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Möglichkeit der Anlieferung von Grünschnitt wurde rege genutzt

 

In Freilingen war am Samstagnachmittag, 5. Mai trotz ungünstiger Witterungsbedingungen allerorts rege Betriebsamkeit zu beobachten.

Während man auf dem Dorfplatz unter den Augen zahlreicher Zuschauer den Kirmesbaum aufstellte und damit auch der neue Maibaumständer des Dorfvereins eingeweiht und erstmals genutzt wurde, war nur einige Straßen entfernt auf dem Bauhof ebenfalls einiges los.

Dort konnte nämlich zwischen 13.00 und 16.00 Uhr zum ersten Mal hauseigener Grünschnitt angeliefert werden, was trotz des regnerischen Wetters auch von vielen Bürgern der Gemeinde Blankenheim genutzt wurde. Offenbar war an den letzten Tagen vorher fleißig während der Trockenphasen noch der Rasen gemäht, überhängende Hecken geschnitten und der alte Astschnitt aufgeladen worden.

Und so wurde dann emsig angeliefert, und das auf dem unterschiedlichsten Wege. Während einige mit vollgeladenem Hänger mit dem Traktor vorfuhren, brachte so mancher Hobbygärtner seinen Grünschnitt auch einfach mit und in seinem Auto vorbei.

Es zeigte sich, dass sich die landläufig benutzten großen Gartenabfallsäcke aus Kunststoff wunderbar als Transportmittel für kleine Mengen eignen, so dass auch eine Anlieferung mit dem PKW möglich war.

 

 

Auf Nachfrage wurde zwar von den beiden anwesenden Gemeindemitarbeitern, Frau Alexa Heller von der Abteilung Abfallwirtschaft und Herrn Markus Caspers vom Bauhof bestätigt, dass viele der anliefernden Bürger aus Freilingen, Lommersdorf und Reetz und damit der näheren Umgebung vom Bauhof stammten.

Aber auch aus weiter weg gelegenen Dörfern des Gemeindegebietes wie z.B. Dollendorf, Mühlheim und Blankenheim wurden Grünabfälle angeliefert. Insgesamt kamen über die drei Stunden Öffnungszeit verteilt 30 Gemeindebürger nach Freilingen.

 

 

Dabei musste allerdings der Weg zur eigentlichen Abladestelle gut ausgeschildert werden.

 

 

Diese war nämlich vom Eingangstor des Bauhofes nicht so ohne weiteres auszumachen, da die Grünabfälle nicht direkt in einen Container abzuladen waren, sondern vielmehr zunächst in einer Schüttgutbucht auf dem Bauhof gesammelt und zusammengeschoben wurden.

"So können wir am Montag entsprechend der tatsächlich angelieferten Menge den Abfallcontainer bestellen. Das verringert die kalkulierten Entsorgungskosten, bei denen man von einer Abfallmenge von 26 cbm pro Samstag ausgegangen war" so Frau Heller.

 

 

Die anliefernden Bürger zeigten sich auf jeden Fall begeistert, auch wenn stellenweise beim Abladen selbst ordentlich Hand angelegt werden musste. "Das ist wirklich einmal eine gute Sache, weil man jetzt endlich weiß, wo man den Grünschnitt abladen kann !"

Die nächste Möglichkeit zum Anliefern der Gartenabfälle besteht am Samstag, 12. Mai.  Letztlich kann dann noch an jedem Samstag bis Ende Oktober diese Entsorgungsmöglichkeit genutzt werden.

Bleibt zu hoffen, dass nach der diesjährigen Probesaison der Kosten-Nutzen-Pegel auch tatsächlich zugunsten einer finanzierbaren und gemeindeweit genutzten Grüngutentsorgung ausschlägt.

 

 

Am kommenden Wochenende wird gefeiert !!!

 

Es ist wieder soweit : vom 5. bis zum 7. Mai 2012 feiert Freilingen wieder seine traditionelle Kirmes, und zwar mit allem, was dazu gehört :

Maibaumaufstellen, Kirmesumzug, Tanz an allen Tagen, Festgottesdienst mit Gefallenenehrung, Frühschoppen mit großem Kuchenbuffet, Hahneköppen, Häusertaufe !!!

Die Junggesellen und das Vereinskartell Freilingen stehen zusammen mit Ingrid und Käsper von der Gaststätte Meiershof für alle Veranstaltungen schon bestens gerüstet in den Startlöchern und so fehlt nur noch eines zum Kirmesglück : schönes Wetter und viele Besucher und Gäste bei den einzelnen Veranstaltungen !

Wer sich einen Überblick über den Ablauf des Kirmesgeschehens verschaffen will, der kann unter der Rubrik Aushang im Frühjahrsrundschreiben des Vereinskartells Freilingen genau nachlesen, wann man sich wo einfinden muss, um ja nichts zu verpassen.

Also, alles im Terminkalender notieren und mitfeiern.

Jeder ist herzlich eingeladen !

 

Der Mai ist gekommen - endlich schlägt auch dieser Baum wieder aus !

 

So manch einer wird sich jetzt fragen : "Ach, war der Baum am Dorfbrunnen kaputt?"

Jedem Freilinger scheint nämlich nicht aufgefallen zu sein, dass die Linde, die innerhalb der runden Sitzbank stand, schon vor längerer Zeit kein grünes Lebenszeichen mehr von sich gegeben hatte und ausgetauscht werden musste gegen ein beblättertes Exemplar.

Am Montag, 30. Mai war die Winterlinde bei der Firma Schaar abgeholt worden, die sich freundlicher Weise bereit erklärt hatte, die Pflanzaktion, die vom Dorfverein finanziert wurde, mit einem großzügigen Rabatt zu unterstützen.

Vielen Dank noch einmal dafür, sowohl an den Dorfverein als auch an die Firma Schaar !

Passend zur Kirmes ist der Baum dann von einigen freundlichen Helfern unter sachkundiger Beratung endlich ersetzt worden.

 

 

 

Nach dem Einpflanzen wurde das gute Stück dann auch noch entsprechend der bevorstehenden Mainacht schon einmal maibaumgemäß geschmückt.

 

 

Wollen wir hoffen, dass unser Dorfbaum dieses Mal die passenden Startbedingungen hat und bei entsprechender Pflege gut anwächst und dann wieder in alter Pracht grünt.

Aber davon kann bei der umsorgenden Nachbarschaft eigentlich beruhigt ausgegangen werden.

 

 

Das ist doch wirklich ein malerischer Anblick, oder ?

 

 

Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit !

 

Es gibt wieder einmal einen ganzen ganz besonderen Hochzeitstag zu würdigen : das goldene Ehejubiläum der Eheleute Erika und Johann Jüngling aus Freilingen.

Die zwei sind in diesen Tagen 50 Jahre miteinander verheiratet, wozu wir dem Jubelpaar natürlich recht herzlich gratulieren.

Wir wünschen den beiden noch viele schöne gemeinsame Jahre, die hoffentlich von Gesundheit und Zufriedenheit geprägt sind.

 

Dieses Fest wird aber auch noch mit einem besonderen Fackelzug unter Beteiligung des Musikvereins und der Feuerwehr gewürdigt, auf den wir an dieser Stelle schon einmal hinweisen wollen.

Er findet statt am Mittwoch, 9. Mai 2012 und startet um 19.30 Uhr von der Gaststätte Meiershof aus zur Siedlung der Familie Jüngling am Weilerbach.

Dazu sind alle Freilinger recht herzlich eingeladen !

 

Bald geht's los !

 

Rund 240 Bürger aus allen Orten der Gemeinde Blankenheim haben sich für die Seniorenfahrt nach Zaventem am Mittwoch, 9. Mai 2012 angemeldet.

Insgesamt werden sich an diesem Tag 4 Busse ab 7.00 Uhr gemeinsam von Blankenheim auf die Fahrt in die belgische Partnergemeinde begeben.

Die 20 Freilinger Bürger, die eine Anmeldung für diese Tagesfahrt abgegeben haben, fahren mit Bus 3.

Dieser sammelt um 6.25 Uhr in Freilingen an der Kapelle die Teilnehmer ein und fährt dann mit diesen zunächst nach Blankenheim zum allgemeinen Treffpunkt und zur gemeinsamen Weiterfahrt.

Für ca. 9.00 Uhr ist eine 30 minütige Kaffeepause auf dem Rastplatz "Barchon" geplant. Natürlich werden auch während der Fahrt im Bus  Kaffee und Kaltgetränke angeboten.

Gegen 10.30 Uhr wird dann der Konvoi den Marktplatz in Zaventem erreichen. Dort besteht dann die Möglichkeit einer kurzen Besichtigung der St. Martinuskirche. Nach einem kleinen Fußmarsch von ca. 500 m zum Ehrenmal wird dort um ca. 11.00 Uhr zum Gedenken an die gefallenen und vermissten Soldaten ein Kranz nieder gelegt.

Anschließend, gegen 12.00 Uhr, treffen dann alle Senioren im Festzelt bei Musik und Tanz zusammen. Hier wird dann von den Gastgebern für alle Teilnehmer ein kostenfreier kleiner Imbiss angeboten. Weiter Imbisse und Getränke vor Ort müssen von jedem selber übernommen werden.

Um 17.00 Uhr startet dann die Heimreise nach Blankenheim.

Der Fahrtkostenanteil beläuft sich auf 10,00 € pro Person, die im Bus eingesammelt werden. Es wird darum gebeten, den Betrag passend in bar bereit zu halten.

 

"Unser Dorf auf Reisen"

 

 

Unter diesem Motto findet in diesem Jahr zum mittlerweile 5. Mal die "Brauchtumsfahrt" der Bewohner des Feriendorfes Freilingen statt.

Da noch Plätze im Bus frei sind, sind auch alle anderen Freilinger herzlich eingeladen, an dieser Fahrt teilzunehmen.

Sie findet statt am Samstag, 23. Juni 2012. Abfahrt ist um 10.00 Uhr ab Parkplatz Feriendorf.

Diesmal geht es nach Bernkastel-Kues. Nach einem Mittagessen und kleinen Verdauungsspaziergängen durch den malerischen Ort ist ab 16.30 Uhr eine Schifffahrt nach Kroev geplant. Dort steht dann eine Weinprobe mit Imbiss auf dem Weinhof Gassen auf dem weiteren Programm.

Die Rückreise ist für 20.00 Uhr vorgesehen.

Für die Busfahrt, die Schiffstour und die Weinprobe wird ein Unkostenbeitrag von 36,00 € erhoben.

Wer Interesse hat, an diesem Ausflug teilzunehmen, meldet sich bitte bis zum 27. Mai 2012 bei Frau Hedy Meyer, Haus 105 im Feriendorf ( Tel.: 02697 / 901457 ).

Tag der offenen Tür im "Schönheitstempel" in Ahrhütte

 

Hallo Liebe Freilinger,

am Samstag, 19. Mai 2012 möchte ich ab 14.00 Uhr alle ganz herzlich zum Tag der offenen Tür "10 Jahre Connys Beauty Shop" einladen.

Wo : Mühlenberg 9 in Ahrhütte

Was : Bunter Nachmittag, für Kinder ist eine Hüpfburg da, für das leibliche Wohl ist auch gesorgt

Wofür: der Erlös ist für den Dollendorfer Kindergarten

Es gibt verschiedene Vorführungen, u.a. kommt jemand aus Euskirchen und stellt sich mit "Permanent Make up" vor.

Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen treuen Kunden herzlich bedanken.

 

Es freut sich auf Euer Kommen

Conny Plötzer

 

Dorfverein spendierte neue Befestigung für Kirmesbaum

Wer geglaubt hat, so ein Maibaumständer sei eine einfache Konstruktion, der hat sich schwer geirrt. Es handelt sich dabei vielmehr um eine Wissenschaft für sich !

Aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen an ein solches Ständerwerk (es will schließlich niemand, dass ihm ein 12 m hoher Baum wegen unzulänglicher Befestigung auf den Kopf fällt), sind etliche Vorgaben zu beachten, sowohl was die Fundamentierung als auch die oberirdische Stahlkonstruktion angeht, deren Einhaltung von der Gemeinde jährlich eingefordert und überprüft werden.

 

 

Um diesen Vorgaben auch zukünftig in jedem Fall zu entsprechen, hatte sich der Dorfverein unlängst entschlossen, den alten Maibaumständer auf dem Dorfplatz gegen einen neuen auszutauschen. Wie man sieht, wurden dabei keine Kosten und Mühen gescheut, den geforderten Sicherheitsstandards in Freilingen vollumfänglich zu genügen ( an dieser Stelle schon einmal ein herzliches Danke an den Dorfverein für die großzügige Spende !!!).

 

 

Und so konnte man sich dieser Tage auch die Geschäftigkeit erklären, die trotz widriger Wetterverhältnisse rund um das alte Ständerloch zu beobachten war. Die Junggesellen hatten es nämlich übernommen, noch rechtzeitig vor der Kirmes unter kritischer und fachkundiger Anleitung von Mitgliedern des Dorfvereins die neu angeschaffte Halterung einzubetonieren.

 

 

So viel Vorarbeit und Aufwand muss auf der Kirmes natürlich gebührend gefeiert werden. Dazu wird dann am Samstag, 5. Mai 2012 ab 14.00 Uhr nicht nur einfach der Kirmesbaum 2012 aufgestellt, sondern zugleich der neue Maibaumständer offiziell feierlich eingeweiht.

Neben den gewohnten gekühlten Getränken wird auch Kaffee und Kuchen angeboten. In jedem Fall kann man in gemütlicher Runde verfolgen, wie die Junggesellen die neue Konstruktion erstmalig in Gebrauch nehmen. Man darf gespannt sein !

Also, Termin jetzt schon einmal vormerken und unbedingt hingehen !

 

Simon Hellenthal führte Gespräch mit dem Ehrenvorsitzenden des Freilinger Musikvereins

 

 

Musikverein Freilingen 1952 eV - der Name des Vereins verrät schon auf den ersten Blick, dass in diesem Jahre ein besonderes Jubiläum ansteht : 60 Jahre Musikverein.

Anlässlich des am 7. und 8. Juli 2012 im Rahmen des diesjährigen Seefestes gewürdigten "Geburtstages" hat Simon Hellenthal ein Interview mit Leo Mungen geführt. Darin erzählt das einzig noch lebende Gründungsmitglied (Jahrgang 1914!) seine Erlebnisse aus den Anfangsjahren und seiner fast 20 jährigen Dirigententätigkeit.

Das sehr interessante Interview kann auf der Internet-Seite des Musikvereins Freilingen nachgelesen werden, die von Simon Hellenthal betreut wird.

Dort kann man übrigens noch viele andere interessante Dinge über den für das kulturelle Leben in Freilingen so überaus wichtigen Verein in Erfahrung bringen, dem nicht oft genug für sein ehrenamtliches Engagement in unserem Ort gedankt werden kann. Dies musste an dieser Stelle auch einmal gesagt werden !

 

 

 

 

Heute schon gelacht ?

 

 

Und ? Erkennen Sie die beiden wieder ?

Es handelt sich hier nicht um Vertreter eines neu in Freilingen angesiedelten alten Gewerbes, sondern um einen Bildausschnitt aus der diesjährigen Theateraufführung der Freilinger Theatergruppe am Wochenende vor Ostern.

Wenn Sie zu den Glücklichen zählen, die einen Abend an diesem Theaterwochenende im Saal von Meiershof verbracht und der Aufführung beigewohnt haben, dann werden Sie sich bestimmt an den Auftritt von Tom (Peter Reiferscheid) und Jenny (Verena Biesen) erinnern.

Aber natürlich gab es noch viele andere erheiternde Szenen, die glücklicherweise von unserem "Hoffotograf" Günter Schröder festgehalten wurden. Vielen Dank noch einmal dafür !!!

Die anderen "netten" Fotos können ab sofort unter der Rubrik "Bildergalerie" eingesehen werden.

Einfach zu herrlich !

 

Hingehen und mitbestimmen !

 

 

Am  Sonntag13. Mai 2012 darf in Nordrhein-Westfalen wieder an die Urne gegangen werden: Das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland wählt nach der Auflösung des Landtages Mitte März ein neues Parlament.

Wahlen und die Art ihrer Durchführung sind wesentliches Merkmal und notwendiger Bestandteil jeder Demokratie. Die mündigen Bürgerinnen und Bürger üben "Staatsgewalt" aus, wenn sie wählen gehen, also von ihrem aktiven Wahlrecht Gebrauch machen.

Das Wahlrecht trägt wesentlich zum Bestand und der Kontinuität eines demokratischen Gemeinwesens bei. Man sollte es daher nicht ungenutzt lassen !

 

Die Wahl der Abgeordneten unterliegt den folgenden Wahlrechtsgrundsätzen:

Allgemein: Jede Person, die die Wahlrechtsvoraussetzungen erfüllt, kann an der Landtagswahl teilnehmen.

Unmittelbar: Die Abgeordneten werden von den Wahlberechtigten direkt gewählt

Frei: Jeder Wahlberechtigte entscheidet selbst, wem er seine Stimme gibt

Gleich: Jede Stimme hat die gleiche Gewichtung

Geheim: Es darf nicht nachvollziehbar sein, wie jemand gewählt hat

 

Das Wahlsystem ist ein Verbindungssystem von Mehrheits- und Verhältniswahl. Danach wird in jedem Landtagswahlkreis ein Abgeordneter mit relativer Mehrheit direkt gewählt. Zu den direkt gewählten Abgeordneten treten nach den Grundsätzen der Verhältniswahl weitere Abgeordnete aus gesondert gewählten Landeslisten.

Im Grundsatz werden zur Zeit 128 Abgeordnete (etwa 70 v. H.) in den Wahlkreisen und 53 Abgeordnete (etwa 30 v. H.) über die Landeslisten gewählt. Das Verhältnis der Zahl der Wahlkreisabgeordneten zur Zahl der Listensitze lautet danach grundsätzlich rund 7:3.

Weitere Sitze werden aus den Landeslisten im Zuge der sogenannten Aufstockung zugeteilt, soweit dies zur Erzielung eines vollständigen Verhältnisausgleichs (mit einer ungeraden Gesamtzahl) erforderlich ist.

Jeder Wähler hat zwei Stimmen. Die "Erststimme" für die Wahl eines Direktkandidaten aus dem Landtagswahlkreis und eine "Zweitstimme" für die Wahl einer Landesliste.

Im Wahlkreis ist derjenige Bewerber direkt gewählt, der die meisten Stimmen auf sich vereinigt.

Folgende Kandidaten bewerben sich in unserem Wahlkreis ( Wahlkreis 8, Euskirchen I ) direkt um einen Sitz im Landtag von NRW:

 

 

(Infos zu den Bewerbern in den einzelnen Wahlkreisen)

 

Wahlberechtigt ist:

- wer am Wahltag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes ist, also die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt

- wer das 18. Lebensjahr vollendet hat, also spätestens am 13.051994 geboren ist

- und wer mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl, also seit dem 27. April 2012, in Nordrhein-Westfalen seine (Haupt-)Wohnung hat oder sich sonst gewöhnlich aufhält und keine Wohnung außerhalb des Landes hat.

Das Wahlrecht darf im übrigen nicht ausdrücklich entzogen sein (infolge eines Richterspruchs oder wenn zur Besorgung aller seiner Angelegenheiten ein Betreuer nicht nur durch einstweilige Anordnung bestellt ist).

 

Wer am Wahltag keine Zeit hat, sich persönlich in das Wahllokal zu begeben, hat die Möglichkeit, per Briefwahl zu wählen.

Briefwahlunterlagen können bei der Gemeinde Blankenheim spätestens bis zu folgenden Zeitpunkten angefordert werden:

- grundsätzlich bis Freitag, 11.05.2012, 18.00 Uhr

- in bestimmten Ausnahmefällen, insbesondere wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung der Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann bis Sonntag, 13.05.2012, 15.00 Uhr.

Die ausgehändigten Briefwahlunterlagen für die Landtagswahl sind vom Wähler zurückzusenden. Postgebühren werden vom Einsender nicht erhoben.

Da die letzte Zustellung der Post vor der Wahl am Freitag, 11.05.2012 bei den Städten und Gemeinden eingeht, müssen Wahlbriefe spätestens am Donnerstag, 10.05.2012 zur Post gegeben werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Wahlbriefe direkt bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen abzugeben.

Berücksichtigt werden nur Wahlbriefe, die bei der zuständigen Stadt-/Gemeindeverwaltung am 13.05.2012 bis spätestens 18.00 Uhr eingegangen sind.

Die Briefwahlunterlagen können auch auf www.blankenheim.de online beantragt werden.

 

Am Wahlabend findet ab ca. 18.00 Uhr im Sitzungssaal des Kreishauses Euskirchen, Jülicher Ring 32, eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Präsentiert werden die jeweils neuesten Teilergebnisse sowie das vorläufige amtliche Endergebnis für den Wahlkreis 8 - Euskirchen I.

Die Ergebnis-Ermittlung im Landtagswahlkreis 8 - Euskirchen I kann am Wahlabend aber auch live im Internet auf www.blankenheim.de  mitverfolgt werden. Hier werden die Ergebnisse alle Stimmbezirke im Wahlkreis in Echtzeit hochgeladen und visualisiert.

 

Also, nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr und geben Sie bei der nächsten Landtagswahl Ihre Stimme ab, per Briefwahl oder direkt an der Wahlurne.

In Freilingen wird übrigens zum ersten Mal in einem neuen Wahllokal gewählt : im neuen Bürgerhaus. In der hellen und freundlichen Atmosphäre werden Sie sicherlich die richtige Wahl treffen ! Das Wahllokal hat von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

( Allgemeines zu den Landtagswahlen )

Bahnbrechende Idee mit erfolgversprechender Pilotanwendung in Adenau

Gerade auf dem Land lässt die Versorgung mit schnellem Internet mancherorts einiges zu wünschen übrig. Davon kann man auch in der Gemeinde Blankenheim ein Liedchen singen.

Deshalb versucht die Gemeinde zur Zeit, mit Landesfördermitteln eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Die dafür zunächst erforderliche Bedarfserhebung in den einzelnen Ortschaften wurde im Herbst vergangenen Jahres durchgeführt. Bis Mitte Januar erfolgte dann vorschriftsgemäß die sog. Markterkundung, bei der zunächst erfragt werden muss, ob einzelne Anbieter bereit wären, einen Ausbau der Breitbandversorgung ohne öffentliche Zuschüsse durchzuführen.

Da man auf die Abfrage keine Rückmeldung erhielt, sind als weitere Voraussetzung für die Erlangung von öffentlichen Fördergeldern Anträge bei der Bundesnetzagentur zur Einsicht in den Infrastrukturatlas gestellt worden. Für die Einsichtnahme will man sich eines fachkundigen Beratungsbüros bedienen.

Für dessen Hinzuziehung wurde ebenfalls ein Förderantrag gestellt, der noch nicht beschieden wurde.

Am 21. Juni befasste sich der Ausschuss für Gemeindeentwicklung zum wiederholten Mal mit diesem Thema.

Vorgestellt wurde in der Sitzung u.a. der aktuelle Sachstand hinsichtlich der beantragten Fördermittel bzw. der aktuellen Planungen. Eines wurde dabei deutlich : Die Fördermittel wurden zwischenzeitlich von 90 % auf 75 % gekürzt und die Bewilligung als solche hat sich aufgrund der landespolitischen Entwicklungen ( es liegt immer noch kein rechtsgültiger Haushalt  in NRW vor) verzögert.

Nach der Bedarfserhebung in der Gemeinde und einer durchgeführten Markterkundung steht als nächster Verfahrensschritt die Ausschreibung an, in deren Rahmen eine Kostenabfrage hinsichtlich der 9 priorisierten Ortschaften in der Gemeinde an, die erhöhten Bedarf angemeldet hatten (u.a. Freilingen).

Selbst wenn das Verfahren jetzt zügig voranginge und nach erteilter Bewilligung das Ausschreibungsverfahren zeitnah durchgeführt werden könnte, müssten für den tatsächlichen Ausbau noch einmal 12 Monate kalkuliert werden, so dass nicht vor Ende 2013 mit einem Abschluss des Ausbaus und damit einer schnelleren Internetverbindung zu rechnen sei, so Dipl.-Ing. Helmut Frauenkron vom Beratungsbüro fnk-consult in der Sitzung. Fnk-consult unterstützt als Fachbüro das Förderverfahren.

Auf der anderen Seite mehren sich die Beschwerden in der Gemeinde Blankenheim, die eine zügige Verbesserung der Breitbandversorgung im Gemeindegebiet anmahnen und Wettbewerbsnachteile hinweisen.

Mit dem Problem der lückenhaften Breitbandversorgung im ländlichen Gebiet schlagen sich jenseits der Landesgrenze auch unsere Nachbarn in der Verbandsgemeinde Adenau im Kreis Ahrweiler herum.

Dort hatte Landrat Dr. Jürgen Pföhler daher die Initiative "DSL für alle" ins Leben gerufen, die bei der Kreiswirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler angesiedelt und auf Hochtouren läuft. Man setzte dort bisher auf einen Mischung verschiedener Technologien (Satellit, Funk und Glasfaser), mit der bereits viele Lücken im Kreisgebiet geschlossen werden konnte. Viele, aber eben nicht alle.

Vor allen Dingen im dünnbesiedelten Westteil des Kreises mit den Verbandsgemeinden Altenahr und Adenau zeigten sich noch viele weiße Flecken in der Breitbandversorgung. Für eine schnelle und kostengünstige Abhilfe könnte jetzt dort ein innovatives Verfahren sorgen, das bereits Ende März von den Stadtwerken Bonn und dem Zweckverband Wasserversorgung Eifel-Ahr der Öffentlichkeit präsentiert wurde : Internet durch die Wasserleitung.

In dem neuen Verfahren wird das Glasfaserkabel durch den Wasserhausanschluss in die Gebäude geführt. Im Rahmen üblicher Erneuerungsarbeiten kann ohne weiteren Tiefbau ein Glasfaserhausanschluss hergestellt werden. Da üblicherweise mehr als 70 % der Kosten eines Glasfaseranschlusses auf den Tiefbau entfallen, revolutioniert dies die bisherige Technik und erlaubt es jetzt, auch bisher weniger lukrative Objekte anzuschließen.

Die neue Technik ist dabei vergleichbar mit einem Katheter. Hierbei wird ein Leerrohr aus Kunststoff, ein Microductrohr, durch den bestehenden Wasserhausanschluss von der Straße bis in das Haus geschoben. Das Microductrohr wird dann mit speziell entwickelten Formstücken mit der Trinkwasserleitung druckdicht verschweißt. Über dieses Rohr wird dann die Glasfaserleitung in das Haus geführt (s.auch Artikel der SWB-Regional).

 

 

Das Wasser-Faser(Fiber)-System (WFS) wurde im Oktober in Adenau in zwei bestehenden Hausanschlüssen als Pilotanwendung realisiert. Um mögliche Auswirkungen auf das Trinkwasser zu untersuchen, wurde gemeinsam mit dem Leiter des Hygieneinstitutes der Universität Bonn und Vorsitzendem der Trinkwasserkommission, Prof. Dr. Martin Exner, ein umfangreiches Untersuchungsprogramm festgelegt.

Aufgrund der sehr positiven Ergebnisse konnte der ursprünglich vorgegebene Überwachungszyklus zwischenzeitlich verdoppelt und die Untersuchungsparameter deutlich reduziert werden.

Derzeit läuft schon das grundsätzliche Genehmigungsverfahren beim DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) zur Zulassung. Auch hier wurden bisher keine grundsätzlichen Bedenken angemeldet.

Die beiden Pilotanwendungen, die vom rheinland-pfälzischen Umweltministerium gefördert werden, bestätigen die Umsetzbarkeit des Konzeptes. In einem nächsten Schritt soll dies in einem groß angelegten Feldversuch getestet werden.

Hermann-Josef Romes, Verbandsbürgermeister von Adenau, sieht in dem Verfahren eine große Chance für den ländlichen Raum. Er ist mit Landrat Dr. Phöhler einer Meinung, dass die neue Technik der einzige Weg für einen Glasfaserausbau zu vertretbaren Kosten für Flächenländer wie Rheinland-Pfalz sei.

Und was in Rheinland-Pfalz zu realisieren ist, müsste doch auch jenseits des Aremberger Forstes umzusetzen sein. Warten wir mal ab, was der großflächige Feldversuch an Ergebnissen bringt. Informieren schadet ja nicht !

Vielleicht bekommt dann auch die Gemeinde Blankenheim in naher Zukunft schnellere Internetverbindungen !

(s. zu allem auch der Bericht in Blick aktuell Adenau Ausgabe Nr. 14/2012 vom 7.April 2012)

 

 

 

 

Interview mit neuen Mieter des alten "Jugendheims"

 

 

 

Als im Herbst letzten Jahres ungewohnte Geschäftigkeit im "Jugenheim" an der Kapelle zu beobachten war, da fragten sich schon einige Außenstehende, was denn da wohl mit dem alten Gemäuer (Erbauung in der Zeit um 1770-1780 !) passieren würde.

Das ehemals als Schule genutzte Gebäude war 1956/57 im Tausch mit Kirchenländereien von der Zivilgemeinde in kirchliches Eigentum übergegangen und sollte fortan als Aufenthaltsraum und Bildungsstätte für die Jugend dienen (daher auch die Bezeichnung Jugendheim). Jahrzehntelang wurde es vorwiegend als Proberaum für den Musikverein und diverse Tanzgruppen genutzt.

Nach dem Umbau des Kindergartens zum neuen Bürgerhaus und dem "Umzug" des Musikvereins war es allerdings im wahrsten Sinne des Wortes still geworden in dem kirchlichen Gebäude. Doch die umtriebigen Mitglieder des Kirchenvorstandes, die in jedem Fall einen Leerstand der Räumlichkeiten am Marienplatz vermeiden wollten, hatten schnell einen neuen Mieter für das alte Gebäude gefunden.

Als regelrechten Glücksfall konnten die Ambitionen von Michael Hermanns angesehen werden, der just zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach geeigneten Büroräumlichkeiten in der Gemeinde Blankenheim und speziell in Freilingen für seine Versicherungsagentur war. Als zeitweiliger Bewohner des Feriendorfes hatte er nämlich geplant, sich dauerhaft in Freilingen niederzulassen und damit auch sein berufliches Arbeitsfeld in die Eifel zu verlagern.

Wie es letztlich zu dem Umzug in das ehemalige Schulgebäude kam und wie er sich seine Zukunft in Freilingen vorstellt, davon hat Michael Hermanns in einem Interview mit WiF berichtet.

Das Gespräch kann wie immer unter der Rubrik "Im Gespräch mit ..." nachgelesen werden !

 

 

 

Zeitzeugen für WDR-Dokureihe gesucht

 

 

Für die WDR Dokureihe "Es geschah in NRW..." suchen wir Menschen aus ganz NRW, die sich gut an die autofreien Sonntage 1973 erinnern können.

Speziell für diese Umgebung suchen wir ehemaliges Personal des Kreiskrankenhauses Mechernich, das sich an den Vorfall erinnern kann, als ein Mann (Hans Hellenthal) seine Frau (Sophie Hellenthal) zum Dienst fahren wollte. Eine Sondergenehmigung bekam er nur für die Hinfahrt. Auf der Rückfahrt wurde er angehalten und kontrolliert. Ein hohes Bußgeld war die Folge. Daraufhin wurde ein Streik von den Pflegern angekündigt.

Wer kann sich daran erinnern?

Wer kennt Menschen, die in dem Krankenhaus zu der Zeit arbeiteten?

Wer andere spannende Geschichten rund um den autofreien Sonntag 1973 erzählen kann, der darf sich selbstverständlich auch gerne melden!

Bitte bei mir: Constanze Klaue: 0221/3490924 o. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Freilinger Infobox

  • Di, 23.04.: Markt 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr; das Markt-Café ist ab 15.00 Uhr geöffnet 
  • Sa 4.05. - Mo 6.05.: Freilinger Kirmes 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

  

 

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