Badewasser auch 2013 ausgezeichnet

 

Gewasserkarte-Wasserqualitat

Morgen, 1. Juni 2013 ist meteorologischer Sommeranfang, aber mit Sonne, Hitze und Badewetter scheint man bei dem kalten, regnerischen Wetter zur Zeit weniger rechnen zu können als mit morgendlichem Frost und Niederschlagsrekorden.

Aber man sollte die Hoffnung bekanntlich nie aufgeben und es muntert ja zumindest ein wenig auf, wenn auf jeden Fall schon einmal die weiteren Voraussetzungen für die kommende Badesaison gegeben sind.

Gemeint ist hier weniger die vermeintliche Bikinifigur und das Vorhandensein des erforderlichen Badeequipments, als die eigentliche Infrastruktur, sprich Bade- und Schwimmgewässer und da brauchen wir ja erfreulicher Weise nicht weit zu fahren.

Denn mit dem Freilinger See haben wir ein Badegewässer direkt vor unserer Haustür, das für das kommende Badevergnügen auch schon bereit steht. Die Liegewiesen sind gemäht und auch die Wasserqualität ist in diesem Jahr wieder hervorragend, was die neueste EU-Studie bescheinigt. 

In einer am 21. Mai 2013 vorgestellten Studie der EU-Kommission schneidet Deutschland mit seinen Seen, Flüssen und Küstengewässern größtenteils mit dem Prädikat "exzellent" ab. 2.295 Badestellen in Deutschland kamen auf den Prüfstand, davon 366 am Meer. Ausgesprochen schlechte Wasserqualität fanden die Tester nur an acht Stellen - keine davon in NRW. Schaut man sich auf der interaktiven Karte, die die EU zu ihrer Studie ins Internet gestellt hat, besonders NRW an, so kann man beim Heranzoomen feststellen, dass es in unserem Bundesland besonders viele Seen mit "Exzellente Wasserqualität" zu verzeichnen gibt und auch der Freilinger See wieder mit Bestnote ausgezeichnet wurde. 

107 offizielle "EU-Badegewässer" listet auch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW im Internet mit einzelnen Bewertungen auf, wobei Messungen aus 2012 zugrunde liegen, die auch für den Freilinger See in einer Messliste vermerkt wurden. 

"EU-Badegewässer" sind Seen oder Flüsse, die offiziell als Badegewässer bei den Behörden angemeldet und für das Baden freigegeben sind. Sie werden mindestens alle vier Wochen durch die Gesundheitsämter getestet und nach einer EU-weiten Richtlinie bewertet. 

Auf der Internetseite des LANUV findet sich außerdem ein "Bade-Knigge", also Hinweise dazu, wie Badegewässer sauber bleiben - unter anderem sollte man Wasservögel nicht füttern, seinen Müll immer wieder mitnehmen und Verunreinigungen sofort der Kommune bzw. der Stadt oder dem Kreis melden. Nachzulesen sind dort auch noch einmal allgemeine Baderegeln, um Badeunfälle zu vermeiden.

Dann fehlen also nur noch ... Sommer, Sonne, Sonnenschein für einen Tag am See!

See-Rundweg-092012-030

(Foto: Erwin Mungen)

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