Gobi - die größte Wüste Asiens. Kaum eine andere Wüstenregion ist so gegensätzlich wie diese: Im Winter liegen die Temperaturen oft bei minus 30 Grad, während im Sommer das Thermometer 70 Grad mehr anzeigen kann.

Schwarzgraue Gebirgswüsten wechseln sich mit Wüstensteppen und Sanddünengebieten ab. Selten gewordene Tiere wie wilde Kamele, Gazellen, Wildesel und Schneeleopard finden in dieser Wüste ein Zuhause, ebenso wie der äußerst seltene Gobibär.

Goldgräber durchwühlen auf ihrer Suche nach dem Edelmetall die Gobi und wenige Nomaden ziehen immer noch mit ihren Viehherden auf der Suche nach etwas Grün und Wasser über das karge Land.

In seiner HDAV-Show (Diavortrag) berichtet Michael Giefer vom Scheitern und Erfolg der Nord-Süd-Durchquerung des mongolischen Teils der Wüste Gobi.

Im Hochsommer 2009 brach er zu einer Wanderung durch die extremste Landschaftsform der Mongolei auf. Nach anfänglich gutem Start musste der Sonderschullehrer aber immer mehr erkennen, dass er zur falschen Jahreszeit unterwegs war. Temperaturen von über 40 Grad und ein extrem heißer Wüstenwind zwangen ihn letztlich zur Aufgabe, nachdem er in einer brenzligen Situation an den Rand der totalen Erschöpfung geriet.

Auf historischen Routen russischer Gobiforscher und zugunsten eines mongolischen Schul- und Familienprojektes (www.ger-jurte.org) kam er letztlich nicht so tief in die Gobi, wie er es sich ursprünglich vorgenommen hatte.

Ein Jahr später gelang ihm dann zusammen mit Dr. Frank Hülsemann (www.exyle.de) aus Köln eine erfolgreiche Nord-Süd-Durchquerung der Gobi in der Mongolei. Innerhalb von 10 Tagen legten sie eine 450 km lange Strecke von den nördlichen Randgebieten der Gobi bis kurz vor die chinesische Grenze zurück.

Von der Provinzhauptstadt Bayankhongor führte die Route der beiden Wanderer über den fast 4000 m hohen Gobi-Altai, hinein in die Trans-Altai-Gobi, immer weiter nach Süden in allmählich unbewohntes Wüstengebiet. Nur mit dem Nötigsten ausgerüstet wanderten Frank und Michael zu kaum besuchten Plätzen dieser menschenleeren Region, wie den sumpfigen Zulganai Gol (Fluss), die großartigen Dünenlandschaften des Tsagaan Els und die eindrucksvolle Canyonlandschaft von Khermen Tsav. Bei Temperaturen zwischen -10 und +25 Grad legten sie täglich zwischen 40 und 55 Kilometer bis zu ihrem Ziel, der bewohnten Oase Ekhiin Gol, zurück.

Lassen Sie sich mitnehmen auf diese einzigartige Reise, und zwar am Freitag, 18. November 2011 um 20.00 Uhr im Saal der Gaststätte Meiershof im Rahmen eines faszinierenden Diavortrages von Michael Giefer. Der Eintritt kostet 7 €.

Atemberaubende Bilder und fesselnde Geschichten garantiert !

Freilinger Infobox

  • Do 18.04.: JHV Jagdgenossenschaft Bez. 13, 20.00 Uhr Bürgerhaus
  • Di, 23.04.: Markt 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr; das Markt-Café ist ab 15.00 Uhr geöffnet
  • Sa 4.05. - Mo 6.05.: Freilinger Kirmes 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

  

 

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