"Ab in den See..." - bei den heißen Temperaturen, die zur Zeit herrschen, suchen viele eine willkommene Abkühlung durch ein Bad im Freilinger See. Auch in diesem Jahr braucht man hinsichtlich der Wasserqualität des Gewässers absolut keine Bedenken zu haben. Denn auch für diese Saison gilt: "Wasserqualität ausgezeichnet".
Bereits Ende Mai wurde der EU-Bericht zur Wasserqualität der europäischen Badegewässer für 2017 veröffentlicht.
Die Daten zu den Badegewässern stammen aus der Saison 2016.
Insgesamt nimmt der Bericht mehr als 21 000 Badestellen in den 28 EU-Ländern sowie in Albanien und in der Schweiz unter die Lupe. 96,3 Prozent davon erfüllten die Mindeststandards.
In NRW hielten alle der mehr als hundert untersuchten Badestellen in NRW die EU-Mindeststandards ein, so dass in Nordrhein-Westfalen das Schwimmen in fast allen Badegewässern ein sauberes Vergnügen bleibt. Nach Angaben des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz blieb die Wasserqualität in NRW im Vergleich zu 2015 damit nahezu unverändert hoch.
An nahezu allen Schwimmbereichen bescheinigt der von der Europäischen Umweltagentur (European Environment Agency/EEA) vorgestellte Bericht dem Wasser sogar eine ausgezeichnete Qualität.
Mit dem Elfrather See bekam nur eine Badestelle in NRW den Stempel «ausreichend». Als «gut» wurden Schwimmbereiche am Badesee Kapusch Hückelhoven, am Bettenkamper Meer und am Rotter-See bewertet, wie aus der Gewässerkarte entnommen werden kann.
(weitere Infos unter www.badegewaesser.nrw.de)
Der Freilinger See kann wiederum mit ausgezeichneter Wasserqualität aufwarten.
Wie alle anderen EU-Badegewässer ist der Freilinger See offiziell als Badegewässer bei den Behörden angemeldet und für das Baden freigegeben. Die Behörden testen diese während der Badesaison mindestens alle vier Wochen und bewerten sie zuverlässig zusammen mit weiteren Daten. Die Messungen erfolgen dabei nach einer EU-weiten Richtlinie. Anschließend werden diese Daten veröffentlicht. Die letzte Messung in Freilingen erfolgte am 6. Juni 2017.
Wenn eine zu hohe Belastung mit Darmbakterien auftritt, wird ein Badeverbot erlassen. Man kann also in jedem Fall davon ausgehen, dass in einem zum Baden freigegebenen natürlichen Gewässer keine Gesundheitsrisiken zu befürchten sind.
Und auch die Wassertemperatur liegt mittlerweile deutlich über 20 Grad, so dass dem Badevergnügen nichts mehr entgegen steht.
Aber auch Tretbootfahren ist in diesem Jahr wieder angesagt!
Außerdem findet am 1. und 2. Juli am Freilinger See wieder das Seefest des Musikvereins Freilingen statt. Das kann man dann wunderbar mit einem Badeaufenthalt kombinieren.
Wirklich jede Menge los am See....
