Am 22.9.2013 haben Sie die Wahl - nutzen Sie Ihre Stimme !
Am kommenden Sonntag, 22. September wird der 18. Deutsche Bundestag gewählt.
Wer wählt, entscheidet mit, wer seine Interessen vertreten soll. Wer nicht wählt, lässt andere entscheiden, was dann aber nicht unbedingt das tatsächliche Mehrheitsbild der rund 62 Millonen Wahlberechtigten widerspiegelt.
Deshalb macht es sehr wohl Sinn, wählen zu gehen, denn nur dann entsteht eine Politik, die den Vorstellungen von möglichst vielen Menschen entspricht. Nur dann entscheidet letztlich auch wirklich eine Mehrheit in der Bevölkerung darüber, wer die zukünfige Richtung für den Weg auf bundespolitischer Ebene vorgibt und bestimmt.
Sie wollen, dass Ihre Interessen vertreten werden? - Dann gehen Sie wählen!
Nach dem Grundgesetz geht in der Bundesrepublik Deutschland "alle Staatsgewalt vom Volk aus". Das Wahlrecht ist ein fundamentales Recht, das jeder nutzen sollte. Wer es nicht ausübt, verzichtet darauf, Demokratie mitzuleben.
Deshalb sind alle wahlberechtigten Bürger, davon allein ca. 3 Millionen Erstwähler, in insgesamt 299 Wahlrkreisen aufgerufen, am Sonntag, 22. September 2013 zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr ihr Wahllokal aufzusuchen und zu wählen.
In der Gemeinde Blankenheim, die Teil des Wahlkreises 92 Euskirchen-Rhein-Erft-Kreis II ist, sind knapp 6.700 Bürger berechtigt, in den 17 Ortschaften und damit 17 Wahlbezirken der Gemeinde wählen zu gehen. Dabei wird allgemein auf eine hohe Wahlbeteiligung gehofft, die bei der letzten Bundestagswahl 2009 im Gemeindegebiet bei 74, 7 % lag (Bundesdurchschnitt 70,8 %).
In Freilingen befindet sich das Wahllokal im Bürgerhaus, Mittelstraße 11. Die Wahllokale sind allesamt mit ehrenamtlichen Helfern besetzt, gemeindeweit rund 130 Stück. In Freilingen sind als Wahlhelfer eingesetzt: Siegfried Bonzelet, Heinz Ramers, Florian Giefer, Michael Hermanns, Klaus Reiferscheid, Norbert Schnichels und die Ortsvorsteherin.
Wer am Sonntag an der Stimmabgabe im Wahllokal gehindert ist, kann per Briefwahl abstimmen. Briefwahlunterlagen können noch bis Freitag, 20. September 2013 18.00 Uhr im Rathaus in Blankenheim beantragt werden.
Im Falle einer plötzlichen Erkrankung werden Briefwahlunterlagen auch noch bis Sonntag, 22. September 2013, 15.00 Uhr in Blankenheim ausgehändigt.
Und wer noch immer nicht weiß, welchen Direktkandidaten unseres Wahlkreises er mit seiner Erststimme und welche Partei er mit seiner Zweitstimme wählen soll, kann sich über die Kandidaten des Wahlkreises 92, das sind:
Detlef Seif (CDU), Helga KühnMengel (SPD), Gabriele Molitor (FDP), Jörg Kutzer (Grüne), Florian Völlger (Linke), Thomas Winzberg (Piraten) und Christiane Jütten (NPD
unter folgendem Link informieren: Kandidatencheck in der Kölnischen Rundschau und im Kölner Stadtanzeiger.
Um die Zweitstimme bewerben sich in Nordrhein-Westfalen 22 Parteien:
Die folgenden 22 Parteien stehen bei der Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen auf dem Stimmzettel:
1) Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
2) Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
3) Freie Demokratische Partei (FDP)
4) Bündnis 90/Die Grünen
5) Die Linke
6) Piratenpartei
7) Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
8) Die Republikaner
9) Bündnis 21/RRP
10) Ab jetzt....Demokratie durch Volksabstimmung
11) Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
12) Marxistisch-Leninistische Partei (MLDP)
13) Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
14) Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale (PSG)
15) Alternative für Deutschland (AfD)
16) Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit (BIG)
17) Bürgerbewegung pro Deutschland
18) Die Rechte
19) Freie Wähler
20) Partei der Nichtwähler
21) Partei der Vernunft
22) Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die Partei)
Wer bei so viel Auswahl und trotz der vielen Wahlplakate allersorts und der zahlreichen Wahlwerbesendungen im Fernsehen nicht genau weiß, welche Partei zu den eigenen Vorstellungen passt, kann auch noch über den "Wahl-O-Mat" der Bundeszentrale für politische Bildung austesten, welche Partei am besten die eigenen Interessen vertritt.
Wie auch immer das Resultat lautet, eines sollte in jedem Fall sicher sein: der Gang zur Wahlurne am kommenden Sonntag !
