Falko Weiß gewinnt Landesentscheid beim Rudolf Achenbach Preis

 

Nachdem er im Januar den renommierten Max-Maier-Pokal gewonnen hat, hat Falko Weiß nun auch die nächste Runde im Kochwettbewerb gewonnen.

 

 

Am Samstag, 17. März 2012 gewann der im Brogsitter’s Gasthaus Sanct Peter in Bad-Neuenahr arbeitende Koch-Azubi vom Köcheverein Rhein-Ahr den Vorentscheid des Landesverbandes West im Verband der Köche Deutschlands e. V. beim Rudolf Achenbach Preis. Er wird die Nachwuchsköche des Landesverbandes beim Finale am 15. und 16. Juni 2012 in Frankfurt am Main vertreten.

 

 

Der Rudolf Achenbach Preis ist der Bundesjugendwettbewerb des Verbandes der Köche Deutschlands e. V. (VKD). Der Preis wird 2011/2012 bereits zum 37. Mal ausgetragen. Seit 1975 haben weit mehr als 30.000 junge Köchinnen und Köche haben an diesem Nachwuchswettbewerb teilgenommen und inzwischen Karriere gemacht.

Finanziell getragen wird dieser Wettbewerb von der Achenbach Delikatessen-Manufaktur, Sulzbach am Taunus und vom Verband der Köche Deutschlands e.V. organisiert.

Der Wettbewerb findet in drei Stufen statt. Zunächst auf Ebene der 150 regionalem Zweigvereine des VKD: jeder Verein ermittelt aus seinen Reihen durch Wettbewerb oder andere Auswahlverfahren den besten Auszubildenden. Alle Sieger der Zweigvereinsvorentscheide treten dann auf regionaler Ebene der neun Landesverbände an (LVs).

Die 9 Sieger der LV-Vorentscheidungen treten schließlich in der Endrunde im Frankfurt Sheraton Hotel, Frankfurt Flughafen gegeneinander an und küren den besten Nachwuchskoch Deutschlands.

Der Wettbewerb besteht aus drei Aufgabenbereichen: 1. 15 Theoretische Fachfragen, zum Teil mit rechnerischer Aufgabenstellung, 2. Erkennung von 10 Rohwaren (Gewürze, Fleisch, Fisch, Käse, Gemüse, Obst), 3. Entwurf und Kochen eines Viergang-Menüs für 4 Personen. Suppe, Zwischengericht, Hauptgang, Dessert aus einem fest vorgegebenen Warenkorb und einem freien Warenkorb in einem Zeitraum von 6 Stunden.

Die Jury besteht aus 6 Küchenmeistern mit Prüfungserfahrung. Die Jury A mit 3 Juroren bewertet in der Küche:

* Menüplanung/Schwierigkeit

* Mise-en-place

* Sauberkeit

* Rohstoffverarbeitung/Materialverwertung

* Arbeitstechnik

* Zeiteinteilung

Die Jury B - ebenfalls mit 3 Juroren bewertet unabhängig und räumlich getrennt:

* Anrichteweise/Optik

* Geschmack

 

Den Siegerinnen/den Siegern winken folgende Preise:

1. Platz € 1000,--

2. Platz € 750,--

3. Platz € 500,--

Alle anderen auf dem 4. Platz € 250,--

Dazu erhalten alle Teilnehmer einen Messerkoffer im Wert von € 333,--.

Dem 1. Preisträger winkt zusätzlich ein mehrwöchiger Aufenthalt in einem Hotel der Starwood-Gruppe irgendwo auf dieser Welt.Ausrichter des diesjährigen Vorentscheids im Landesverband West war der Verein der Köche im Saarland. Im Wettbewerb starteten acht Teilnehmer aus sieben Zweigvereinen.

Nach der Bearbeitung der theoretischen Aufgaben inclusive einer Warenerkennung hieß es für die Teilnehmer, aus einem Haupt- und einem Nebenwarenkorb ein Menü zu erstellen und die benötigten Lebensmittel in der richtigen Menge anzufordern.

Der Hauptwarenkorb enthielt für die Vorspeise Steinbutt, für die Suppe war die Vorgabe vegetarisch, im Hauptgang Rinderhüfte und für das Dessert Ananas.

Nach einer kurzen Mittagspause wurden die Arbeitsplätze eingenommen und das Kochen konnte beginnen. Für die aus Nordrhein- Westfalen angereiste dreiköpfige Jury hieß es jetzt, den Teilnehmern auf die Finger zu schauen und Arbeitstechniken, ökonomische Rohstoffverarbeitung, Sauberkeit am Arbeitsplatz und schließlich Anrichteweise und Geschmack zu beurteilen.

Dem Urteil der Jury zufolge gelang dies Falko Weiß vom Köcheverein Rhein-Ahr am besten.

Er punktete mit folgendem Siegermenü:

Gebratene Tranchen vom Steinbutt zur Vorspeise

 

Als Suppe ein Cappuccino von der Pastinake mit mariniertem Apfel- Hasenusssalat

 

Im Hauptgang Rinderhüfte mit weißer Pfeffersauce, geschmortem Wirsing, Rotweinschalotten und Kartoffeltürmchen

 

Ananastörtchen mit Marzipancreme zum Dessert

 

Dicht auf den Fersen des Siegers platzierten sich Pierre Begall vom Köcheverein Mittelmosel sowie Christian Haas vom Verein der Köche im Saarland. Bei der anschließenden Siegerehrung lobte Katrin Moos-Achenbach aus dem Hause Achenbach die reibungslose Organisation des gastgebenden Vereins sowie das hohe Niveau der Teilnehmer. Gastgeber Kurt Haas bedankte sich bei Frau Moos-Achenbach und der Jury mit einem kleinen Gastgeschenk.

 

 

Für das Finale in Frankfurt am Main drücken wir Falko alle Daumen und werden natürlich weiterhin dranbleiben (demnächst auch in einem gesonderten Interview !!!).

 

Freilinger Infobox

  • Sa 4.05. - Mo 6.05.: Freilinger Kirmes 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

  

 

Geschirrverleih

(für Geschirrservice anklicken)

Ortsvorsteher

(für Nachricht einfach anklicken)

 

Blühstreifenpate

Jetzt "Blühstreifen-Pate" werden !

Werbung

Bichler