Mobile Umgestaltung der Lommersdorfer Straße soll erste Erkenntnisse bringen

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Wer an diesem Wochenende die Hauptverkehrsstraße durch den Ort fährt, muss mit geänderten Verkehrsverhältnissen rechnen. Wie bereits auf der Bürger- und Anliegerversammlung am 7. April 2014 im Saal Meiershof von den Vertretern des Kreises angekündigt (s. Bericht), hat man am Samstag, 17. Mai 2014 begonnen, die im Hinblick auf eine Geschwindigkeitsreduzierung des durchfahrenden Verkehrs geplanten straßenbaulichen Maßnahmen einmal probeweise mit mobilen Elementen und zahlreichen Pylonen zu testen. 

Insgesamt sind auf der K 41 drei Fahrbahnverengungen bzw. -verschwenkungen geplant, u.a. eine im Bereich an der Kapelle, in dem bisher kein ausreichender Gehweg für die Fußgänger um die Kirche herum zur Verfügung stand. Da dieser Kurvenbereich aber verkehrstechnisch nicht ganz unkritisch ist, hat man sich hier zunächst für eine relativ kurzfristige Maßnahme entschieden, um einerseits erste Erkenntnisse zu erhalten, andererseits aber keine allzu große Störung des Verkehrs zu produzieren. Die beiden anderen "Versuchsbereiche" auf der Martinusstraße und am Ortsausgang in Höhe des Landmaschinenhandels sollen voraussichtlich in einigen Wochen für einen längeren Zeitraum installiert werden. 

Parallel zu dem jetzigen "Probelauf" ist eine Verkehrszählung im Bereich der Blankenheimer Straße, Einmündung Martinusstraße geplant, um sich einen Eindruck von der Höhe des Verkehrsaufkommens in diesem Bereich und der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit zu verschaffen. Diese Erkenntnisse sind insofern interessant, als die Planer überlegen, die K 41 im Bereich des Marienplatzes als abknickende Vorfahrtsstraße zu gestalten, zumal die Blankenheimer Straße als Gemeindestraße untergeordnet ist. Man erhofft sich auch auf diese Weise, die Geschwindigkeit des Durchgangsverkehrs durch die geänderten Vorfahrtsregelungen zu reduzieren. 

Insgesamt ist man zuversichtlich, durch diese vorübergehende Verkehrsführung erste wichtige Erkenntnisse für die dauerhafte Umsetzung der Straßenverengung zu gewinnen, wobei natürlich für die Planer auch die Beobachtungen und Erfahrungen der direkten Anwohner von großem Interesse sind. Diese machten sich dann auch bei der Installation der mobilen Teile schon einen ersten Eindruck.

K-41-Sanierung-Probeverengung

Bleibt abzuwarten, ob dieser nach diesem Wochenende eher zu einem positiven oder negativen Urteil führt.

In jedem Fall machen die Mitarbeiter des Kreises damit ihr Versprechen von der Bürgerversammlung wahr, die Maßnahmen bzw. Planungen nicht ohne Absprachen und Beteiligung durchzuführen. Denn in einem ist man sich beim Kreis einig: es geschieht nichts gegen den erklärten Bürgerwillen.  

 

 

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