Interview mit Falko Weiß, Kochtalent aus Freilingen!

 

 

Falko Weiß wurde 1993 geboren. Zurzeit ist er Koch-Azubi im dritten Lehrjahr in Brogsitter’s Gasthaus Sanct Peter in Bad-Neuenahr. Nachdem er im Januar schon den Max-Maier-Pokal hat, hat er jetzt den nächsten Gastronomiepreis abgeräumt und gab nun Wir-in-Freilingen ein Interview.

WiF: Hallo Falko, herzlichen Glückwunsch zu deinem Gewinn beim Vorentscheid des Landesverbandes West im Verband der Köche Deutschlands e. V. beim Rudolf Achenbach Preis. Wie man hört, hast du dich schon früh für das Kochen interessiert. Es stand wohl sogar mal eine Bratpfanne auf dem Weihnachtswunschzettel. Was sind deine ersten Kocherinnerungen?

Falko: Meine ersten Kocherinnerungen sind beim Hauswirtschafts- Unterricht in der Schulzeit und beim täglichen Kochen des Mittagessens mit meiner Familie.

WiF: Mit 16 Jahren stand für dich schließlich fest, dass du den Beruf des Kochs erlernen wolltest. Was war letztendlich ausschlaggebend für dich, diesen Beruf zu ergreifen?

Falko: Verschiedenste Lebensmittel zu kombinieren und neue Geschmäcker und Aromen kennen zu lernen.

WiF: Im August 2009 hast du dich bei Brogsitter’s Gasthaus Sanct Peter in Bad-Neuenahr beworben und einen Ausbildungsplatz erhalten. Wie bist du gerade auf dieses Restaurant gekommen?

Falko: Nach meinem Schulpraktikum im Steigenberger (Bad- Neuenahr) Februar 2008 wurde mir das Restaurant Sanct Peter vom dortigen Küchenchef empfohlen.

WiF: Wohnst du zurzeit in Bad Neuenahr oder pendelst du jeden Tag von Freilingen?

Falko: Ich habe eine Wohnung in Walporzheim und fahre einmal die Woche nach Freilingen.

WiF: Gib uns mal einen Einblick ins Dasein eines Kochs. Wie läuft so ein ganz normaler Arbeitstag bei dir ab?

Falko: Mein Arbeitstag beginnt um neun Uhr morgens, dann muss ich meinen Posten ( Patissier ) für den Tag  vorbereiten (Mise en Place). Bei Bestellung richte ich meine Desserts an, mein Arbeitstag endet meistens gegen 23-24 Uhr.

WiF: Bislang hast du alle Postenbereiche in der Sterneküche durchlaufen und bist derzeit als Patissier für die Desserts in allen vier Restaurants zuständig. Was gefällt dir besonders an diesem Küchenbereich? Oder hast du einen Lieblingsbereich?

Falko: Der Lieblings Bereich eines jeden Koches ist der Saucier und das ist auch meiner (Fisch-Fleisch vor und zubereiten). An der Arbeit in der Patissier gefällt mir, dass man dort  kreativ sein kann und seine eigenen Ideen einbringen kann.

WiF: Im Januar dieses Jahres hast du den begehrten Max-Maier-Pokal und jetzt den Vorentscheid des Landesverbandes West beim Rudolf Aschenbach Preis gewonnen. Ist es sehr aufregend, unter Zeitdruck vor einer Jury zu kochen?

Falko: Ja das ist es, man muss seine Arbeitsabläufe bis ins Detail planen und auf die Zeitvorgaben achten.

WiF: Der Kochberuf ist körperlich sehr anstrengend. Wie erholst du dich und was machst du in deiner Freizeit?

Falko: Ich treibe Sport: Schwimmen, Joggen, Fitness Training.

WiF: Im Sommer endet deine Lehrzeit. Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?

Falko: Ich will erst einmal in anderen Sterne-Küchen arbeiten und noch viele verschiedene Arten des Kochens kennlernen. Unter anderem im Waldhotel Sonora bei Helmut Thieltges.

WiF: Könntest du dir vorstellen, irgendwann dein eigenes Restaurant zu eröffnen?

Falko: Ein eigenes Restaurant ist mein Ziel in der Zukunft.

WiF: Zum Schluss die üblichen vier Fragen.

Falko:

Lieblings-Essen: Alles was gut ist!

Lieblings-Musiker: Hab keinen

Lieblings-Lied: Alles was gerade angesagt ist

Lieblings-Film: After the Sunset

WiF: Vielen Dank für das Gespräch !

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