Es geht weiter voran
Bekanntlich finden ja immer wieder öffentliche Projekte und vorgestellte Konzepte zwar bei ihrer Präsentation viel Zuspruch und Lob, landen dann aber doch oftmals mangels Finanzierbarkeit bzw. Umsetzbarkeit in der Schublade, wenn nicht sogar im Papierkorb.
Anders beim Projekt "Umbau und Nutzbarmachung Alte Dorfschule Freilingen". Dieses Konzept, initiiert und erarbeitet von Martina Maaßen, Landtagsabgeordnete aus Viersen, war im November 2013 im Gemeindeentwicklungsausschuss in Blankenheim öffentlich vorgestellt worden und auf breite Zustimmung gestoßen (s. Bericht).
Aufgrund dieses positiven Signals aus dem Blankenheimer Rathaus wurden die ersten Förderanträge gestellt, um die konkrete Planungsphase für den Umbau zu starten. Vor kurzem wurde dann eine erste wichtige Förderzusage von der "Aktion Mensch" für die weiteren Planungen ausgesprochen. Damit konnte dann die DEHOGA beauftragt werden, die weiteren Schritte einzuleiten.
Der DEHOGA Nordrhein-Westfalen (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) ist u.a. ein Wirtschaftsverband des Gastgewerbes, zu dessen Aufgaben auch die Beratung der Mitglieder und die Bereitstellung von Orientierungshilfen zählen. Vertreter des Verbandes haben zusammen mit Frau Maaßen am Dienstag nach Ostern das Gebäude und die Örtlichkeit besucht, um die notwendigen Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Nachhaltigkeitsaussagen anzustellen, die für die weitere Finanzierung des Projektes notwendig sind.
Zuvor hatte die Landtagsabgeordnete bereits mit einem Architektenteam die Alte Schule besucht, das das Gebäude hinsichtlich der Substanz unter die Lupe genommen hat und erste Aufmaße für die Umbauplanungen angestellt hat.
Mit dem Ergebnis des Wirtschaftlichkeitsgutachtens wird nun innerhalb der nächsten 5 Wochen gerechnet.
Danach sollen dann die ersten Anträge für die Kernsanierung gestellt werden. Sobald diese Ergebnisse vorliegen, möchte Frau Maaßen gerne die Bürger von Freilingen über die konkreten Planungen und die weiteren Arbeitsschritte in einer Versammlung vor Ort informieren. Wichtig ist ihr nämlich, die Bevölkerung von Anfang an mitzunehmen und in das Integrationsprojekt einzubinden, da auch bei der späteren Umsetzung eine enge Zusammenarbeit mit den Freilinger Bürgern und Vereinen erwünscht ist und angestrebt wird.
WiF wird weiter informieren!
