Die Sensation ist perfekt! - Jürgen Klopp, der Ende Januar angekündigt hatte, nach dieser Saison als Trainer des FC Liverpool zurücktreten und eine längere Auszeit vom Fußball zu nehmen, verstärkt ab dem Sommer das Team von Wir-in-Freilingen. Geplant ist, dass er für mindestens ein Jahr einen Einblick in ehrenamtliche Tätigkeiten und das Gemeinschaftsleben auf dem Land gewinnt und auch selbst darüber berichtet, um so abseits der kommerziellen Fußballwelt und überbezahlter tätowierter Stars den wahren Sinn des Lebens und intellektuelle Erfüllung zu finden. Gestern traf er sich mit Simon Hellenthal zur ersten Vorbesprechung im Bürgerhaus Freilingen. 

"Meine Entscheidung ist gefallen und das macht mich überaus glücklich und auch stolz", so Trainer-Ikone Jürgen Klopp in einer heutigen schriftlichen Stellungnahme zu seinen neuesten beruflichen und privaten Plänen nach Beendigung der Saison Mitte Mai. 

Bereits im Januar hatte er in einer eigens angesetzten Pressekonferenz öffentlich gemacht, dass er als Trainer des FC Liverpool zum Ende der diesjährigen Spielzeit aufhören werde.

Als Begründung für diesen überraschenden Schritt führte er damals aus: "Ich habe keine Energie mehr. Ich kann verstehen, dass das für viele Menschen in diesem Moment ein Schock ist, aber ich musste diese Entscheidung treffen, davon bin ich überzeugt. Es geht mir gut, aber ich kann diesen Job nicht immer und immer weiter machen. Ich muss etwas völlig anderes machen, um den Kopf wieder frei zu bekommen und mich für neue Aufgaben zu sortieren."

"The Normal One", wie er sich selbst in den Medien in England betitelt hatte, will offenbar etwas ganz normales machen, weit weg vom ständigen Erfolgsdruck, unberechenbaren Fußballfans, übermäßig tätowierten Jungstars und dem ständigen Zwang, bei den neuesten Frisurentrends auf dem grünen Rasen mitzuhalten.

Auf die Frage der Journalisten nach seinen weiteren Plänen antwortete er noch Anfang des Jahres: "Kein Klub, kein Land für das nächste Jahr. Was in der Zukunft passiert, weiß ich jetzt noch nicht."

Doch das sieht ab heute ganz anders aus.

Denn offenbar hat Kloppo, als er vor genau 10 Jahren das erste Mal von WiF, der ehrenamtlichen Arbeit und dem speziellen Team hinter den Kulissen erfahren hat, einen solchen Gefallen an der Freilinger Internetseite gefunden, dass er unbedingt selbst einmal vor Ort dieses Engagement kennen lernen und erleben will. 

"Seit 10 Jahren verfolge ich die Berichte und Veröffentlichungen auf WiF und ich bin tief beeindruckt von der Arbeit: aktuell, unterhaltsam und sehr informativ, so stelle ich mir journalistisches Wirken vor. Wenn man bedenkt, mit welcher Leidenschaft und Energie dabei hinter den Kulissen gearbeitet wird, dann entspricht das genau meiner Vorstellung und meinen Prinzipien. Das muss ich unbedingt einmal kennen lernen, die Erfahrung fehlt mir in meiner langen Karriere einfach noch", so Kloppo.

Und weiter führte er aus: "Ich muss sagen, was Simon, "The best man" da leistet, ist beachtlich.Von einem solchen Kampfgeist kann sich mancher Fußballspieler, auch aus der deutschen Nationalmannschaft, etwas abschneiden."

"Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm", schwärmte Klopp nach seinem ersten Treffen mit dem jungen Mitarbeiter von WiF im Bürgerhaus Freilingen. 

"Ich habe mich schon so oft über Journalisten und ihre teils unterirdischen Fragen auf so manchen Pressekonferenzen geärgert, dass es ohenhin immer mein Wunsch war, selbst journalischtisch tätig zu werden. Dieser Traum wird jetzt wahr, wenn auch nur für eine befristete Zeit", so die Trainerikone weiter.

Als Schwerpunktthema wünscht er sich, wie kann es anders sein, die Berichterstattung über herausragende sportliche Events in der Gemeinde Blankehnheim und speziell Freilingen.

Da kommt es wie gerufen, dass es offenbar gelungen ist, nach dem Abschied von Ralf Hetkamp einen neuen Veranstalter für den Eifel Hero Triathlon zu finden. 2025 soll es im und um den Freilinger See dann tatsächlich wieder ein sportliches Großergeingis geben. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits, so dass Kloppo darüber in Kürze berichten kann und wird. 

Die Nachricht von der sensationellen "Verpflichtung" von Jürgen Klopp verbreitete sich natürlich in Windeseile, so dass bereits am Abend ein Team vom WDR bei Simon eintraf, um ihn bezüglich der Zukunft von Kloppo bei WiF zu befragen. 

"Da kommt jetzt viel Arbeit auf uns zu, da Jürgen zwar ein großer Fußball-Trainer ist, jedoch nur bescheidene bzw. überschaubare Schreibkünste besitzt und von seiner bisherigen Arbeit offensichtlich ziemlich ausgepowert ist. Aber wir sind zuversichtlich, dass er in den Monaten, in denen er unser Team verstärkt, einiges lernen kann und wird und wir ihn auch mental wieder aufgepäppelt bekommen ", führte Simon vor der Kamera der Aktuellen Stunde aus. 

Gerade für das "Mindset Coaching" des gestressten Trainers hat Simon übrigens einen hervorragenden Berater zur Seite: den Ex-Bürgermeister der Gemeinde Blankenheim Rolf Hartmann, ein alter Freund der Familie. "Rolf hat sich seit seinem Abschied aus Blankenheim komplett aus der großen Verantwortung zurückgezogen. Er weiß, wie man voll umfänglich entschleunigt und zu sich selbst findet.

In seiner gewonnenen Freizeit hat er neben zahlreichen Baskettball- und Handballhallen nahzu alle Fußballstadien Europas, vor allem aber in England besucht und überall die Stimmung auf dem Platz und unter den Fans regelrecht aufgesogen. Er weiß, wo man im Fußballgeschäft glücklich werden kann und kann Kloppo sicherlich wertvolle Tipps für die Zukunft mit auf den Weg geben", ist Simon überzeugt.

Er habe schon mit Rolf gesprochen, der sich natürlich sofort bereit erklärt hat, das Beraterteam in Freilingen zu verstärken. 

 

Die Nachricht vom (vorläufigen) Abschied Kloppos von der Trainerbank und der geplanten Mitarbeit bei WiF sorgte natürlich auch in der Fußball-Welt für größte Überrachung.

"Das ist eine Hammer-Meldung. Ich kann das nachvollziehen. Kloppo ist einer der allerallerbesten Trainer weltweit. Er hat die Vereine auf all seinen Stationen auf eine besondere Art und Weise beeinflusst", sagte z.B. Thomas Tuchel, der wie Klopp in Mainz seine Trainerkarriere begann und dort wie auch in Dortmund die Nachfolge des Noch-Liverpoolers antrat.

"Dass Jürgen jetzt etwas völlig anderes machen will, kann ich gut verstehen. Da kommt so ein ehrenamtliches Engagement bei einer kleinen Internetseite auf dem Dorf gerade recht, um mal den Kopf frei zu bekommen. Und ehrlich gesagt, würde ich es ihm gerne gleich tun", merkte der Noch-Bayern Trainer, sichtlich frustriert nach den Diskussionen der letzten Wochen, abschließend an.

Tuchel steht nach Abschluss der Bundesliga-Saison und dem bereits feststehenden Abschied vom Rekordmeister nach einer eher enttäuschenden "Karriere" im Freistaat selbst vor neuen Aufgaben.

Und tatsächlich hat er bereits gestern Abend, kurz nach Bekanntwerden des "Praktikums" von Kloppo bei WiF und der noch nachwirkenden schmerzlichen Heimniederlage gegen Dortmund, Kontakt zu WiF aufgenommen und wegen einer möglichen Mitarbeit angefragt. 

Ob in der Redaktion aber ausreichender Platz für gleich zwei Alpha-Tiere aus der Fußball-Welt ist und Simon sich die Betreuung von zwei journalistischen Laien gleichzeitig aufhalsen will, ist erst noch zu klären. 

Wir werden über die weitere Entwicklung berichten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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