Einfach lecker : Apfelsaft selbst gemacht !

 

Eine Bildreportage von Simon Hellenthal

Klar, Apfelsaft gibt’s im Supermarkt, doch der eigene Saft ist immer noch am Besten. Dieses Jahr hingen die Apfelbäume der Familie Hellenthal besonders voll. Sie entschieden sich daher ihre Äpfel zu pressen.




Die Äpfel für den Saft stammen von den Apfelsorten „Roter Eiserapfel, Jakob Lebel und Luxemburger Renette“. Der größte Baum, ein „Jakob Lebel“, ist über 100 Jahre alt und wurde von Philipp Hubert Hellenthal (*20.11.1886, +30.01.1930) in seiner Schulzeit während einer von einem Lehrer durchgeführten Obstbaumaktion gepflanzt. Damals standen mehrere „Jakob Lebel“ in den Gärten der Seestraße.



Nachdem die Äpfel von den Bäumen gepflückt waren, wurde ein halber Hänger Äpfel mit einem Oldtimertraktor „Hanomag Perfekt 301“ zu Matthias Clären in die Industriestraße transportiert.



Im Häcksler wurden die Äpfel dann zu Apfelbrei zerkleinert.







In einer alten umgebauten Papierpresse wurde der Apfelbrei zu naturtrübem Apfelsaft gepresst und in Eimern aufgefangen.



Dieser Rohsaft wurde in Milchkannen und Thermophoren dann zur Abfüllung in Flaschen und Pasteuresierung (kurzzeitige Erwärmung von Stoffen auf 60 bis 90 °C zur Abtötung von Mikroorganismen) in den Keller von Marga Giefer gebracht.







Selbstgestaltete Etiketten mit der Aufschrift „Freilinger Naturapfelsaft“ und einem Bild des großen „Jakob Lebel“ schmückten die Saftflaschen.





Insgesamt kamen 173 Flaschen von feinstem naturtrübem Apfelsaft zusammen.



Nach der ganzen Arbeit stießen Rita Hellenthal und Marga Giefer natürlich mit ihrem eigenen Saft an.

Na dann mal Prost !!!

 

Freilinger Infobox

  • Sa 4.05. - Mo 6.05.: Freilinger Kirmes 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

  

 

Geschirrverleih

(für Geschirrservice anklicken)

Ortsvorsteher

(für Nachricht einfach anklicken)

 

Blühstreifenpate

Jetzt "Blühstreifen-Pate" werden !

Werbung