...

Allgemeine Termine

Keine Veranstaltungen gefunden

Marktplatz

Kinderbett 70x140 Holz/weiß
( / Ich verschenke)

Kinderbett 70x140 Holz/weiß
14.12.2025

Nähmaschine, günstig
( / Ich verkaufe)

Nähmaschine, günstig
08.12.2025

Ortsvorsteher

(für Nachricht einfach anklicken)

 

Abfallkalender

 

 

Mängelmeldung

 

 (bei Schäden/Mängel in der Ortslage anklicken) 

(bei defekter Straßenbleuchtung anklicken)