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Wunderbares Winterwetter mit viel Sonne, knackigen Temperaturen und jeder Menge Schnee... das alles konnte das Vereinskartell Freilingen beim diesjährigen Adventskaffee am 3. Adventssonntag, 13.12.2015 zwar nicht bieten, aber ansonsten gab es an diesem Nachmittag wieder alles, was zu einem gemütlichen, unterhaltsamen vorweihnachtlichen Beisammensein dazu gehört. 

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Wasser marsch...so hieß es beim diesjährigen Kinderfest der Freiwilligen Feuerwehr gleich mehrmals, und zwar von oben wie von unten. Doch auch durch einige kräftige Regengüsse ließ man sich in Freilingen den Spaß und die Freude rund um das Feuerwehrgerätehaus nicht verderben, vor allem dank des Improvisationsgeschicks der Feuerwehr. 

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Historische Ereignisse und Fakten sowie jede Menge Tradition standen in diesem Jahr im Mittelpunkt der Freilinger Kirmes, die vom 2. bis 4. Mai 2015 bei optimal passendem Kirmeswetter von den Freilinger Bürgern und Gästen gefeiert wurde und von der der Freilinger Haus-und Hoffotograf Rolf Dülsner über 250 tolle Fotos gemacht hat, die jetzt veröffentlicht wurden. 

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Auch in diesem Jahr konnte das Organisationsteam um Jana und Peter Reiferscheid wieder eine stimmungsgeladene Sitzung im Saal von Meiershof präsentieren, die alles zu bieten hatte, was das Karnevalsherz begehrt: prachtvolle Prinzenpaare, gut aufgelegte Büttenredner, beeindruckende Tänze und jede Menge Spaß und gute Laune.

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555 Lose für Adventsverlosung in 30 Minuten ausverkauft


Lose

Es war im Dezember 2008, also vor 5 Jahren, als die im Vereinskartell damals entwickelte Idee für einen Adventskaffee in Freilingen am dritten Sonntag im Advent zum ersten Mal umgesetzt wurde.

Man wollte damit in der hektischen Vorweihnachtszeit einen gemütlichen Nachmittag für die Dorfbevölkerung bieten, an dem man sich bei Kaffee und Kuchen und einem Becher Glühwein noch einmal zusammensetzt und ein paar nette Stunden miteinander verbringt. Als zusätzliches Angebot wurde eine kleine Verlosung mit allerlei, zum Teil weihnachtlich angehauchten Preisen durchgeführt. Damals, beim ersten Adventskaffee gab es genau 33 Preise zu gewinnen, für die dann zuvor 200 selbst beschriftete Losnüsse verkauft wurden, die man noch bis zum Start der Verlosung besonders bewerben musste. 

Inzwischen hat sich die Veranstaltung im Freilinger Terminkalender etabliert und lockt gut eine Woche vor Weihnachten jung wie alt ins Bürgerhaus. Und nicht nur Kaffee, Kuchen und Würstchen sind dabei heiß begehrt, sondern vor allem auch die immer noch selbst gestalteten Lose für die Adventsverlosung.

In diesem Jahr standen am dritten Adventssonntag, dem 15. Dezember insgesamt 555 Lose zum Verkauf, die nach nicht einmal einer halben Stunde restlos ausverkauft waren. Dies lag zum einen an der Art der Preise, die es zu gewinnen gab, z.B. Digitalcamera, Pizzagrill, Doppelwaffeleisen, Kaffeemaschine, Barbecue Elektrogrill, zahlreiche Laternen und Kerzenständer, sondern auch an den guten Gewinnaussichten, denn den 555 Losen standen sage und schreibe rund 100 Preise gegenüber, so dass die Gewinnquote wesentlich höher lag als beim Samstagslotto.

Preise-Adventsverlosung-2013

Letztlich ging es aber ohnehin im wesentlichen wieder um den Spaß und die Unterhaltung bei der an diesem Nachmittag knapp 1 1/2 Stunden dauernden Verlosung. Und Spaß hatten die Anwesenden auf jeden Fall, vor allem natürlich die drei Hauptgewinner. Allen voran Daniel Ramers, der wenige Tage nach seinem Geburtstag mit dem Hauptgewinn, der Digitalcamera, ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk entgegennehmen konnte, das er zuvor schon hinreichend aus nächster Nähe begutachtet hatte.

Daniel-Ramers

Auch Franz-Josef Giefer (Tassimo Kaffemaschine) und Anna Lena Lohmann (Bosch Heckenschere) konnten sich über einen der drei Hauptpreise freuen. 

Aber letztlich ging niemand am Ende dieses Tages als Verlierer nach Hause. Denn alle hatte zumindest ein paar gemütliche Stunden in geselliger Runde verbringen dürfen, wobei vor allem das leibliche Wohlergehen im Vordergrund stand. 

Über 25 Kuchen wurden am Kuchenbuffet von Rita Ramers und Anja Radermacher wieder zur Auswahl angeboten, so dass keine Wünsche offen blieben und neben belegten Brötchen und Siedewürstchen dafür sorgten, dass sämtliche vorweihnachtlichen Diätpläne vernachlässigt wurden. Ob z.B. Mokkatorte, Nusssahne, Apfeltraum oder Käsekuchen, hier konnte jeder genau nach seinem Geschmack fündig werden und die Backkünste der Freilinger Kuchenbäckerinnen bestaunen.

 Kuchenbuffet

An dieser Stelle noch einmal einen recht herzlichen Dank an alle Damen, die sich an diesem Wochenende die Zeit in der Küche genommen haben, um diese Veranstaltung mit einer Kuchenspende zu unterstützen.

Aber auch vor den Toren des Bürgerhauses wurde bei angenehmem Winterwetter wieder einiges geboten. Der Musikverein hatte sich freundlicherweise wieder bereit erklärt, zur Einstimmung auf den Nachmittag einige Weihnachtslieder zum Besten zu geben.

 Musikverein-Adventskaffee-2013

Und sogar einen frisch geschlagenen Weihnachtsbaum konnte man auf dem Vorplatz des Feuerwehrgerätehauses bei Andre Schmickler und Eva Wiesner schon einmal erwerben oder sich zumindest einen vorbestellen.  

Natürlich war auch wieder die Holzbude des Musikvereins aufgestellt und zur Glühweinbude nebst improvisierten Grillstand umfunktioniert worden. Dort versorgten Jutta Weingartz-Jüngling und Verena Biesen die zahlreichen Outdoor-Gäste mit dem leckeren weihnachtstypischen Heißgetränk.

Gaste-Adventskaffee-drauen

Glhweinbude

Einen recht herzlichen Dank für diesen Einsatz an der Einkochkessel- und Grillfront.

Eine Art "Weihnachtsgeschenk" haben alle Gäste und Besucher an diesem Tag jedenfalls auch dem Vereinskartell gemacht. Denn durch Ihr Kommen und Verweilen, Essen und Trinken haben sie alle dazu beigetragen, dass wir erneut eine in jeder Hinsicht erfolgreiche Veranstaltung erleben durften und auch der Kassierer des Vereinskartells im Hinblick auf die gefüllte Kasse an diesem Tag in freudige Stimmung versetzt wurde.

Kassentrupp

Ein wirklich schöner Nachmittag ! Und es hat sich einmal mehr gezeigt, dass die Räumlichkeit für diese Art der dörflichen Veranstaltung genau die richtige Größe und Atmosphäre bietet. Gerade der Umstand, dass man dicht gedrängt beieinander saß, gestaltete den Adventskaffee so gemütlich und unterhaltsam, so dass man jetzt schon sicher davon ausgehen kann, dass  es im nächsten Jahr eine siebte Auflage geben wird.

Gaste-Adventskaffee

Wir freuen uns jedenfalls schon darauf !

Allen Helfern (vor allem im "Backoffice") und Sponsoren noch einmal ein großes Dankeschön, verbunden mit der Hoffnung, dass wir nächstes Jahr auch wieder auf sie zählen können...

 

Bei Sommer, Sonne, Sonnenschein gab die Jugend den Ton an !

"Wir haben Kaiserwetter", so Siegfried Bonzelet, Löschgruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr bei der offiziellen Eröffnung des Kinderfestes, und dabei strahlte er mit der Abendsonne um die Wette. Da die größte Sorge der Organisatoren solcher Außenveranstaltung ja immer den Witterungsverhältnissen gilt, konnten er und alle Mitstreiter der Feuerwehr, Aktive wie Altersabteilung als auch Freunde und Förderer, sich dank des tollen Sommerwetters zusammen mit den Gästen auf die wesentliche Dinge konzentrieren: Spaß haben. 

Und den gab es an diesem Kinderfest-Wochenende reichlich, wobei die Jugend selbstverständlich den Ton angab. Bereits nach dem "Eröffnungsgottesdienst" am Samstag, 20. Juli 2013, der durch Pfarrer Josef Berger aus Frauenkron ganz auf das Thema Feuerwehr und Dienst am Nächsten abgestimmt und von Jutta Weingartz-Jüngling lied- und textmäßig bestens vorbereitetet worden war ((inklusive des abschließenden "Florianliedes"), konnte man den warmen Sommerabend in geselliger Runde am Bierpavillon verbringen.

Dabei wurde man bis nach 22.00 Uhr durch die Klänge des Musikvereins Freilingen begleitet, der mit einem abwechslungsreichen Repertoire wieder die Gäste zu begeistern wusste, nicht zuletzt dank der hervorragenden Leistung des Nachwuchsdirigenten, der ebenfalls zu allgemeinen Unterhaltung beizutragen wusste und auch selbst zum Instrument griff.

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Zur fortgeschrittenen Stunde sorgte dann ein DJ für die richtige Stimmung in der "Feuerwehrbude".

Dass der ein oder andere Feuerwehrkamerad nach dieser Sommernachtsparty am nächsten Tag offensichtlich mit einem dicken Kopf zu kämpfen hatte (na, wenigstens hatte es keine nächtlichen Ausfälle gegeben; Anm. der Red.), hinderte die Löschgruppe nicht daran, auch am Sonntag, 21. Juli ein hervorragend geplantes Programm zu präsentieren. Hier standen dann Spiel und Spaß für Klein und groß Klein im Vordergrund.

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Auch in diesem Jahr wurde wieder allerhand für die Gäste geboten. Neben den üblichen Spielen wie Entenangeln, Erbsen klopfen usw. konnten die Kinder sich auch wieder am Minibagger üben oder auf der Hüpfburg austoben. Und beim Kinderschminken konnte man sich nach Lust und Laune von den kreativen Damen verschönern lassen.

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Angeboten wurde auch wieder eine Schnitzeljagd, bei der die Teams ihr Wissen über Freilingen unter Beweis stellen und verschiedene Fragen über dörfliche Besonderheiten beantworten mussten. So weiß jetzt jedenfalls jeder der Teilnehmer, wer der älteste Bürger von Freilingen ist : Helena Rosnowicz mit 93 Jahren.

Unübersehbar standen in diesem Jahr dann auch die "alternativen Fortbewegungsmittel" im Vordergrund.

Während man sich auf einer Kutschfahrt, die dankenswerter Weise von Dorothée und Bernhard Hellenthal durchgeführt wurde, herrschaftlich mittels einer Pferdestärke durch die Ortschaft fahren lassen konnte,

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ging es auf den Probefahrten mit dem Emobil der Energie Nordeifel GmbH, das zur Zeit bekanntlich in Freilingen im Projekt "Dorfauto" stationiert ist, zur Überraschung der meisten Fahrer etwas flotter und spritziger zu. 

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Nicht ganz so schnell fuhr es sich dagegen auf den "Spezialfahrrädern", mit denen vor allen Dingen die jüngeren Gäste ihren erkennbaren Spaß hatten. 

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Selbstverständlich gibt es kein Kinderfest der Feuerwehr ohne eine besondere Demonstration der Feuerwehr und da stand in diesem Jahr die Vorstellung des Rettungssteges auf dem Programm. Dieser war im Frühjahr 2012 von der Firma Vetter aus Zülpich gestiftet worden und schafft für die Einsatzkräfte bei der Rettung eingesunkener Personen eine schnell einsatzbereite und sichere Basis für Such-, Rettungs- und Bergungsaktionen auf Eis, Wasser, Moor, Sumpf oder ähnlich instabilen Untergründen.

Anschaulich wurde demonstriert, wie der ca. 3000 € teure Steg mit seiner Länge von 10 m und Breite von 1,40 m mittels einer Befüllung durch eine Druckluftflasche mit rund 2200 l Luft innerhalb von 30 Sekunden einsatzbereit gemacht werden kann (s. auch Bericht). 

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Aber in Freilingen ging es an diesem Tag nicht nur in die Läng, sondern auch in die Höhe. So wurde natürlich auch wieder ein Kistenstapelwettbewerb durchgeführt, der nicht nur bei den jüngeren Kletterkünstlern gut ankam. Jonas Lohmann kletterte dabei mit 20 gestapelten Kisten am höchsten und konnte seinem Papa mit dem Gewinn, ein Fässchen Bier, sicherlich eine Freude machen. 

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Doch der junge Mann schien an diesem Tag ohnehin von besonderem Glück begleitet. Kein Wunder, denn er feierte just auf dem Kinderfestsonntag Geburtstag und konnte sich letztlich selbst noch ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machen: den ersten Preis bei der großen Tombola, die wieder in unterhaltsamer Weise vom "Feuerwehr-Chef" persönlich moderiert wurde. 

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Und wer weiß, vielleicht darf er demnächst noch mit Opa und Oma ins Phantasialand fahren, da Helene Ramers einen anderen Hauptpreis der insgesamt 100 Sachpreise gewinnen konnte, nämlich zwei Eintrittskarten für den Freizeitpark. 

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Über einen weiteren Hauptpreis, einen massiven Rosenbogen für Gartenliebhaber, konnte sich Karina Bichler freuen, die sicherlich schon ein schönes Plätzchen für dieses Teil in ihrem Garten ausgesucht hat. 

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Ein schönes Plätzchen für seinen Gewinn hat bestimmt auch schon Stefan Franzen gefunden, der einen kleinen Flachbildschirm mit nach Hause nehmen durfte. 

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Letztlich brauchte aber kein Kind darüber traurig sein, wenn es an diesem Tag kein besonderes Losglück hatte. Denn jeder Spiele-Teilnehmer bekam am Schluss für seine "Spielkarte" eine Tüte, die wieder mit vielen kleinen Überraschungen gefüllt war.

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Außerdem konnte man sowohl am Grillstand als auch am Kuchenbuffet allerlei Köstlichkeiten genießen, so dass letztlich jeder auf seine Kosten kam.

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Am Ende konnten daher alle auf ein erfolgreiches Kinderfest zurückblicken.

An dieser Stelle sei nochmals ein ausdrückliches Lob und Dankeschön an die Feuerwehr und die zahlreichen freiwilligen Helfer ausgesprochen, ohne die eine solche Veranstaltung nicht denkbar und durchführbar wäre.

Bleibt der Freiwilligen Feuerwehr noch zu wünschen, dass die Sonne beim nächsten Mal wieder so freundlich gestimmt ist und wir auch im nächsten Jahr wieder so gut gelaunt und heiter miteinander feiern können.

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Dann kann man sich jetzt schon auf das Kinderfest 2014 freuen, mit hoffentlich wieder so blumiger Tischdekoration (sponsored by Blumenreich Jüngling und made by Melanie Franzen) !!!

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 Ausgelassene Stimmung bei bestem Kirmeswetter !

 

In diesem Jahr hat es der Wettergott mit den Freilinger Kirmesfreunden wirklich gut gemeint : 3 Tage lang konnte bei sonnigstem Frühlingswetter ausgiebig Kirmes gefeiert werden. Aber letztlich gab es ja auch genügend Gründe, die "Feiertage" ausgiebig zu begehen. 

So konnte zum einen gefeiert werden, dass der Kirmesbaum trotz der in der Mainacht in Freilingen aufgestellten Baumgiganten (s. Bericht) dann letztlich doch noch der höchste Maibaum wurde und weithin sichtbar nach seiner Errichtung durch die Junggesellen unter tatkräftiger Mithilfe der Freilinger Junggesellinnen die Eröffnung der Kirmesfeierlichkeiten anzeigte.

 

 

Zum anderen konnte man feiern, dass es unsere Junggesellen dieses Jahr nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten doch noch geschafft hatten, einen Maikönig in ihren Reihen zu küren. Und so konnte dann während des Kirmesumzuges am Samstag nach dem traditionellen Ausgraben des Kirmesknochens durch die diesjährige Neuaufnahme Robin Büsdorf

 

 

 

dann die Kirmesgesellschaft mit Andreas Giefer und Claudia Kowalewski am Wohnsitz des Maikönigs ein würdiges Maikönigspaar mit Ständchen durch den Musikverein Freilingen und Ehrentanz ehren.

 

 

Anschließend kehrte der Umzug bei der Ortsvorsteherin in der Lammerswiese ein, die sich wie jedes Jahr über einen schönen Blumenstrauß des Junggesellenvereins freuen durfte.

Im Saal von Meiershof konnte dann für den Rest des Abends kräftig das Tanzbein geschwungen. Die Tanzband "2old4U" sorgte mit flotter und abwechslungsreicher Tanzmusik schnell für beste Feierlaune.

Erste Höhepunkte der Kirmes stellten der lautstarke Auftritt der Junggesellen (wie immer gesanglich angeführt von unserem stimmgewaltigen Kreistagsmitglied) und der offizielle Ehrentanz des Maikönigspaares mit anschließendem "Hochlebenlassen" dar, der den ganzen Saal in ausgelassene Kirmesstimmung versetzte.  

 

 

Dies konnte dann auch die "Abordnung" von Lommersdorf am eigenen Leib erfahren, die im Rahmen einer Junggesellenabschiedsveranstaltung samt Maikönig in Freilingen gelandet war und ebenfalls kräftig mitfeierte. 

Obwohl der Abend für unser Maikönigspaar sicherlich erst am frühen Morgen beendet war, ließen es sich die zwei nicht nehmen, am nächsten Tag in Amtsschärpe um 10.30 Uhr am Hochamt teilzunehmen. Hochachtung !

Bei der anschließenden Kranzniederlegung am Ehrenmal wurde im Beisein des letzten Heimkehrers aus Kriegsgefangenschaft von Freilingen, Ernst Plötzer, den gefallenen und vermissten Soldaten unseres Dorfes aus beiden Weltkriegen gedacht. 

 

 

Eine andere Kirmestradition, nämlich der Frühschoppen wurde anschließend im Saal Meiershof fortgeführt. Besser gesagt am Saal Meiershof, denn aufgrund des schönen Wetters wurde die Veranstaltung kurzerhand in den Biergarten von Meiershof verlegt und einfach ein "open air"-Schoppen abgehalten.

Dennoch konnte am Nachmittag bei Tanzmusik von "Thunderbird" natürlich auch im Saal getanzt werden, dessen Türen zum Biergarten weit geöffnet waren, so dass letztlich drinnen und draußen gefeiert werden konnte, dank unseres flexiblen Wirtes Käsper. Wer an diesem Nachmittag noch keine Muße zum Tanzen hatte, konnte sich an das Kuchenangebot des Junggesellenvereins halten. 

Das Frühlingswetter und die Feierlaune hielten dann auch noch montags an. Am frühen Nachmittag wurde zunächst wieder ein "Hahneköppen" durchgeführt. Bei der Konstruktion des Hahn-Nachbaus hatte sich die "Kirmeszubehörspezialistin" Roswitha Hermeling wieder besonders viel Mühe gegeben.

Solche gaben sich dann auch die Junggesellen mit dem Abschlagen des Stoffkopfes der tierschutzgetreuen Hahnnachbildung, was vermuten ließ, dass in diesem Jahr einige gerne den Titel des Hahnekönigs errungen hätten.

 

 

Letztlich war dann Mirco Scholl (trotz umgebundenen Schalkeschals) erfolgreich und durfte sich mit seiner Hahnekönigin Michelle Wassong die entsprechenden Schärpen umhängen und den Ehrentanz absolvieren. 

 

 

 

Mit dem frisch gekürten Hahnekönigspaar ging es dann nahtlos zur Häusertaufe über. Dabei stand zuerst die Taufe bei der Familie Büsdorf im Rotländer an. Dort führte der letztjährige Maikönig Lukas Hellenthal aus, dass die Familie mit zwei ihrer fünf Kinder von Neuss über die Zwischenstation Campingplatz nach Freilingen gezogen ist und seit nunmehr 5 Jahren das Haus in Freilingen bewohnt.  

Obschon Michael Büsdorf jeden Tag zu seiner Arbeitsstätte nach Neuss fahren muss, bereuen er und seine Frau Anke den Schritt nicht, sich in der einzigarteigen Natur der Eifel niedergelassen zu haben. Ihr Haus wurde dementsprechend auch sinniger Weise auf den Namen "Fuchsbau" getauft.

 

 

 

Anschließend bewegte sich die gesamte Kirmesschar dann in die Steinstraße zum Anwesen von Martin Bichler.

Hier führte der Leon Böhm, der erstmals als "Moderator" bei einer Häusertaufe fungierte, aus, dass der allseits bestens bekannte Ur-Freilinger hatte im Jahr 2001 eigentlich nur das Dach der Scheune seines Elternhauses erneuern wollen.

Letztlich umfasste die Bautätigkeit dann einen kompletten Anbau, die Sanierung des Elternhauses und den Neubau eines Carports, den er im letzten Jahr erst abschließen konnte. Da lohnte sich die Häusertaufe dann dreifach. Der "Gesamtkomplex" erhielt dann im Hinblick auf den Namen des Elternhauses (Jade) den Taufnamen "Neu-Jade".

 

 

Als letztes Gebäude stand das alte "Schmedde"-Haus in der Industriestraße auf dem Programm. Das Haus wurde vor rund einem Jahr von Katharina Maiwald und Giuseppe Anzalone erworben und genau wieder auf den Namen "Schmedde" getauft.

 

 

Die beiden Neu-Freilinger lernten sich, wie kann es anders sein, in Köln kennen und sind mittlerweile seit 42 Jahren glücklich "verlobt".

In Köln, dem Geburtsort von Katharina Maiwald, führten sie 14 Jahre gemeinsam eine Kneipe, in der jährlich das Kölner Dreigestirn zu Gast war. Dies verwundert nicht, denn der gebürtige Sizilianer Giuseppe, gelernter Kunst- und Bauglaser, versprüht herzerfrischende italienische Lebensart und ließ es sich daher auch nicht nehmen, bei dieser südländisch gestalteten Haustaufe ausreichend italienische Leckereien unter das Eifler Volk zu bringen: frisch geschnittenen Parmesankäse, dicke schwarze Oliven, getrocknete Tomaten, Brot und italienische Spirituosen.

Da kam so mancher Freund der italienischen Küche so richtig auf seine Kosten. 

Auf seine Kosten kam man aber dann auch auf der anschließenden Kirmesabschlussveranstaltung im Saal Meiershof, wohin diw zwischenzeitlich auf eine beachtliche Größe angewachsene Kirmesgesellschaft geschlossen nach der Häusertaufe zog.

Dort wurde zunächst im Rahmen der von den Täuflingen gesponserten Freibieraktion weiter gefeiert, während "Eifeldampf" für die entsprechende musikalische Unterhaltung sorgte. 

Und bei all der Feierlaune war es überhaupt nicht verwunderlich, dass neben dem Maikönigs- und Hahnekönigstanz noch eine in Freilingen sehr beliebte und eigene Interpretation des Juh-Jah Tanzes der Blangemer "Jecke Boehnche" dargeboten wurde, wie in jedem Jahr u.a. von Sigi (Bonzelet).

Dafür (und letztlich auch auf seinen gerade erst erworbenen Opa-Status) ließ man ihn dann auch samt der entsprechenden Tanzutensilien entsprechend hochleben.

 

 

Dem stand dann aber Tochter Nr. 3 in keiner Weise nach. Wie der Herr, so's gescherr...

  

 

Tja, wenn es um's Feiern geht, sind die jungen Damen in Freilingen nun mal unschlagbar.

 

 

 

Nach so viel Stimmung und guter Laune kann man in jedem Fall davon ausgehen, dass diese und die anderen Kirmestraditionen auch im kommenden Jahr wieder in gleicher Weise und hoffentlich auch wieder mit einer solch großen Beteiligung gefeiert werden.

Ich bedanke mich bei allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen der Kirmes beigetragen haben, insbesondere dem Musikverein Freilingen für ihre musikalische Unterstützung an allen Tagen, dem Junggesellenverein Freilingen für das unfallfreie Aufstellen des Maibaumes, die Organisation des Kuchenbuffets und der Häusertaufe und dem Team um Käsper und Ingrid für ihren unermüdlichen Thekendienst.

Ein besonderes Dankeschön geht auch an Rolf Dülsner, der einmal mehr mit seiner Kamera unterwegs war und sehr sehenswerte Fotos von der Veranstaltung geschossen hat, die auch unter folgendem Link angeschaut werden können: Eifelfotograf.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freilinger Infobox

  • Di 24.09.: letzter Markt mit Markt-Café, ab 15.00 - 17.00 Uhr Uhr 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

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