"Peguin Suicide" - wem das bisher nicht viel sagte, der sollte sich diesen Band-Namen gut merken. Denn die 4 jungen Nachwuchsmusiker, u.a. mit Sänger Lukas Hellenthal aus Freilingen sorgten auf dem Deutschland-Finale des SPH-Bandcontest auch dank der vielen mitgereisten Fans für reichlich Stimmung und belegten am Ende einen beachtlichen zweiten Platz. Hier ein bebilderter Bericht vom Auftritt in Montabaur von Mario Maur.

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(Foto © Penguin Suicide)

Pinguine sind in herausragender Weise an das Leben in extremen Kältezonen angepasst. Sie sind sehr neugierige Vögel und an Land weitgehend furchtlos.

Gute Voraussetzungen für die Eifler Band "Penguin Suicide" und deren Anhänger, am vergangenen Samstag bei zeitweise winterlichen Sraßenverhältnissen den weiten Weg von der Eifel in den Westerwald anzutreten. In Montabaur fand das achte Deutschland-Finale des SPH-Bandcontests statt, einer der größten Nachwuchswettbewerbe Europas. Die Pinguine hatten sich neben zehn anderen Bands nach drei Vorrundenauftritten im Frühjahr und Herbst letzten Jahres in Köln für dieses Finale qualifiziert.

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(Fotos Dirk Lohmann)

Circa 100 Fans starteten gegen 15 Uhr von Lommersdorf aus in zwei großen Reisebussen. Im Gepäck unter anderem für Pinguine eher ungewöhnliche Flüssignahrung, Käsewürfel und Mettwürstchen.

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Zu dieser Zeit waren die Musiker, die schon seit 2009 (damals noch unter dem Namen CONTRAST.Silver) zusammen Musik machen, bereits zwei Stunden vor Ort. Angereist waren Lukas Hellenthal (Freilingen, Gesang), Carsten Reetz (Dollendorf, Leadguitarre), Jonas (John) Setzer (Nettersheim, Bass und Gesang) und Sebastian Lülsdorf (Lommersdorf, Schlagzeug) im roten Zweitwohnsitz von FDH & Bums.

"Wir mussten so früh da sein wegen des Soundchecks und der Abrechnung der von uns verkauften Tickets", erklärte Frontmann Lukas, der zusammen mit seiner Freundin Alina auch die zwei Reisebusse organisiert hatte.

Und dann hieß es erstmal warten. Als vorletzte der elf Finalisten ging es für die Vier erst gegen 22 Uhr auf die Bühne, die dann eine halbe Stunde lang so richtig gerockt wurde.

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Die Pinguine und Anhang gaben Vollgas. "Vielen Dank an alle, die da waren und uns so unterstützt haben", ließ die Band auf ihrer Facebook-Seite verkünden.

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Der Sieg wurde um Haaresbreite verpasst. Mit gerade einmal 0,4 Prozent Rückstand landete Penguin Suicide auf dem zweiten Platz. Kein Wunder, dass nach der Verkündung des Endergebnisses bei dem Quartett ein Mix aus Freude und Enttäuschung vorherrschte: "Unser musikalischer Ehrgeiz lässt uns sagen, dass wir leider nur Zweiter geworden sind, aber wenn man bedenkt, dass es der zweite Platz unter mehr als 1000 Bands ist, sollte man darauf auch stolz sein dürfen."

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Der verdiente Lohn für das tolle Ergebnis: Der Veranstalter übernimmt unter anderem die Produktion eines kleinen Albums mit vier oder fünf Songs. "Das wollen wir jetzt schnellstmöglich angehen", sagte Lukas.

Dass Pinguine teils nachtaktiv sind, zeigte sich auf der Rückfahrt, die erst am Sonntag Morgen gegen vier Uhr in Lommersdorf endete.

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