Am 14. Mai 2017 ist Landtags-Wahl. Die Eifeler Presse Agentur (epa) hat in den Wahlkreisen Kreis Euskirchen den Anwärtern auf die Abgeordnetenplätze im nordrhein-westfälischen Landtag zehn Fragen gestellt, um mehr über Ziele und Person zu erfahren. Sehr interessant!

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Die Einwohner der 128 Wahlkreise in Nordrhein-Westfalen haben am Sonntag, 14. Mai, wieder die Wahl: Es gilt, die Mehrheitsverhältnisse für den Landtag Nordrhein-Westfalens und die über 180 Abgeordneten dafür zu wählen. Wahlberechtigt ist, wer folgende drei Bedingungen erfüllt: Mindestens 18 Jahre alt, deutscher Personalausweis, mindestens seit dem 28. April wohnhaft in Nordrhein-Westfalen.

Im Kreis Euskirchen hat die Eifeler Presse Agentur den Landtags-Kandidaten und -Kandidatinnen jeweils zehn Fragen gestellt, deren Antworten an dieser Stelle veröffentlicht werden. Eine Besonderheit ist, das nicht der gesamte Kreis Euskirchen dem Wahlkreis 8 – Euskirchen angehört: Die Kommunen Kall, Schleiden und Hellenthal gehören zum Wahlkreis 12 – Düren/Euskirchen, deren Kandidaten aber hauptsächlich im Kreis Düren heimisch sind (Anm. WiF: hier wurden nur die Kanditaten des Wahlkreises 8 - Euskirchen dargestellt).

Um auch formal Neutralität zu bewahren, werden die Kandidaten und Kandidatinnen in der Reihenfolge, die vom Kreis Euskirchen in der Aufstellung vorgenommen wurde, unkommentiert zu Wort kommen. An die Bitte, jeweils in einem Satz zu antworten, haben sich nicht alle gehalten – dennoch werden die Antworten ungekürzt wiedergegeben, um eine selektive Verfälschung auszuschließen. 

 

Wahlkreis 8 – Euskirchen:

 

Markus Ramers, Lehrer, Jahrgang 1986, SPD:

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(Markus Ramers. Bild: privat)

 

Was schätzen Sie besonders am Kreis Euskirchen?

Nicht nur die schöne Landschaft begeistert mich an unserem Kreis, sondern vor allem der Zusammenhalt und das große Engagement der Menschen.

 

Was möchten Sie im Kreis Euskirchen am dringendsten ändern?

Der Kreis Euskirchen soll der familienfreundliche Kreis werden. Konkret heißt das für mich: beitragsfreie KiTas in Kernzeiten, Rechtsanspruch auf Betreuung in der offenen Ganztagsschule und finanziell gut aufgestellte Kommunen, die in KiTas, Schulen und Spielplätze investieren. Das gelingt nur durch eine gute Politik im Düsseldorfer Landtag.

 

Warum wäre es gut, wenn Sie für den Kreis Euskirchen im Landtag säßen?

Politik heißt für mich auch Zuhören können. Als Landtagsabgeordneter werde ich im ganzen Kreis Euskirchen unterwegs sein und mit den Menschen sprechen. Nur wer weiß, was die Menschen vor Ort bewegt, kann sich auch glaubwürdig für ihre Interessen stark machen.

 

Wo sehen Sie den Kreis Euskirchen in zehn Jahren in wirtschaftlicher Hinsicht?

Handwerk und Mittelstand erfreuen sich einer guten Auftragslage und haben keine Nachwuchssorgen. Politische Maßnahmen wie die Abschaffung der Studien- und Meistergebühren sorgen auch in unserer Region für Fachkräftesicherung. Ein flächendeckender schneller Breitbandanschluss sorgt dafür, dass mehr Menschen ihren Arbeitsplatz im Kreis Euskirchen finden, zum Beispiel über Home-Office-Regelungen.

 

Wohin soll sich die Bildungslandschaft entwickeln?

Der Geldbeutel der Eltern darf nicht über die Chancen der Kinder entscheiden. Als Lehrer weiß ich, dass wir für dieses Ziel noch viel tun müssen. Wichtig ist daher: Mehr Lehrerinnen und Lehrer und damit kleinere Klassengrößen. Investitionen in die Schulgebäude wie durch das Programm „Gute Schule 2020“ sollten fortgesetzt werden. Besonders die Grundschulen liegen mir am Herzen, da diese viele Herausforderungen zu meistern haben. Es braucht einen Ausbau der Schulsozialarbeit. Bei der Inklusion kommt es darauf an, jeden Tag aus der Praxis zu lernen, welche Verbesserungsmöglichkeiten es gibt, anstatt den Anspruch auf gemeinsames Lernen generell in Frage zu stellen. Und für mich ist ganz klar: an allen Gymnasien im Kreis Euskirchen muss das Abitur nach 9 Jahren wieder zum Regelfall werden.

 

Wie soll dem demografischen Wandel entgegengewirkt werden?

Die Rahmenbedingungen für Familien müssen passen. Dazu zählt für mich die angesprochene qualitativ gute und möglichst beitragsfreie Kinderbetreuung. Genauso müssen wir uns jedoch dafür einsetzen, dass noch mehr Betriebe zu familienfreundlichen Arbeitgebern werden und entsprechende Arbeitszeitmodelle anbieten. Der Norden des Kreises Euskirchen ist bereits heute eine Region, in die viele junge Familien ziehen. Für den Südkreis müssen wir weiter an guten Verkehrsanbindungen arbeiten.

 

Wie soll sich der Tourismus entwickeln?

Der Tourismus im Kreis Euskirchen hat großes Potenzial. Natur, Landschaft, historische Sehenswürdigkeiten sowie Wander- und Radwege bieten ein attraktives Angebot. Für die Zukunft braucht es noch mehr Übernachtungsangebote, von hochwertigen Hotels über Bed and Breakfasts bis hin zu einfachen Wanderhütten.

 

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?

Da gibt es mehrere Favoriten: Zeit mit der Familie verbringen, den FC im Stadion anfeuern, Fußball oder Tischtennis spielen und Reisen.

 

Was ist Ihre positivste Eigenschaft?

Ich kann Menschen unterhalten und zum Lachen bringen.

 

Was ist Ihr größtes Laster?

Gutes Essen.

 

 

Klaus Voussem, Landtagsabgeordneter, Jahrgang 1970, CDU:

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(Klaus Voussem. Bild: privat)

 

Was schätzen Sie besonders am Kreis Euskirchen?

Unser Kreis Euskirchen ist ein starkes Stück Heimat! Er beeindruckt durch seine vielfältige Landschaft zwischen Zülpicher Börde und der rauen Eifel, wird aber besonders lebens- und liebenswert durch die dort lebenden Menschen, die die Region prägen und das jahrhundertealte Brauchtum leben.

 

Was möchten Sie im Kreis Euskirchen am dringendsten ändern?

Die Menschen im Kreis Euskirchen verdienen es, gleichberechtigt mit anderen Region in NRW, etwa dem Ruhrgebiet behandelt zu werden. Dazu gehören mehr Schlüsselzuweisungen, um die Finanzen der Kommunen zu stärken, aber auch mehr Polizisten, damit die Menschen hier sicher und friedlich ihr Leben im schönsten Wahlkreis von NRW leben können.

 

Warum wäre es gut, wenn Sie für den Kreis Euskirchen im Landtag säßen?

Als Landtagsabgeordneter ist einer gefragt, der glaubwürdig für alle da ist und der für Zusammenhalt und Ausgleich sorgt. Seit 2010 bringe ich meine politische Erfahrung als Landtagsabgeordneter ein und verstehe ich mich als Mittler zwischen unserer Region und dem Land, setze mich für die Förderung des Kreises Euskirchen ein und begleite Missstände unserer Region in der Opposition kritisch, etwa die fehlenden Polizisten.

 

Wo sehen Sie den Kreis Euskirchen in zehn Jahren in wirtschaftlicher Hinsicht?

Unser Kreis Euskirchen bietet wunderschöne Landschaften, daher ist der weitere Ausbau des Tourismus, der bereits jetzt jährlich hunderttausende Besucher anlockt, zu einem erforderlich. Im Nordkreis haben wir mit der PrimeSide Rhine Region ein 205 ha großes und verkehrsgünstig gelegenes Areal, wo ein Investor hunderte Arbeitsplätze schaffen kann. Daran arbeiten wir und ich bin mir sicher: In zehn Jahren wird es den Menschen in unserer Region wirtschaftlich besser gehen.

 

Wohin soll sich die Bildungslandschaft entwickeln?

Durch G8-G9-Wechsel ist viel Unsicherheit bei Schülern, Eltern, Lehrern und Schulträgern entstanden. Ich persönlich präferiere ein G9-Abitur, aber Schulen, an denen G8 funktioniert, sollten die Möglichkeit haben, es beizubehalten. Nach wie vor gilt für mich der Grundsatz: Gleiche Bildungschancen für alle, wobei auch das Thema Inklusion und dessen Finanzierung besser umgesetzt werden müssen. Ganz wichtig für unsere Kinder wird es sein, den Unterrichtsausfall zu stoppen.

 

Wie soll dem demografischen Wandel entgegengewirkt werden?

Ich setze mich seit langem für den Ausbau der Infrastruktur in unserer ländlichen Region ein, damit die Mobilität auch im Alter gewährleistet ist. Nur mit guten Arbeits-, Bildungs- und Verkehrsangeboten vor Ort bewegen wir die Menschen dazu, in ihrer Heimat zu bleiben bzw. den Kreis Euskirchen zu ihrer Heimat zu machen. Wirtschaftswachstum, gute Schulen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gute Verkehrsverbindungen sind die Grundbausteine einer familienfreundlichen Gesellschaft und ein Weg gegen den demografischen Wandel.

 

Wie soll sich der Tourismus entwickeln?

Ich bin Gründungsmitglied der Gesellschafterversammlung der Nordeifel Tourismus (NET), dort hat man schon vor langer Zeit erkannt, dass im naturnahen Tourismus ein Zukunftsmarkt liegt, den es langfristig zu lenken und fördern gilt. Bereits jetzt bieten zahlreiche Wander- und Radwege wie Eifelsteig oder Ahr-Radweg den Besuchern ein naturnahes Erholungserlebnis. Langfristig gilt es, das Angebot zu erweitern, Vermarktung und Planung zentral bei der NET zu bündeln und weitere Menschen in unserer Region dafür zu gewinnen, ein touristisches Angebot, etwa Übernachtungsmöglichkeiten, vorzuhalten.

 

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?

Meine Arbeit als Abgeordneter und Freizeit sind nicht immer leicht voneinander zu trennen. Entspannung finde ich sprichwörtlich direkt vor meiner Haustüre in der Nordeifel und der Zülpicher Börde, zudem übe ich zahlreiche ehrenamtliche Funktionen aus, denen ich in meiner Freizeit nachkomme. Für ein gutes Buch sollte hin und wieder auch noch Zeit bleiben, ebenso wie für den Besuch eines Heimspiels des 1. FC Köln.

 

Was ist Ihre positivste Eigenschaft?

Ich habe früh gelernt an mehreren Sachen gleichzeitig zu arbeiten, ohne halbe Sachen zu machen. Neben meiner Arbeit als Landtagsabgeordneter bin ich seit mehr 20 Jahren kommunalpolitisch aktiv. Durch diese und manche andere ehrenamtliche Tätigkeit in sozialen und das Brauchtum pflegenden Vereinen bin ich im Umgang mit den Menschen hier gut vertraut. Mein Herz schlägt für den Kreis Euskirchen, für unsere Tradition und für unsere Region als modernen und attraktiven Ort zum Leben.

 

Was ist Ihr größtes Laster?

Meine Familie beschreibt mich hin und wieder als trotzig. Bei einem Streit fällt es mir oft schwer, nachzugeben und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, kann man mich nicht davon abbringen. Aber sehen wir es mal so: Ich bin auch extrem hartnäckig und stehe stark für meine Prinzipien ein.

 

 

Maria Sigel-Wings, Logopädin, Jahrgang 1956, Bündnis 90/Die Grünen:

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(Maria Sigel-Wings. Bild: privat)

 

Was schätzen Sie besonders am Kreis Euskirchen?

Die Landschaft, intakte Dorfstrukturen und die Natur.

 

Was möchten Sie im Kreis Euskirchen am dringendsten ändern?

Den nachlässigen Umgang mit der Natur (z.B. das unkontrollierte Ausbringen von Gülle) und die einseitige Ausrichtung auf den Autoverkehr.

 

Warum wäre es gut, wenn Sie für den Kreis Euskirchen im Landtag säßen?

Frischer Wind und nachhaltigere Politik.

 

Wo sehen Sie den Kreis Euskirchen in zehn Jahren in wirtschaftlicher Hinsicht?

Mehr ökologische Landwirtschaft / mehr naturnaher Tourismus / mehr qualifizierte Heimarbeitsplätze / innovativere Mobilitätsangebote.

 

Wohin soll sich die Bildungslandschaft entwickeln?

Wir brauchen mehr Investitionen in eine schrittweise inklusive Schule.

 

Wie soll dem demografischen Wandel entgegengewirkt werden?

Die Eifel muss wieder für junge Familien attraktiv werden, bessere Infrastruktur/ qualifizierte lokale Arbeitsplätze / umfassendes Schulangebot.

 

Wie soll sich der Tourismus entwickeln?

Ich setze auf einen ökologischen Tourismus.

 

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?

Wandern in der schönen Eifel.

 

Was ist Ihre positivste Eigenschaft?

Hartnäckigkeit.

 

Was ist Ihr größtes Laster?

Hartnäckigkeit.

 

 

 Frederik Schorn, Social Media Manager, Jahrgang 1991, FDP:

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(Frederik Schorn. Bild: privat)

 

Was schätzen Sie besonders am Kreis Euskirchen?

Die einzigartige Verbindung aus Naturerlebnis und Nähe zu den großen Städten wie Köln oder Bonn – in unserem Kreis heißt es nicht „entweder oder“, sondern: „auch“.

 

Was möchten Sie im Kreis Euskirchen am dringendsten ändern?

Die Verkehrsverbindungen müssen dringend noch besser, schneller und zuverlässiger werden – sowohl im ÖPNV als auch im Autoverkehr.

 

Warum wäre es gut, wenn Sie für den Kreis Euskirchen im Landtag säßen?

Als junger Mensch arbeite ich in einem digitalisierten Berufsfeld, welches es vor zehn Jahren noch nicht gab – diese Zukunftsperspektive würde dem Kreis sicher nutzen.

 

Wo sehen Sie den Kreis Euskirchen in zehn Jahren in wirtschaftlicher Hinsicht?

Die aktuelle Landesregierung möchte den ländlichen Raum in ein großes Freilichtmuseum verwandeln – wenn sie wechselt, steht dem Kreis endgültig nichts mehr im Wege, um wirtschaftlich noch stärker zu werden.

 

Wohin soll sich die Bildungslandschaft entwickeln?

Wir stehen zum leistungsdifferenzierenden Schulsystem und felsensfest zum Gymnasium sowie zu unseren Förderschulen.

 

Wie soll dem demografischen Wandel entgegengewirkt werden?

Wir müssen gute Ideen zum Bleiben bewegen, deswegen: Geben wir jungen Menschen mehr Chancen und Verantwortung!

 

Wie soll sich der Tourismus entwickeln?

Schön wäre eine größere Entwicklung hin zum Qualitäts- und Erlebnistourismus mit längeren Übernachtungszeiten.

 

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?

Handball beim SSV Weilerswist.

 

Was ist Ihre positivste Eigenschaft?

Ich kann mich gut auf mein Gegenüber einstellen und nehme jeden Menschen ernst.

 

Was ist Ihr größtes Laster?

Ich bin absoluter Langschläfer.

 

 

Thomas Alfred Bell, Beamter, Jahrgang 1966, Die Linke:

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(Thomas Bell. Bild: privat)

 

Was schätzen Sie besonders am Kreis Euskirchen?

Am Kreis Euskirchen schätze ich die Landschaft und die abwechslungsreiche Strukturen.

 

Was möchten Sie im Kreis Euskirchen am dringendsten ändern?

Die Förderung von Kultur, Sport und Soziales muss wieder in demokratisch legitimierten Parlamenten stattfinden. Nicht in den Hinterzimmern der Stiftungen der Kreissparkasse.

 

Warum wäre es gut, wenn Sie für den Kreis Euskirchen im Landtag säßen?

Der Kreis Euskirchen braucht wie der sonstige ländliche Raum eine stärkere Stimme in Düsseldorf. Der Fokus der Landespolitik darf nicht nur auf dem Ruhrgebiet und den Ballungszentren liegen.

 

Wo sehen Sie den Kreis Euskirchen in zehn Jahren in wirtschaftlicher Hinsicht?

Realistisch wird wohl in zehn Jahren noch immer ein großer Teil der Arbeitskräfte aus Euskirchen auspendeln, auch wenn ich hoffe, dass durch bessere Anbindung an die Datenautobahn und Ansiedlung von innovativer Industrie und boomendem Tourismus mehr Wirtschaftskraft im Kreis Euskirchen entsteht.

 

Wohin soll sich die Bildungslandschaft entwickeln?

Wir sollten uns vom antiquierten dreigliedrigen Schulsystem verabschieden und in einer Schule für alle länger gemeinsam lernen. Alle Bildungsangebote müssen kostenfrei sein, da nur so Chancengleichheit entstehen kann.

 

Wie soll dem demografischen Wandel entgegengewirkt werden?

Wir müssen in Deutschland und natürlich besonders in NRW familien- und kinderfreundlicher werden. Kinder dürfen kein Armutsrisiko sein, kinderreiche Familien müssen bezahlbaren Wohnraum finden können.

 

Wie soll sich der Tourismus entwickeln?

Der Tourismus muss naturnah, nachhaltig ökologisch sein. Neben der Natur sollte auch ein großer Schwerpunkt auf Wellness liegen.

 

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?

Die kostbare, weil seltene Freizeit versuche ich, möglichst mit meinen Kindern zu verbringen. Ansonsten sind Theater, Konzerte und politisches Kabarett gern gesehene Abwechslung.

 

Was ist Ihre positivste Eigenschaft?

Ich kann gut zuhören und bin begeisterungsfähig.

 

Was ist Ihr größtes Laster?

Zum Nachteil im Kampf mit dem Gewicht habe ich eine Vorliebe für Süßes, welche man durchaus als Laster bezeichnen kann.

 

 

Bernd Lübke, Straßenwärter, Jahrgang 1981, AfD:

 

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(Bernd Lübke. Bild: privat)

 

Was schätzen Sie besonders am Kreis Euskirchen?

Die Menschen, Traditionen und die vielfältige Landschaft.

 

Was möchten Sie im Kreis Euskirchen am dringendsten ändern?

Die Straßeninfrastruktur.

 

Warum wäre es gut, wenn Sie für den Kreis Euskirchen im Landtag säßen?

Weil ich als Arbeiter den Großteil der Menschen hier vertreten würde.

 

Wo sehen Sie den Kreis Euskirchen in zehn Jahren in wirtschaftlicher Hinsicht?

Wir werden wohl zu einer Metropolregion zusammenwachsen müssen, damit wir wirtschaftlich nicht abgehängt werden.

 

Wohin soll sich die Bildungslandschaft entwickeln?

Zurück zum dreigliedrigen Schulsystem plus Förderschulwesen, mit einem guten Übergang zum dualen System der Berufsausbildung.

 

Wie soll dem demografischen Wandel entgegengewirkt werden?

Es finden immer mehr junge Menschen den Weg in den Kreis Euskirchen, weil sie den Zuständen in den Großstädten entgehen wollen und weil sie ihren Nachwuchs bei uns großziehen wollen.

 

Wie soll sich der Tourismus entwickeln?

Wir brauchen gerade in der Eifel mehr und bessere Gastronomie und weniger Windparks.

 

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?

Derzeit Engagement für die AfD, ansonsten Gartenarbeit.

 

Was ist Ihre positivste Eigenschaft?

Liebe zu Deutschland als überzeugter Demokrat.

 

Was ist Ihr größtes Laster?

Der Konsum von Schokolade.

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