"Das ist bestimmt der größte Baum weit und breit..." - Da staunte der 10jährige Finn nicht schlecht, als Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Freilingen am Samstag, 27. November den Dorfweihnachtsbaum auf dem Dorfplatz aufgestellt haben. Und tatsächlich bricht das diesjährige Exemplar alle Höhenrekorde, zumindest was die bisher in Freilingen auf dem (zur Zeit im Umbau befindlichen) Marienplatz präsentierten Ausgaben angeht. Herzlichen Dank an alle Helfer für diesen stimmungsvollen, wunderschönen Baum. 

Es war schon eine ganz besondere Herausforderung für die eigentlich eingespielte "Weihnachtsbaumabteilung" der Freiwilligen Feuerwehr, den diesjährigen Weihnachtsbaum in Freilingen aufzustellen und zu schmücken. 

Da auf dem Marienplatz zur Zeit Umbauarbeiten stattfinden und der Dorfbaum in diesem Jahr daher auf dem Dorfplatz (passenderweise im Maibaumständer) aufgestellt werden sollte, hatte das Vereinskartell keine Kosten gescheut und ein repräsentatives Exemplar spendiert, das gemeinsam mit der Ortsvorsteherin einige Wochen zuvor in der "Weihnachtsbaumschonung" von Peter Brenk im benachbarten Lommersdorf ausgesucht worden war. 

Am 27. November bedurfte es dann schon eines besonders großen Anhängers, um den Baumriesen überhaupt erst einmal mit dem Traktor sicher nach Freilingen zu transportieren. 

Auch das Aufstellen des Prachtstückes bei frostigen Temperaturen erwies sich etwas aufwendiger als bei der üblichen Aktion auf dem Marienplatz, wo eine besondere Vorrichtung für den Weihnachtsbaum im Boden eingelassen ist.

Doch dank der fahrzeugmäßigen Ausstattung und der Maibaum-Erfahrung einiger Mitglieder der Feuerwehr schaffte man es schließlich doch, mit zahlreichen Verkeilungen den Baum im Maibaumständer auf dem Dorfplatz zu befestigen und hochzuhieven.

Das anschließende Schmücken des stattlichen Exemplars mit insgesamt 7 Lichterketten (und damit fast 5000 LED-Lämpchen), zahlreichen, zum Teil fußballgroßen goldenen Kugeln und etlichen gespendenten roten Kugeln, gebasteltem Weihnachtsschmuck der Freilinger Kinder und kleinen wie großen weihnachtlichen Paketen war nur dank des Einsatzes einer Arbeitsbühne möglich, die Manuel Schröder dankenswerter Weise mit zum Einsatzort gebracht hatte. 

"Das ist wirklich ein riesiger Baum", staunte der 10jährige Finn, Mitglied der Jugendfeuerwehr, nicht schlecht, der den Vorgang in ausreichendem Abstand beobachtete und sich bereits darauf freute, in einigen Jahren auch aktiv am Baumaufstellen teilnehmen zu können

 Über drei Stunden dauerte die ganze Aktion und es war schon dunkel, als die letzten roten Kugeln am Baum befestigt wurden und das "Schmuckstück" im vollen weißen Lichterglanz erstrahlte (die blinkende, bunte Leuchtenvariante war zum Bedauern einiger kleiner Zaungäste dann doch nicht als Dauerbeleuchtung ausgewählt worden).

Als "Entlohnung" gab es für die sichtlich zufriedenen Akteure neben einem dicken Dankeschön auch eine Runde wärmenden Glühwein des Vereinskartells. 

"Und nächstes Jahr toppen wir von der Größe her die Kölner Weihnachtsbäume, dann bringe ich dann einen Kran mit", meinte Manuel am Schluss zufrieden schmunzelnd. 

Na, da dürfte es schwierig werden, den passenden Baum zu finden, geschweige denn nach Freilingen zu transportieren. Und das diesjährige Exemplar mit einer Höhe von fast 10 Metern dürfte für die weihnachtliche Beleuchtung in Freilingen auch völlig ausreichend sein (zumal der Vorrat an Lichterketten sonst auch erheblich aufgestockt werden müsste).

Herzlichen Dank noch einmal an alle Helfer und allen Freilingen viel Freude mit und am diesjährigen Weihnachtsbaum. 

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