Wif:  Dominic, Du bist ein großer Fußballfan und hast bekanntlich teilweise spanisches Blut in den Adern. Was war größer nach dem Halbfinalspiel bei der WM in Südafrika: die Enttäuschung über die Niederlage Deutschlands gegen Spanien oder die Freude über den Sieg Spaniens über Deutschland?

 

 

Dominic: Von Enttäuschung konnte ich eigentlich gar nicht sprechen, da ich ja auf jeden Fall im Finale stand! :-D Aber ich habe es den Spaniern natürlich gegönnt, vielleicht auch ein wenig mehr als den Deutschen, da ich Spanien einfach auch einmal als Weltmeister sehen wollte und sie eine grandiose Vorstellung gegen die Deutschen gezeigt hatten und meines Erachtens nach auch später verdient den Weltpokal in die Lüfte strecken konnten. Ich habe das Spiel im Mega Park in Mallorca gesehen und musste in tausende von enttäuschten Gesichtern gucken, doch ich konnte mich dem nicht anschließen und habe insgeheim mit den Spaniern dort und meinem Vater am Handy gefeiert! :-D

 

  

WiF: Aber jetzt zu Deiner Musik. Seit wann machst Du Musik?

  

Dominic: Ich mache Musik seit ich 4 Jahre alt bin.

  

 

WiF:  Wie lange hattest Du „richtigen“ Musikunterricht“ oder bist Du eher ein „selfmade“ Musiker ?

 

 

Dominic: Ich hatte meinen ersten Unterricht mit 4 Jahren am Schlagzeug und der ging ca. 4 Jahre lang bis ich 8 war. Beim Gitarre spielen habe ich einiges von meinem Vater gelernt und hatte später kurze Zeit Unterricht, den Rest habe ich mir selber beigebracht. Das Singen habe ich für mich entdeckt, als ich mir Kassetten von meiner Tante aus Spanien anhörte und es einfach selber ausprobierte. Von da an lief alles von selber und ich hatte jetzt die letzten 2 Jahre Gesangsunterricht für die Atemtechnik, welche man beim Singen anwenden sollte, weniger für die Stimme.

 

  

WiF:  Wer ist Dein musikalisches Vorbild?

 

 

Dominic:  Ich war immer von den Konzerten des großen Entertainers Robbie Williams beeindruckt, welcher auch zu meinen Vorbildern gehört, was man auch an meinen vielen Liedern, welche ich von Ihm cover, erkennen kann. Dann gibt es noch Sänger wie Michael Bublé oder Roger Cicero, welche mich mit ihren großen Orchestern und ihren einzigartigen Stimmen immer wieder beeindrucken. Es gibt viele Sänger, von denen ich gerne noch etwas lernen will und vielleicht auch übernehmen will.

 

 

 WiF: Wie bist Du mit den anderen Bandmitgliedern der Dominic Sanz Band zusammen gekommen?

 

 

Dominic:  Ich hatte Uwe Reetz vorher schon öfters einmal bei seinen Auftritten gesehen, doch zum ersten Mal wirklich geredet haben wir, als ich 2007 auf der Herbstschau in Kall bei Caravan gesungen habe und er zuvor einen Auftritt mit Uwe und Kinder hatte. Wir haben uns unterhalten und uns Tage später bei ihm im Tonstudio getroffen, wo wir dann das Jahr danach mein Album aufgenommen haben und uns überlegt haben eine eigene Band zu gründen. Wir probierten vieles aus und fanden somit dann letztendlich Marcel Maus, welcher nach Reetz gezogen war und sich als sehr guter Pianist und Keyboarder für uns herausstellte. Somit war die geplante Dreierbesetzung perfekt und es konnte mit den Auftritten begonnen werden. Seit kurzem ist mein Vater als viertes Bandmitglied dazu gestoßen, welcher die Technik macht und uns somit bei Auftritten, wo man Angst vor der Akustik, aber auch so hat, Sicherheit und den erhöhten Spaßfaktor garantiert!  

 

 

 WiF:  Was macht die neue, für 2010 geplante CD?

 

 

Dominic:  Die CD ist in Arbeit, jedoch leider bis zur Bierwoche nicht fertig. Es wird ein außergewöhnliches Album, da wir es in der freien Natur aufnehmen werden und die Lieder viele Seiten von mir zeigen werden.

 

  

WiF:  Bekommst Du auch schon richtige „Fanpost“?

 

 

Dominic:  Also Fanpost kann man das nicht nennen, da es meistens kurze Feedbacks auf unsere Auftritte sind, welche aber häufiger der ganzen Band gebühren. Auf Seiten wie Wer-Kennt-Wen kommen dann schon mal paar Nachrichten, in welchen es nur um mich oder auch nur um Uwe oder Marcel geht, aber die richtige Frau für’s Leben, kann man dadurch nicht finden :-P

 

 

WiF:  Wie bekommst Du die Musik mit Deinem beruflichen Werdegang unter einen Hut?

 

 

Dominic:  Ich fange jetzt Anfang August mit Zivi in der Eifelhöhen-Klinik in Marmagen an, welches bis Ende April nächsten Jahres geht und vor 2 Monaten habe ich mein Fach-Abi am Berufkolleg Eifel in Kall erfolgreich absolviert. Es gab kurz Zeiten, wo ich gedacht habe, dass ich beides nicht mehr unter einen Hut bekomme, jedoch war die Liebe zur Musik so groß, dass ich es immer wieder geschafft habe Schule, Fußball und die Musik dreigleisig zu meistern. Was jetzt geschehen wird, wenn ich meinen Zivildienst anfange, weiß ich noch nicht genau, aber ich kann euch versichern, dass es mir die Liebe zur Musik nicht nehmen wird. Daher habe ich auch den Wunsch nach dem Zivi irgendetwas mit Musik und Events zu machen, nur ich habe bisher noch nicht das richtige gefunden. Deswegen hier das Appell an alle Freilinger die dies hier lesen, was könntet ihr mir vorschlagen zu machen und/oder wisst ihr vielleicht Jemanden, welcher mir dort weiterhelfen kann?! :-D

 

 

 

 

WiF:  Wenn Du Dich entscheiden könntest zwischen Profifußballer und Profimusiker, welche Wahl würdest Du treffen?

 

 

Dominic:  Ich würde auf jeden Fall die Wahl des Profimusikers wählen, da Musik mein Leben ist! Obwohl ich als Abwechslung auch manchmal noch den Fußball, und damit meine ich die Männ vom SG Oberahr/Lommersdorf, brauche, steht dieser für mich auch jetzt schon an zweiter Stelle.

Die Jungs wissen das aber auch und unterstützen mich als Fans, wo sie nur saufen und zuhören können! :-D

 

 

 

WiF:  Du singst am 3.8.2010 in Freilingen auf der Bierwoche. Bist du bei diesem Heimspiel vor bekannten Gesichtern nervöser oder gelassener als bei den anderen Auftritten?

 

 

Dominic: Ich bin ganz klar nervöser! Man kennt die Leute, die Leute kennen dich und diese erwarten natürlich auch tolle Musik. Deswegen will man umso mehr versuchen, diese Erwartungen zu erfüllen und nicht zu enttäuschen. Aber ich habe mit Uwe zum Glück einen am Bord, welcher schon länger solche Situationen mitmacht und beim Ansagen machen, schon einmal für mich mitredet und es versteht, da es für jeden denke ich schwerer ist, beim Heimspiel so coole und klare Ansagen zu machen, wie auswärts. Doch ich bin noch jung und ich habe noch viel zu lernen, auch wenn man dafür über seinen Schatten springen muss.

 

  

WiF:  Was ist Dein größter Wunsch für die Zukunft?

 

 

Dominic: Mein größter Wunsch ist es, dass ich mein Hobby zum Beruf machen kann und mich meine Familie und Freunde weiterhin so gut unterstützen, wie sie es bisher gemacht haben! Danke noch einmal dafür!

 

 

 

WiF: So, jetzt noch 5 kurze Fragen mit 5 kurzen Antworten zum Schluss

 

 

Dominic:

1. Lieblings-Essen: Nudelauflauf mit Gehacktem

2. Lieblings-Film: Viele :-D

3. Lieblings-Musiker: Einige :-P

4. Lieblings-Lied: Viele

5. Lieblings-Fußballverein: Borussia Mönchen Gladbach, Real Madrid

 

Wenn ich alle meine Lieblingsfilme, Lieder und Musiker aufzählen müsste, wären es einfach zu viele, deswegen gebe ich einfach solche kurzen Angaben :-D

 

 

 

WiF: Vielen lieben Dank für das nette Gespräch !

 

 

Dominic : Ich habe auch zu danken!

 

 

(mehr über Dominic unter www.dominic-sanz.de)

 

 

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