Nicht nur die Freilinger Ortsdurchfahrt erhält zur Zeit eine neue Asphaltdecke. Auch auf dem Freilinger Friedhof stehen nach den Herbstferien umfangreiche Sanierungsarbeiten an. So sollen die Hauptzuwegungen und der Vorplatz vor der Leichenhalle asphaltiert werden und damit nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch gerade für gehbehinderte Besucher zugänglicher gestaltet werden.
In diesen Tagen werden für die Asphaltarbeiten, die von einer Fremdfirma ausgeführt werden, vom gemeindlichen Bauhof schon die ersten vorbereitenden Arbeiten durchgeführt.
Ca. ab Mitte Oktober sollen dann die Hauptwege und der (verkleinerte) Bereich vor der Leichenhalle geteert werden (s. blau markierter Bereich).
Es werden keine Randsteine gesetzt, so dass ein problemloses Mähen erfolgen kann.
Die restlichen Wege sollen in Schotterrasen gestaltet werden. Der Schotterrasen bietet eine ausreichende Festigkeit für ein problemloses Befahren mit für den Friedhofsdienst erforderlichem Gerät. Optisch unterscheidet es sich kaum von einer normalen Rasenfläche und kann auch wie eine solche gemäht bzw. gepflegt werden, so dass die Instandhaltung der Wege praktikabler wird.
Diese Arbeiten werden ebenfalls vom Bauhof ausgeführt, aller Voraussicht nach aber erst im zeitigen Frühjahr, da sie mit einer Raseneinsaat verbunden sind, die in der jetzigen Jahreszeit nicht mehr ratsam wäre.
In den vergangenen Tagen wurde überdies eine große Birke vor der Leichenhalle gefällt. Dies war aufgrund eines starken Pilzbefalls aus Sicherheitsgründen erforderlich. Nach Fertigstellung der Wege- und Vorplatzarbeiten ist aber angedacht, zwischen dem Übergang des neu geteerten Vorplatzes und der angrenzenden Gräberfläche zwei bis drei Kugelakazien zu pflanzen, um den Bereich um die Sitzbänke herum optisch aufzuwerten und eine Parkatmosphäre zu erhalten.
Ebenfalls in Vorbereitung ist eine Ahnentafel, die vom Dorfverein finanziert wird und die seitlich vor der Leichenhalle platziert werden soll. Zur Zeit arbeitet Erwin Mungen noch an der Zusammenstellung der Namen derjenigen, die auf dem Friedhof Freilingen in den vergangenen Jahrzehnten ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Über dieses Projekt wird aber noch einmal gesondert berichtet.
